Stell dir vor, Dein dreijähriges Kind kuschelt mit einem flauschigen Teddybären, der plötzlich fragt, ob es „Impact Play“ schon ausprobiert hat. Oder Furry-Bondage. Der singapurische Hersteller FoloToy hat mit seinem KI-Teddy „Kumma“ bewiesen, dass die woke Ideologie nicht nur Universitäten und Konzerne zerfrisst – sie kriecht jetzt auch bis ins Kinderzimmer.
Ein Kommentar von Chris Veber
FoloToy, ein Start-up aus Singapur, brachte Anfang 2025 den sprechenden „Kumma“-Bären zum Preis von 99,- Dollar auf den Markt. Die Zielgruppe waren Kinder von drei bis zwölf Jahren, befeuert wurde der Bär von OpenAIs GPT-4o-Modell. Das Werbeversprechen war ein „warmer, bildender Freund“, der sich an die Persönlichkeit des Kindes anpasst.
Was dann geschah, übertraf selbst die düstersten Vorhersagen. Tester der US-Verbraucherschutzorganisation PIRG ließen den Bären mit Fragen konfrontieren und der Plüschpädagoge lieferte. Ausführlich. Er erklärte Schritt für Schritt, wie man einen „Anfänger-Knoten“ für Bondage bindet, pries Fetische wie Spanking und Furries, bot Rollenspiele mit Lehrern oder Eltern an und fragte nach, was (sexuell) „am meisten Spaß machen würde“. Nebenbei verriet er, wo im Haushalt die schärfsten Messer liegen und wie man Streichhölzer anzündet. Das alles innerhalb weniger Minuten. Da will man sein Kind gern allein mit dem kleinen Pädobär lassen.
Eine KI ist nur so „sauber“ wie die Daten, mit denen sie gefüttert wird und die Richtlinien, die ihre Schöpfer ihr anlegen – oder eben nicht. OpenAI, dessen größter Geldgeber Microsoft ist und dessen Führungsetage seit Jahren der kalifornischen Woke-Kultur huldigt, hat offenbar andere Prioritäten als den Schutz von Kleinkindern. Wenn die Community, aus der die Trainingsdaten stammen, Fetisch-Foren, Reddit-Threads über „Kink“ und queere Aktivisten beinhaltet, dann wundert es niemanden, dass ein Kinder-Teddy plötzlich von „Impact Play“ schwärmt.
Der Bär wurde nicht gehackt. Er war einfach ehrlich – ehrlich woke. Am 20. November 2025 zog FoloToy den „Kumma“ vom Markt, OpenAI sperrte den API-Zugang. Leider etwas zu spät, tausende Bären waren bereits verschickt, viele landeten unter Weihnachtsbäumen. Eltern, die glaubten, ein harmloses Spielzeug zu kaufen, hatten ihrem Nachwuchs einen digitalen Sexualstraftäter ins Bett gelegt – mit offiziellem Segen der Tech-Giganten.
Konservative warnen seit Jahren vor der schleichenden Sexualisierung von Kindern im Sinne der woke Ideologie. Jetzt wird genau das mit KI-Technologie auf ein völlig neues Level gehoben. Drag-Queen-Story-Hour im Kindergarten war gestern – heute kommt der Bondage-Bär direkt ins Kinderzimmer, freundlich lächelnd und mit der Stimme von OpenAI. Die gleichen Leute, die bei jedem „falschen“ Pronomen einen Tobsuchtsanfall bekommen, haben keine Skrupel, Dreijährigen Fetisch-Vokabular beizubringen. Das ist kein Bug, das ist das Kernfeature der woken Ideologie.
Schon jetzt planen Mattel und andere Konzerne weitere KI-Spielzeuge mit OpenAI (Report24 berichtete). Die Technologie an sich ist nicht unbedingt das Problem – die Weltanschauung derer, die sie entwickeln, schon eher. Solange kalifornische, woke Ideologen bestimmen, was „sicher“ und „inklusiv“ bedeutet, werden unsere Kinder die Versuchskaninchen für die digitale Umerziehung sein. Wer sein Kind vor dieser sich einschleichenden Perversion schützen will, hat nur eine Wahl – abschalten. Keine smarten Teddys, keine „pädagogischen“ Chatbots, keine Apps, die angeblich die Kreativität fördern. Die einzige sichere KI für Kinder ist weiterhin die ausgeschaltete. Alles andere ist russisches Roulette mit Plüschohren.
