Damit Impfstoffe verabreicht werden dürfen, ist ein so genannte GMP-Zertifikat notwendig. Damit wird sichergestellt, dass die Herstellungsanlagen und -prozesse strengen Sicherheitsanforderungen entsprechen. Es konnte nachgewiesen werden, dass Einrichtungen in Mainz (Biontech) und den USA, Impfstoffchargen herstellten, ohne über das Zertifikat zu verfügen. Für diese Werke gab es bei einer Sicherheitsprüfung 117 Mängel, drei davon schwer. Dennoch wurden über 5 Millionen dieser „Impfstoffe“ an Menschen verabreicht.
Das Problem am großen weltweiten Corona-Impfzirkus ist nicht nur die behauptete Wirkung und Sicherheit der Produkte. Selbst wenn man davon ausgeht, dass diese „Impfstoffe“ funktionieren und Menschen einen wie auch immer gearteten Schutz bieten, stößt man auf zahlreiche Ungereimtheiten in der offiziellen Geschichte. Zwei davon sind Transport und Kühlkette der extrem fragilen und anfälligen mRNA Produkte. Doch selbst wenn diese stets konsequent eingehalten wurden, gibt es noch ein anderes Problem: Die Qualitätssicherung der Herstellung in Anlagen, die innerhalb kürzester Zeit unter hohem Druck Milliarden Stückzahlen fertigen mussten. Hierzu gibt es jetzt eine sensationelle Recherchearbeit von Epoch Times Schweden.
Qualitätsmängel schon lange bekannt
Ob in den „Impfstoffen“ letztendlich die behaupteten Substanzen in den behaupteten Mengen in einer gleichbleibenden Qualität enthalten sind, weiß niemand und will offensichtlich auch niemand wissen. Zu Beginn des Pandemiezirkus untersuchten Forscher der deutschen Universität Ulm Qualität und Inhalte, damals bei AstraZeneca, und stellten fest, dass außerordentlich viele Fremdstoffe in den Impfstoffen enthalten waren, die dort überhaupt nicht hingehören. Dies würde – im freundlichsten Fall – auf Qualitätsprobleme bei der Herstellung hinweisen. Doch seit dieser Veröffentlichung wurde es weltweit sehr ruhig. Skandalöserweise hat diese im Mai 2021 stattgefundene Veröffentlichung, die Anlass zur größten Sorge bot, bis heute keinen Peer-Review Prozess durchlaufen.
Blinder Glaube an „Qualität“ der „Impfstoffe“
Es wurde als quasireligiöses Mantra vorgeschrieben, an die Sicherheit und Qualität der „geprüften“ Produkte zu glauben. In Wahrheit ist es wie mit den in jüngster Zeit massiv kritisierten Antigen-Schnelltests: Eine Prüfung findet nicht statt, alles basiert auf blindem Vertrauen. Dabei muss man bedenken, dass diese Produkte nicht nur großflächig den meisten Erwachsenen verabreicht wurden, man spritzt diese Substanzen inzwischen auch in den Körper von Kleinkindern. Immer wieder versterben in Folge Menschen aller Altersklassen „plötzlich und unerwartet“. Das System leugnet einen Zusammenhang, verweigert aber auch die Qualitätsprüfung der Produkte.
Journalistische Meisterleistung: Weg der Impfstoffe vom Werk bis zum Patienten nachvollzogen
In Schweden wurde nun der Weg der „Impfstoffe“ von der Herstellung bis zum Patienten nachvollzogen und mit in der EU geltendem Medizinrecht verglichen. Und siehe da, bei über 300.000 Dosen, die in Schweden tatsächlich verimpft wurden, verfügten die Fertigungsstätten nicht über die notwendigen Zertifikate. Kein Produkt aus den betroffenen Chargen hätte in Umlauf gebracht werden dürfen – und schon gar nicht verimpft. Doch die gesamte Kontroll- und Prüfkette, die bei Medizinprodukten bis 2020 noch als völlig selbstverständlich galt, hatte versagt.
Was sind GMP-Zertifikate?
Ein GMP-Zertifikat ist die Voraussetzung für die Verabreichung eines Impfstoffs an Menschen. Dies gilt sowohl für kommerzielle Zwecke als auch in klinischen Studien für die zugelassenen Produkte.
Hedley Rees, leitende Beraterin und Gründerin von Pharma Flow Ltd., zitiert in Epochtimes.se
GMP-Zertifikate sind der Beleg dafür, dass eine Anlage Medizinprodukte nach „Good Manufacturing Practice) herstellt – also allen Anforderungen an sichere und sorgfältig hergestellte Produkte genügt. Die Problem-Anlagen in Mainz und Andover hatten zu einem Zeitpunkt im Herbst 2020 keine solchen Zertifikate – und doch wurden dort 33 Chargen mit 5,7 Millionen Impfstoffdosen hergestellt, verkauft und verteilt. Bei dem Werk in Deutschland handelt es sich um jenes der Firma Biontech, in Andover um eine Anlage der Firma Pfizer – und als Partnerunternehmen war Rentschler Biopharma beteiligt.
Möglicherweise Korruption bei nachträglicher Zulassung von „Problemwerken“
Zu jener Zeit wurde ein GMP-Audit in den genannten Werken durchgeführt. Durchgeführt wurde diese Kontrolle offenbar von der dänischen Arzneimittelbehörde am 20. November 2020. Dabei listeten die Experten 117 Mängel auf, drei davon wurden als schwerwiegend eingestuft. Zwei Wochen später erhielten diese Werke dennoch die GMP-Zulassung. Branchenkenner schütteln diesbezüglich den Kopf. Zwei Wochen wären niemals ausreichend gewesen, um die genannten Mängel zu beheben.
Einer der schweren Mängel war beispielsweise, dass sich die Menge an mRNA in den hergestellten „Impfstoffen“ von jener in der klinischen Studie deutlich unterschied. Dabei enthielten die kommerziellen „Impfstoffe“ weniger mRNA als die in der Studie eingesetzten Substanzen.
Biontech machte zu Herstellung und Qualitätssicherung keine Angaben
Die in Deutschland hochgelobte und preisgekrönte Firma Biontech habe während dieses Audits keinerlei Angaben zu Herstellungsprozess und Qualitätssicherung getätigt – das schreibt Epoch Times unter Berufung auf das dänische Prüfteam. Man habe den von Biontech hergestellten Stoff überhaupt nicht überprüfen können.
Wenn alles mit rechten Dingen zugegangen wäre, hätte man für ein positives GMP Gutachten der EMA die Ergebnisse aus weiteren Herstellungschargen, Daten zur Sicherheit, Wirksamkeit, Stabilitätsdaten und Maßnahmen gegen eine Reihe weiterer Mängel benötigt.
Hedley Rees, leitende Beraterin und Gründerin von Pharma Flow Ltd., erklärte gegenüber Epoch Times, dass es „völlig unmöglich“ wäre, dass die Mängel in dieser Zeit behoben wurden. Außerdem hätte die Behebung oder die Behauptung solcher Maßnahmen niemals ausgereicht. Die Aufsichtsbehörde hätte zur Bestätigung der Eignung der Anlagen und Herstellungsprozesse ein weiteres Audit durchführen müssen.
Zulassung durch EMA erfolgte ohne GMP-Zertifikat
Die oben erwähnte dritte Herstellungsanlage von Rentschler Biopharma erhielt ihre GMP-Zulassung für mRNA-Produkte überhaupt erst am 26. Februar 2021. Impfstoffe, die vor diesem Datum dort hergestellt wurden, dürften nicht über die notwendige GMP-Zulassung verfügen, dasselbe gilt für alle Chargen, die vor der ohnehin fragwürdigen GMP-Zulassung für Biontech und Pfizer in genannten Werken gefertigt wurden.
Der Bericht von Epoch Times bezieht sich zwar nur auf Schweden, doch ist es selbstverständlich, dass die rechtlichen Grundlagen für jedes EU Land anwendbar sind. Nicht GMP-zertifizierte Produkte hätten niemals verimpft werden dürfen, sondern von den Behörden an den Hersteller zurückgeschickt werden müssen. Dies sei „schwerwiegend, inakzeptabel, gefährlich und gemäß EU-Richtlinien illegal“.
In Österreich wurde nie geprüft
Betroffen ist allerdings nicht nur Schweden. Auch Report24 hat mehrfach Recherchen zur Zulassung und Prüfung von Covid-19-„Impfstoffen“ angestellt. Immer liefen wir gegen eine Mauer des Schweigens, ein Amt wies dem anderen die Verantwortung zu – im „Idealfall“ gleich einem in einem anderen Land. Dies ist in der EU rechtlich möglich, denn erteilt eine zertifizierte Stelle in einem Mitgliedsland eine Genehmigung, gilt diese für alle. So konnten wir feststellen, dass in Österreich nicht eine einzige Impfstoffcharge von Comirnaty überprüft wurde – dies bestätigten uns die zuständigen Ämter.
Deutschland kann sich theoretisch an Schweden abputzen
In Deutschland kam es in Folge zu einem viel beachteten, offenen Briefverkehr zwischen sachkundigen Chemikern und dem für Prüfungen zuständigen Paul-Ehrlich-Institut. Nach Monaten wurde klar, dass auch dort nichts getestet wurde, obwohl manche Impfstoffe alleine bei einer Sichtkontrolle eine merkwürdige Farbe, Schlieren und Fremdstoffe aufwiesen. Erst nach längerem Hin- und Her fragte das PEI bei Pfizer/Biontech an, wie man denn die Qualität der Impfstoffe überhaupt messen könne. Laut Epoch Times dürfte es rechtlich aber auch in Deutschland möglich gewesen sein, sich an den Schweden abzuputzen. Denn die EMA hatte den schwedischen Behörden die Hauptverantwortung für die Überprüfung der Impfstoffe von Pfizer und Biontech übertragen. In Schweden schaute man weg und ignorierte fehlende Zertifikate – und schon konnten die Substanzen den europäischen Markt überschwemmen.
„Impfstoff“-Zulassung durch EMA trotz bekannter Probleme
All diese Probleme waren bekannt, dennoch erteilte die EMA dem „Impfstoff“ Comirnaty von Pfizer/Biontech am 21. Dezember 2020 eine bedingte Zulassung – eine Woche später wurden die nicht unter zertifizierten Bedingungen hergestellten „Impfstoffe“ in Einwohner Schwedens und den Rest der EU gespritzt. Epoch Times weist darauf hin, dass diese 33 nicht zertifizierten Chargen in Schweden und anderen Ländern zu Todesfällen und schweren Nebenwirkungen geführt haben – dies gehe aus der EMA Nebenwirkungs-Datenbank hervor.