“Delta” – das ist der internationale Marketing-Name für eine angebliche Mutation des neuen Coronavirus, die “noch” infektiöser ist wäre die ursprüngliche Variante. Aufgrund von Delta will man die Bevölkerungen dazu zwingen, nach zwei Impfungen weitere “Auffrischungsimpfungen” zu akzeptieren. Der neueste Teil des Horrormärchens: Die Delta Mutation wäre so heimtückisch, dass sie vom China-Schnelltest nicht entdeckt wird. Dies dürfte näher betrachtet aber ganz andere Gründe haben.
Ein Kommentar von Willi Huber
Angst und Panik heißt jetzt Delta. Wer sich immer noch nicht genug fürchtet, auf den wartet Delta plus. Report24 analysierte die generelle Glaubwürdigkeit der Delta Geschichte schon in diesem Artikel: Der „Delta-Schmäh“ – wie man die Öffentlichkeit mit Mutanten weiter manipuliert. Aktuell werden in Deutschland und Österreich Woche für Woche Millionen Tests durchgeführt. Dafür kommen auch unter dubiosen Umständen beschaffte Schnelltests aus China zum Einsatz, die nicht nur teuer sondern auch hochgiftig sind (Untauglich, giftig: Regierung kauft 25 Mio. „Gratistests“ bei dubioser 1-Mann-Firma).
Schnelltests erkennen Mutationen nicht
Spätestens seit der vergangenen Woche geht ein Aufschrei durch den gekauften Blätterwald. So war in der Berliner Morgenpost zu lesen: Corona Mutation – Warum die Delta-Variante von Schnelltests nicht erkannt wird. 24hamburg dramatisiert: Delta-Variante: Fehlerhafte Schnelltests – „riesiger Aufwand bei geringem Nutzen“. Das alles ist natürlich wissenschaftlicher Blödsinn der Extraklasse. Wenn die Schnelltests je etwas getaugt haben, erkennen sie natürlich jede Art des SARS-CoV-2 Virus. Wenn. Denn Mutationen weichen nur in geringfügigen Promille-Bereichen vom Original ab. Mutationen soll es inzwischen viele geben, wie man hier “live” bei GISAID nachsehen kann.
Absolut abenteuerliche wie ungeheuerliche Erklärung
Laut den oben verlinkten Artikeln wäre “der Nachweis das Problem”. Wer nun die Augenbrauen hebt, dem wird erklärt: “die Schnelltests wurden für symptomatische Infektionen entwickelt”. Aber geh, echt jetzt? Warum müssen dann in unseren Ländern Millionen Menschen, vor allem Kinder, alle zwei Tage getestet werden? Wenn sie symptomatisch wären, würde man das sehr rasch und sehr leicht ganz ohne Milliarden teure China-Tests nachweisen können. Und weiter: “Nur bei einer sehr hohen Viruslast kommt auch ein positives Ergebnis heraus.” Da kann man eigentlich davon ausgehen, dass diese Tests auch bisher völlig umsonst waren. Jedoch: “Es genügte, dass die Hersteller beteuerten, sie hätten sehr gute Tests produziert. Niemand wollte die Testzulassung erschweren.”
Hersteller können und müssen Wirksamkeit gar nicht nachweisen
Und, noch besser: “Aus rein statistischen Gründen würden die Test-Hersteller nicht nachweisen können, wie hoch die Erkennung der einzelnen Virusvarianten ist.” Wirklich? Und bei solchen Sätzen geht Ihnen nicht der Hut hoch? Aber keine Sorge, die vollkommen sinnfreien Tests, wenn man von der Umverteilung von Steuergeld absieht, werden auch nicht nachgebessert. Denn: “Für die Hersteller von Schnelltests ist eine Überarbeitung ihrer Produkte unattraktiv. Im vergangenen Jahr wurden die Schnelltests im Eilverfahren auf den Markt gebracht, die sonst übliche externe Prüfung wurde fallengelassen.” All diese Aussagen haben wir nicht erfunden, sie stehen in der Mainstream-Presse wie hier in der Thüringer Allgemeine.
Für jede gewünschte Panik ist die Mutation schon da
USA, Australien, Litauen, Kambodscha, Georgien, Ecuador – ja sogar Österreich haben angeblich ganz neue Mutationen zu bieten. Für globale Panikmache ist gesorgt. Wer weiß, vielleicht erzählt man den Kindern in den USA bald Schauermärchen von der österreichischen Sigma-Schicklgruber Variante während man in Litauen bei Pi wie Putin bleibt. Marketing ist schließlich alles, bei dieser Pandemie – an der weltweit genau so viele alte und immungeschwächte Menschen sterben wie sonst in starken Grippejahrgängen auch. Nur, dass der Rubel so fröhlich rollt, wie noch nie zuvor in der Menschheitsgeschichte.