Immer wieder will die Politik den Bürgern erzählen, dass die illegale Massenmigration zur Bekämpfung des Fachkräftemangels mit allen verheerenden Konsequenzen nicht nur geduldet, sondern gefördert werden müsste. Was die Menschen in Deutschland längst wissen, ist dabei auch durch Zahlen belegbar: Junge Migranten aus den üblichen Herkunftsländern – vor allem aus Syrien, Afghanistan und dem Irak – haben überwiegend keinen Berufsabschluss. Den braucht man für den Bezug von Sozialleistungen ja auch nicht, oder?
Die Zahlen, über die Nius berichtet, stammen aus der Beantwortung einer AfD-Anfrage: Die vermeintlichen jungen Fachkräfte zwischen 20 und 34 Jahren aus den wichtigsten Asylländern Syrien, Afghanisten, der Türkei und dem Irak haben demnach überwiegend keine abgeschlossene Berufsausbildung. 81,5 Prozent der Syrer, die die größte Bevölkerungsgruppe darstellen, hatten 2023 keine entsprechende Qualifikation vorzuweisen. Bei den Afghanen waren es 78,3 Prozent und bei den Irakern 82,3 Prozent. Bei den Türken waren es 49 Prozent – im Gegensatz zu den übrigen Herkunftsländern war hier zumindest eine Verbesserung im Verlauf der letzten Jahre festzustellen; 2010 lag der Anteil der türkischen Migranten ohne Berufsausbildung noch bei 63,4 Prozent.
Dadurch, dass Länder wie Bulgarien, Rumänien und Kroatien inzwischen EU-Mitglieder sind, stieg auch der Anteil der geringqualifizierten Migranten aus dem EU-Ausland: Lag der 2010 noch bei 38,9 Prozent, so war er 2023 bereits bei 51,3 Prozent.
Zum Vergleich: Der Anteil der jungen deutschen Staatsbürger ohne Berufsabschluss lag 2023 bei 29,9 Prozent. 2010 lag er bei 30,4 Prozent.
Die Daten der Bundesregierung, die auf dem Mikrozensus des Statistischen Bundesamts basieren, belegen damit erneut eindrücklich, was von der allgegenwärtigen „Fachkräfte“-Schwurbelei zu halten ist. Die Migranten können – sofern denn Motivation und basale Sprachkenntnisse vorhanden sind – in erster Linie Jobs im Niedriglohnsektor annehmen, die sich angesichts der hohen Abgaben in Deutschland (im Gegenzug zu den üppigen Sozialleistungen) aber kaum lohnen. Statt in die Sozialkassen einzuzahlen, werden die Neubürger also lieber zu Nettoempfängern. Wen wundert’s?