Angeschoben von orchestrierten Massenmedien wurde das Corona-Virus mit Schockbildern und Schreckensmeldungen von Beginn an in die Köpfe der Menschen gepflanzt. Und wenn sie nicht gestorben sind, orchestrieren sie bis heute. Ein weiterer wichtiger Beitrag gegen das Vergessen – von Angelika Starkl.
Kommentar von Angelika Starkl
Durch die Behauptung der Regierung und der mit großzügigen Inseraten finanzierten Medien, das Virus würde bei Ausbreitung zehntausende Tote fordern, ähnlich der Pest, reagierten die Menschen mit Angst und Panik. Beides wurde bewusst geschürt. Kaum jemand hat diese Manipulation von Anfang an durchschaut.
Der ORF mit seinem Dashboard der Johns Hopkins-Universität und einer fast in Tränen aufgelösten Nadja Aubauer, die über die schlimmen Virusfälle so gerührt berichtete. Als sie über China und seine Coronatoten sprach, da dachte ich mir damals schon: Stimmt das, was sie da sagen? Doch das Volk vertraute ihnen.
Als dann der geschniegelte, so wohlerzogene frisch gebackene Kanzler Sebastian Kurz bei einer Pressekonferenz, vom ORF übertragen, Mitte März 2020 verkündete, dass Geschäfte, Schulen, Kindergärten, Betriebe, ja fast das ganze öffentliche Leben geschlossen werden würde, glaubte ich nicht richtig zu hören. Mein Gedanke war: Ja, darf er denn das überhaupt?
So kam der Schock der ersten Welle. Er wurde ausgelöst durch die Medien und das weltweit. Alle machten mit! Man verstärkte die Bericht-Bestattung durch Bilder: Särge und Notzelte in Italien. Schockbilder wurden uns verabreicht über Wochen. Es waren Zahlen und Berichte, die ständig und immer wieder in den Köpfen der Menschen nur eines erzeugten: Angst! Unsicherheit. Durch die Macht der Bilder hielten die bezahlten Medien das Volk ständig im Stress. Das Volk glaubte ihnen. Die Coronasuppe wurde hochgekocht, ständig gewürzt und am Köcheln gehalten. Begleitet von ganzseitigen Inseraten, die ein Vermögen kosteten.
Geschäftsschließungen – der drastische Eingriff in die Wirtschaft
Unternehmer waren damit beschäftigt, die Maßnahmen der Regierung erst einmal zu verdauen, sich umzustellen. Der Schock saß tief. Viele stampften in Windeseile eine Homepage für Onlineverkauf ins Netz, Eltern mussten auf Heimarbeit am PC umstellen oder die Kinder selbst unterrichten – teilweise mit unzulänglichen Mitteln. Die großen Konzerne aber, die machten das Geschäft ihres Lebens. Allen voran Big Pharma und die Online-Logistikfirmen.
Die Presse posaunte ständig Durchhalte-Parolen. Sie erwies sich als probates Propagandaorgan, nicht als Kontrollmacht. Viele Zeitungen wurden durch Einschaltungen und Presseförderung gesponsert: Ganzseitige Inserate von Rotem Kreuz, Finanzministerium, Kanzleramt, Großkonzernen, Versicherungen und Pharmaindustrie beherrschten die Gazetten. Die Lohnschreiber wurden gut bezahlt und folgten brav. Mit Durchhalteparolen an die Bevölkerung und ihren Aufrufen als Claqueure der Coronakampagne: Gemeinsam einsam – Abstand halten! Hände waschen. Bleib daheim! Solidarität über alles. Die Helden des Volkes!
Nichts davon wurde in den Leitmedien berichtet:
Im Netz meldeten sich Ärzte, Psychologen, Journalisten, Epidemiologen zu Wort, die dem Narrativ der regierungstreuen „Experten“ widersprachen. Nichts davon in den Medien! Meinungen kritischer Menschen auf alternativen Plattformen und Onlinemagazinen überschlugen sich. Nichts davon in den Medien! Bürgerproteste auf den Straßen wurden als Versammlungen von Rechtsradikalen hingestellt. Davon viel in den Medien!
Als YouTube nach und nach kritische Beiträge alternativer Medien einfach löschte und die Leitmedien mahnend vor FAKE-NEWS warnten, war der Gipfel der Corona-Desinformation erreicht. Und die Medien, ob Print oder TV, haben dazu beigetragen. Corona erwies sich als probates Mittel der Macht. Als Instrument der krankmachenden Angst, der depressiv machenden Furcht, mit dem man Menschen unterdrücken und zwingen kann, wie mit einer Geißel.
Corona wurde zum Kampagnen-Kumpanen für ein mediales Narrativ, dem nicht widersprochen werden durfte. Corona erwies sich als Monster-Spielball der Mächtigen, einmal hierhin, einmal dorthin geworfen, immer treu begleitet von Systembericht-Bestattern.
Mit der Coronakrise hat ein Krieg begonnen
Mit der Corona-Krise hat ein Krieg begonnen und ich bin mir nicht sicher, ob manchen Journalisten jetzt dämmert, was sie angerichtet haben. Sie haben den Krieg mit eingetütet. Mit ihrem hybriden Kriegsgeheul gegen das Volk, ohne Schieß-Waffen, nur mit der Munition von Worten und Bildern. Die von den Medien in Angst versetzte Menschheit fraß den Politikern bereitwillig aus der Hand. Sie trug gehorsam Masken, entwickelte Spitzel- und Vernaderungs-Qualität wie in dunkelbraunen Zeiten. Sie befolgte die hirnrissigsten Vorschriften, während sich die autoritäre Regierung in der Tradition totalitärer Herrschaft furchtbar gut gefiel.
Dem Corona-Regime steht auch heute noch ein treuer Schreibtischknecht zur Seite: Die Massenmedien! Sie transportieren die Lüge meinungsbildend ans Volk. Sie stellen sich gegen Salär in den Dienst der kommenden Welt- und Gesundheitsdiktatur. Sie arbeiten mit Verbrechern zusammen, die Bürger belügen und betrügen. Sie halten sich nicht an den Pressekodex. Nein, sie zetteln mit ihren Propagandainstrumenten als Bericht-Bestatter der Wahrheit erst den kommenden Krieg an. Wie schon mehrmals in der Vergangenheit. Dabei hätten sie nur recherchieren müssen!
Von einer freien Presse kann keine Rede sein!
Vielleicht dämmert es heute einigen Journalisten, dass sie aus Eitelkeit und aus Lust nach dem Ansehen dem Dunstkreis der Macht gefolgt sind. Vielleicht überlegt sich so mancher der schreibenden Zunft heute, wohin ihr Gehorsam in Coronazeiten geführt hat. Vielleicht ahnen einige, dass sie ihren Verstand und ihr Ehrgefühl für eine Freie Presse beim Portier der Medienkonzerne abgegeben haben.
Einer der wenigen echten Journalisten, dem ich jemals begegnet bin, war Hans Dichand selig. Als ich ihn kennenlernte, war er schon ein alter Mann. Sein Handschlag war aufrichtig. Ich schrieb 10 Jahre lang in der Krone Bunt als Kolumnistin, ohne einen Vertrag. Was nach seinem Tod im Jahr 2010 kam, war ein Abstieg. Wer je sein Buch gelesen hat „Im Vorhof der Macht“, hat vielleicht begriffen, was Journalismus sein kann. Und nicht sein sollte. Wer heute mit Storytelling, Abschreiben und Transportieren der Nachrichten von Reuters auskommt, der hat es nicht verstanden. Hans Dichand hat eines nie gemacht: Am Volk vorbei geschrieben. Und dafür halte ich ihn in meiner persönlichen Erinnerung in Ehren.
Wenn mutige Journalisten dem Coronaorchester ihren Dienst verweigern und nicht mehr mitorgeln, ist die Macht der Eliten gebrochen. Wir leben heute in einer Zeit, wo ein Innenminister die Befugnisse des Parlaments übergeht und eigenmächtig Journalisten die Berichterstattung verweigert. Das muffige Odeur der Diktatur liegt bereits in der Luft! Es wird die Zeit kommen, meine lieben Kollegen, die ihr das Volk so belogen, so getäuscht habt, wo Ihr im Abseits steht. Ja, sie ist schon da. Schönschreiben nutzt da nix mehr.
Und wenn heute der Anchorman des ORF, Armin Wolf, ratlos aus der Glotze guckt, weil ihn der Wahlsieger einer Nationalratswahl in Österreich nicht beehrt, sondern lieber dem alternativen Sender AUF 1 besucht, dann ist es höchste Zeit nachzudenken, ob die Bericht-Bestattung der Vergangenheit nicht der größte Fehler war, den Journalisten je begangen haben.
Barbara Gerl-Falkovitz, emeritierte Professorin der Universität im Stift Heiligenkreuz sagt: „Es trifft den Kern der Sünde, dass sie ihre Macht nur unter geliehener Maske ausführen kann. Die Sünde bläst etwas auf, aus gutem Kontext, und verdreht es dann.“
Macht
Unbedacht der Diener, Helfer und Sponsoren-
zählen wird nur das, was einer wirklich kann!
Das schreibe jedermann sich hinter seine Ohren:
Die Werke erst, beweisen Frau und Mann!
Erst jene Macht, die Echtes, Gutes schafft
und nicht der Gier, dem Stolz gehorcht,
die Macht, die gütig, warm zum Herz gebracht,
Barmherzigkeit, nicht Eifersucht erforscht,
die macht es wahr auf dieser Erde
dass jeder durch Erkenntnis besser werde!Du greifst nach Macht? Was willst du machen?
Erschaffen sollst du! Aus der Hand, dem Geist!
Denn jede Macht wird früh erschlaffen
sobald sie sich geliehen nur erweist.
In einem Augenpaar, das tränenschwer verhängt
hat falsche Macht den Menschen nicht erkannt
und ihm ihr Übermaß als Vorbild aufgedrängt,
als großes Ich den Bogen zu weit überspannt.Doch selbst der kleinste Mensch hat seine Würde
ob er nun alt und schwach, ob ungebildet oder krank
Verantwortung trägt jeder Mächtige als Bürde
und ist doch Schuldner nur – in Pflicht und Dank.
Nicht im Hochmut gehe um mit deiner Macht!
Halt sie vielmehr wie einen Schatz in starken Händen
und wenn das Werk, das Erbe eigene Wege schafft,
dann lass es sich beweisend selbst vollenden.Des Menschen Herz soll WAHR, nicht besser sein,
das andere fügt sich dann von selbst hinein.
Greif nicht voll Gier nach Macht zu deinem Ruhme
– halt sie behutsam, wie ein Gärtner seine Blume!Angelika Starkl