Während so mancher Kabarettist, Musiker oder Gastronom tief in den Corona-Fördertopf gegriffen hat, gingen die meisten maßnahmengeschädigten Unternehmer leer aus. Besonders den coronakritischen Fitnessstudio-Betreiber Daniel Schreiber hat die Lockdownzeit hart getroffen. Er hat nicht nur einen großen Teil seiner Kunden durch die rechtswidrigen Studioschließungen verloren, sondern obendrein unzählige absurde Strafen kassiert. Unterkriegen lässt er sich davon jedoch bis heute nicht.
Ein Interview mit Edith Brötzner
In der Coronazeit hat sich vor allem eines gezeigt: Der Unterschied zwischen stummen Mitläufern und aufrechten Menschen mit Zivilcourage. Mitläufer ist Daniel Schreiber bestimmt keiner. Ganz im Gegenteil. Als einer der wenigen Unternehmer in der Fitnessbranche stellte er sich aktiv gegen die fraglichen Maßnahmen und Studioschließungen der Bundesregierung in der Corona-Krise.
Im Gegensatz zu vielen Branchenkollegen bewies der Unternehmer Rückgrat und verweigerte sogar die Kontrolle der 2G-Nachweise seiner Kunden. Selbst ein Cobra-Einsatz und horrende Strafen bringen den Unternehmer nicht von seinem Weg ab. Obwohl er sich mehr Unterstützung von seinen Branchenkollegen und Kunden gewünscht hätte, würde er jederzeit wieder genauso handeln wie in den vergangenen drei Jahren. Report24 sprach mit dem engagierten Unternehmer über Mut, Maskenverbot, über gesperrte Fitnessstudios und geöffnete Bordelle.