Während der Wertewesten unter Führung der Europäer weiterhin riesige Gebiete mit Windkraftwerken und Solaranlagen zupflastert, wächst der globale CO2-Ausstoß unaufhaltsam weiter. Verlässliche Energieträger wie Erdöl, Erdgas und Kohle sind vielerorts immer noch die erste Wahl. Die Netto-Null-Fanatiker werden darüber nicht erfreut sein.
Weltweit werden immer mehr Solar- und Windkraftwerke installiert. In ärmeren Ländern zumeist mit Hilfe westlicher “Klimahilfen”, im Westen selbst vorrangig nur dank hoher Subventionen auf Kosten der Konsumenten und der Steuerzahler. Doch all die zig Milliarden, die in die sogenannten “Erneuerbaren” fließen, ändern nichts an der Tatsache, dass ohne Erdöl, Erdgas und Kohle die Weltwirtschaft kollabieren würde. Was irgendwelche pseudogrüne Länder wie Deutschland, Großbritannien & Co an CO2-Emissionen einsparen, wird in anderen Weltregionen deutlich überkompensiert.
Dies zeigt der neue Bericht der Klimawahn-Initiative Global Carbon Budget für 2025. In diesem Jahr soll der vom Menschen verursachte CO2-Ausstoß demnach um 1,1 Prozent auf 38,1 Milliarden Tonnen ansteigen. Ein neuer Rekordwert. Denn während in Deutschland und Europa viele energieintensive Unternehmen die Werkstore entweder für immer schließen oder einfach ins günstigere Ausland abwandern (was natürlich die CO2-Bilanz in Deutschland und Europa verbessert), werden in Asien, Amerika und Afrika neue Produktionsstätten hochgezogen.
Jahr für Jahr folgt ein Rekordwert dem nächsten – und niemand kann ernsthaft behaupten, dass dies eine “Krise” ist. Fossile Energieträger liefern den weltweiten Wohlstand, der gerade in Schwellenländern wächst, und sie werden genau deswegen weiterhin genutzt. Europa und einige wenige westliche Staaten mögen ihre Emissionen reduzieren, doch global betrachtet bleibt der Effekt lächerlich.
Das Dogma von der “Klimaneutralität” ist dabei eine moralische Farce: Man kann physikalisch keine Null erreichen, man kann nur Symbolpolitik betreiben, die ideologisch aufgeladen und ökonomisch zerstörerisch ist. Die steigende CO2-Konzentration in der Atmosphäre wird ebenfalls überbewertet. 425 ppm sind kein apokalyptischer Wert, sondern ein Punkt in einem Klima, das seit Milliarden Jahren enorme Schwankungen durchlaufen hat. Die Erde hat schon mehrfach deutlich höhere Werte ohne Schaden zu nehmen überstanden. Die vermeintliche Bedrohung durch natürliche Schwankungen wird instrumentalisiert, um politische Maßnahmen zu rechtfertigen, die in Wahrheit kaum Einfluss auf das Klima haben.
Und so werden die Menschen auch in den kommenden Jahrzehnten noch große Mengen an Erdöl, Erdgas und Kohle zur Energiegewinnung verfeuern, weil es sich hierbei um verlässliche und skalierbare Energiequellen handelt. Die Europäer mögen diese sogenannten fossilen Energieträger mit Steuern und CO2-Zertifikaten künstlich verteuern, doch in vielen anderen Ländern wird man dies als abschreckendes Beispiel wahrnehmen.
