Christenverfolgung: Unsere Kirchen brennen, unsere Regierenden schauen weg

Symbolbild: EyeEm

Europa präsentiert sich als Hort der Toleranz. Gleichzeitig erlebt der Kontinent die schlimmste Welle antichristlicher Gewalt seit Jahrzehnten. Der aktuelle OIDAC-Report 2024 zählt 2.211 dokumentierte Hassverbrechen gegen Christen – fast doppelt so viele wie im Vorjahr. Darunter 94 Brandanschläge auf Kirchen und Gotteshäuser, 274 körperliche Angriffe auf Gläubige. Deutschland liegt mit 33 abgebrannten Kirchen an der traurigen Spitze, gefolgt von Frankreich und Großbritannien.

Ein Kommentar von Chris Veber

Die Täter kommen überwiegend aus Ländern, in denen Christen seit 1.400 Jahren als Menschen zweiter Klasse gelten, wenn sie überhaupt als Menschen gelten. Die importierte Intoleranz trifft auf grenzenloses Entgegenkommen und auf eine Politik, die lieber gegen „Islamophobie“ vorgeht, als die eigenen Bürger und die eigene Kultur zu schützen. Während pro-islamistische Hassdemos wöchentlich durch unsere Innenstädte ziehen, reicht in Europa schon stilles christliches Beten, um vor Gericht zu landen.

Wie der britische Armeeveteran Adam Smith-Connor. Er stand mit gesenktem Kopf in der Nähe einer Abtreibungsklinik und betete lautlos (!). Ein Gericht verurteilte ihn dafür zu 9.000 Pfund Strafe – die stumme Andacht sei „Beeinflussung“. Gedankenverbrechen, britische Ausgabe, Europa im Jahre 2025 des Herren. Gleichzeitig dürfen Hassprediger offen zum Dschihad und zur Judenvernichtung aufrufen, ohne dass jemand eingreift.

Der Staat schützt uns nicht nur nicht vor den Christenjägern, er mutiert zum aktiven Komplizen. Schändungen von Kreuzen, Friedhöfen und Kirchen werden bagatellisiert oder gar nicht erst als Hasskriminalität erfasst. Priester berichten von täglicher Aggression, melden aber nichts mehr aus Angst vor der Rassismuskeule. Der grün-linke Zeitgeist hasst das Christentum, weil es eine Säule der europäischen Zivilisation ist. Also lässt man es verrotten, verfolgen und ersetzt es durch alles, was schön bunt und divers von außen nach Europa eindringt.

Wo die (meist illegale) Einwanderung aus mittelalterlich islamisch geprägten Ländern am stärksten zunimmt, steigt auch die Gewalt gegen Christen am schnellsten. Unsere selbsternannten Eliten nennen das „Vielfalt“. In Wahrheit ist es die Kapitulation. Unsere Regierungen haben uns und unser Europa nicht nur aufgegeben, sie haben sich in vorauseilendem Gehorsam den neuen Herren unterworfen und gehen gegen alle vor, die versuchen, sich der Islamisierung entgegenzustemmen. Wer sein Europa erhalten will, ist rechts, islamophob und wird nach Möglichkeit von der Regierung verfolgt und ausgegrenzt.

Wenn wir weiter zusehen, wie unsere Kathedralen brennen, unsere Gläubigen für Gebete bestraft werden und Hass auf Christen salonfähig wird, dann verlieren wir das Fundament unserer Zivilisation. Europa hat Jahrhunderte gebraucht, um seine Glaubenskriege hinter sich zu lassen. Jetzt importieren wir Glaubenskrieger aus Ländern, wo die Verfolgung und das Töten Anders- oder gar Ungläubiger noch an der Tagesordnung und gesellschaftlicher Konsens ist. Wer das Mittelalter importiert, der wird wieder im Mittelalter leben.

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