Die Diskussion, ob Covid-19 aus einem Laborunfall oder doch von einem Wildtier stammt, ist für den Mainstream lange noch nicht endgültig entschieden. Dr. George Gao, der ehemalige Leiter der chinesischen CDC widersprach aktuellen Berichten, die aus dem Umfeld des umstrittenen Anthony Fauci stammen, dass Covid-19 in einem Marderhund entstanden sei und von dort auf den Menschen übertragen wurde. Dies wurde im März 2023 in einer Studie behauptet.
In der Studie „Genetic evidence of susceptible wildlife in SARS-CoV-2 positive samples at the Huanan Wholesale Seafood Market, Wuhan: Analysis and interpretation of data released by the Chinese Center for Disease Control“ wurde im März 2023 vorgeschlagen, dass Covid-19 in Marderhunden entstanden sei, welche in Wuhan auf einem Markt verkauft wurden. Angeblich war das Virus in solchen Tieren nachzuweisen, die 2019 in Wuhan gehandelt wurden.
Einige der Forscher hinter dem Bericht, darunter Dr. Kristian Andersen und Dr. Robert Garry, sind Vertraute des umstrittenen Dr. Anthony Fauci, der unter anderem an der Gain-of-Function Forschung an Coronaviren beteiligt war und generell eine höchst dubiose Rolle inmitten der angeblichen Covid-Pandemie spielt.
China widerspricht im Prinzip allen Theorien zur Entstehung des Virus. Weder soll es einen Laborunfall gegeben haben, noch gäbe es Beweise dafür, dass das Virus in Wildtieren vorhanden war, von denen es auf Menschen übergesprungen sein könnte. Dr. Gao sagte auf dem Rhodes Policy Summit in London: „Sogar jetzt denken die Leute, dass einige Tiere der Wirt oder das Reservoir sind. Um es kurz zu machen, es gibt keinen Beweis dafür, dass es von bestimmten Tieren stammt.‘ (Even now, people think some animals are the host or reservoir. Cut a long story short, there is no evidence from which animals (…) the virus comes from.) Gao sagte ebendort auch: „The true origins of the virus may never be revealed“ – Die wahre Herkunft des Virus wird möglicherweise nie enthüllt. Er sieht in den Versuchen zur Klärung der Frage auch zu viel Politik und zu wenig Wissenschaft. Jedenfalls wäre es möglich, dass es nie einen tierischen Überträger für das Virus gab.
Am Wildtier-Markt von Wuhan hätten für die Studie intensive Untersuchungen stattgefunden – dort habe man Spuren von Covid-19 auf Abstrichen von Böden, Käfigen und Theken nachweisen können. Wie glaubwürdig das ist und vor allem wie realistisch möglich solche Funde nach fast vier Jahren sein können, überlassen wir der Fantasie unserer Leser. Man darf nicht vergessen, dass stets betont wurde, dass diese Viren in freier Natur nur kurze Zeit intakt bleiben können, bevor sie auseinanderbrechen – ganz egal ob sie der Luft oder Wasser ausgesetzt werden – besonders anfällig sind sie auf Sonnenlicht. Ohne Virologie studiert zu haben, erachtet der Redakteur die Geschichte als Märchen aus X-Factor und Twilight Zone.
Die chinesische Regierung wurde international häufig dafür kritisiert, dass sie wiederholt die Bemühungen vereitelt hat, die genaue Ursache der behaupteten globalen Pandemie zu ermitteln.
Die Rohdaten zur oben erwähnte Studie aus dem März 2023 wurden bei der Publikation nicht zur Verfügung gestellt – somit war es für unabhängige Wissenschaftler nicht möglich, die Behauptungen zu überprüfen. Für ihren Schluss, Marderhunde als primäre Überträger zu benennen, diente der Umstand, dass auf Abstrichproben von Marktkarren nicht nur „Signaturen des Coronavirus“, sondern auch „mehr als 4.500 Fragmente genetischen Materials von Marderhunden“ gefunden wurden.
Es gibt mit aktuellem Stand keine offiziell anerkannte Theorie über den Ursprung von Covid-19. Während die Behörde FBI „mit mäßigem Vertrauen“ an einen Laborunfall glaubt, gibt es viel Widerspruch aus der Wissenschaft.