Volk will die Wende: Chile wählt Freiheit statt Kommunismus

José Antonio Kast (C) Report24/KI

Der konservative Kast setzte sich in Chile klar gegen die kommunistische Jara durch. Den linken Mainstreammedien passt das gar nicht. Doch das chilenische Volk will nach Jahrzehnten der linken Misswirtschaft eine Wende.

Chile hatte seit Jahrzehnten keinen konservativen Präsidenten mehr. Das ist jetzt vorbei. José Antonio Kast schlägt die kommunistische Kandidatin Jeannette Jara an der Wahlurne, und noch bevor die Stimmen komplett ausgezählt sind, läuft im westlichen Medienbetrieb das altbekannte Alarmprogramm an. “Rechtsaußen”, “ultrakonservativ” und “Hardliner” sind nur ein paar Vokabeln, die vom linken Mainstreamprogramm abgespult werden. Doch damit wird auch klar, dass hier ein Kandidat gewonnen hat, der nicht ins ideologische Wunschbild der grün-globalistischen Mischpoke passt.

Was hat Kast eigentlich getan, um sich diese publizistische Schnappatmung zu verdienen? Er hat im Wahlkampf Dinge gesagt, die früher als Selbstverständlichkeiten galten. Kriminalität bekämpfen. Ordnung wiederherstellen. Grenzen kontrollieren. Illegale Migration nicht länger als Naturereignis behandeln, sondern als politisches Versagen. Kartelle wie Tren de Aragua nicht beschwichtigen, sondern zerschlagen. Militärpräsenz dort, wo der Staat längst kapituliert hat. Mit anderen Worten: Kast will einen Staat, der funktioniert – und genau das reicht heute schon aus, um als “gefährlich” zu gelten.

Kein Wunder also, dass man ihn reflexartig zum “chilenischen Trump” erklärt. Die Parallelen sind politisch gewollt und werden medial entsprechend ausgeschlachtet. Law and Order, nationale Interessen, marktwirtschaftliche Reformen, Skepsis gegenüber linken Heilsversprechen – schon ist das Feindbild komplett. Dass Kast und seine Unterstützer sogar mit Anspielungen wie “Make Chile Great Again” gespielt haben, liefert den Redaktionen die perfekte Steilvorlage.

Auch persönlich passt Kast so gar nicht in das progressive Ideal. Katholisch, familienorientiert, neun Kinder, klarer Gegner der Abtreibung. In einer Zeit, in der Kinderlosigkeit als Fortschritt und Traditionsverachtung als Tugend gilt, ist das Provokation genug. Wirtschaftlich setzt er auf Ausgabenkürzungen, marktorientierte Reformen und ein Ende der staatlichen Geldverbrennung.

Besonders unerquicklich für das linke Lager ist Kasts internationale Vernetzung. Seine Nähe zu Argentiniens Präsident Javier Milei ist kein Zufall, sondern Ausdruck eines regionalen Trends. Zwei Politiker, die Freiheit nicht als Schlagwort, sondern als Gegenentwurf zu den sozialistischen Gesellschaftsexperimenten verstehen. Dass auch aus Washington rasch Glückwünsche kamen, passt nicht ins gängige Narrativ vom angeblich isolierten Rechtskonservativen. Sicherheit, Migration, Handel – plötzlich klingt Chile wieder wie ein verlässlicher Partner.

Kast macht zudem keinen Hehl aus seiner Haltung zu Venezuela. Nicolás Maduro gilt für ihn nicht als legitimer Präsident, sondern als das, was er ist: der Kopf eines autoritären Systems. Unterstützung für Maßnahmen gegen dieses Regime? Für Kast ist das kein Tabu. Was sich hier abzeichnet, ist größer als Chile. In Lateinamerika bröckelt das linke Projekt, weil es überall dieselben Spuren hinterlassen hat: Unsicherheit, wirtschaftliche Stagnation und Kriminalität. Mileis triumphaler Kommentar – “Die Linke zieht sich zurück. Die Freiheit schreitet voran” – mag pathetisch klingen, trifft aber den Kern.

Die Chilenen haben sich für Freiheit und Wohlstand statt für Kommunismus und Niedergang entschieden. Ein weiteres Land in Südamerika, das sich von den Linken abwendet. Wie viele werden dem Beispiel noch folgen?

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