Was sich am 29. August dieses Jahres im beschaulichen Sollentuna, einem Vorort Stockholms, abspielte, zeigt die grausamen Konsequenzen der illegalen Massenmigration überdeutlich: Ein Syrer, der bereits wegen einer Vergewaltigung auf Bewährung war, attackierte brutal eine 91-Jährige.
Eine 91-jährige Witwe, auf dem Weg zum Grab ihres verstorbenen Ehemanns, wurde zum Opfer eines unfassbaren Gewaltakts. Der Täter: Karam Kanjo, 26 Jahre alt, ein syrischer Asylbewerber, der 2015 während der Migrationskrise nach Schweden kam. Ein Mann, der sich bereits wegen einer Vergewaltigung vor Gericht verantworten musste und zur Tatzeit unter Bewährung stand.
Die Aufnahmen zeigen in erschreckender Deutlichkeit, wie Kanjo die betagte Dame auf einer Treppe attackiert. Was folgt, ist ein Sturz, bei dem die Seniorin wie eine Puppe die Stufen hinunterfällt, während der Täter ihre Halsketten fest im Griff behält. Diese Ketten – und das macht die Tat noch perfider – waren Geschenke, die die Dame vor über 40 Jahren erhielt. Persönliche Erinnerungsstücke, deren ideeller Wert sich nicht in Geld bemessen lässt.
Besonders verstörend ist das Verhalten eines Augenzeugen, der sich angesichts der brutalen Szene lieber in Sicherheit bringt, anstatt einzugreifen. Erst nachdem Kanjo sein Opfer beraubt hat und seelenruhig davonspaziert ist, eilen zwei Frauen der am Boden liegenden Seniorin zu Hilfe.
Die schwedischen Behörden haben nun reagiert: Kanjo soll abgeschoben werden. Eine Entscheidung, die in Schweden die ohnehin aufgeheizte Debatte um Migration und Integration neu entfacht. Dabei geht es längst nicht mehr um einzelne Vorfälle, sondern um die grundsätzliche Frage, wie eine Gesellschaft mit Menschen umgeht, die ihr Gastrecht derart missbrauchen.
Der Fall offenbart in erschreckender Deutlichkeit die Schattenseiten einer Migrationspolitik, die zu lange die Augen vor unbequemen Wahrheiten verschlossen hat. Die Statistiken sprechen eine klare Sprache, doch wurden sie jahrelang unter den Teppich gekehrt – aus Angst vor „falschen“ Schlüssen und politischer Inkorrektheit.
Die 91-jährige Witwe wollte nur das Grab ihres Mannes besuchen. Stattdessen wurde sie Opfer einer Gewalttat, die exemplarisch für ein gesellschaftliches Versagen steht. Und während Schweden nun über Abschiebungen diskutiert, liegt irgendwo in Sollentuna eine alte Dame in ihrem Bett und fragt sich vermutlich, was aus dem Land geworden ist, das sie einst kannte. Ein Land, das seine Schwächsten nicht mehr schützen kann – oder will. Gerade Deutschen könnte das allzu bekannt vorkommen.