Heiter weiter ins Verderben: Dieser Eindruck entsteht, wenn man sich mit den absurden Zuständen im einstigen Land der Dichter und Denker befasst. Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft sehen sich unter der aktuellen deutschen Politik einer Zerreißprobe ausgesetzt. Während die innere Sicherheit erodiert, Gesundheits- und Sozialsystem sich dem Kollaps nähern und immer mehr Unternehmen straucheln, wettern Machthaber und ihre treuen Systemmedien lieber gegen die Opposition und unliebsame Kritik. Unser deutscher Gastautor ist inzwischen ausgewandert und blickt von Zypern aus mit Fassungslosigkeit auf die Vorgänge in seiner alten Heimat. Auch er fragt sich: Was ist hier los?
Ein Gastkommentar von Holger W. Sitter
Die Unzufriedenheit mit der amtierenden Bundesregierung erreichte im September einen neuen traurigen Rekord: 62 Prozent der Deutschen sind demnach sehr unzufrieden. Das bedeutet: 6 von 10 Bürgerinnen und Bürgern begehren massiv auf! Wir können also mit Fug und Recht sagen: Die Party ist vorbei! Die Zeiten von sattem Wohlstand, politischer Stabilität und ökonomischen Spitzenwerten sind ohnehin längst vorbei in Deutschland. Sie werden auf unabsehbare Zeit auch nicht mehr zurückkehren, denn auch das Zehren aus den in über Jahrzehnten aufgebauten Rücklagen ist weithin erschöpft.
Die Staatsausgaben sind derart hoch, dass Herr Lindner von einer numerisch kaum mehr vorhandenen FDP mit immer dreisteren Irreführungen einen Haushalt zusammenkratzen muss. Noch wollen die Meisten es verdrängen, dass massenhaft Konsumkredite platzen und viele Einkommen vorne und hinten nicht mehr ausreichen im Haushalt. Es wird landauf, landab auch gern verdrängt, dass das bisherige Niveau der Wertschöpfung weder die dahinsiechende Industrie noch der zerbröckelnde Sozialstaat auffangen kann – geschweige denn das Paradies der reichlich rausgeworfenen Kultursubventionen an staatszerstörende NGO’s im Speckmantel der Regierung weiter üppig bezahlt werden können.
Jeden Monat wandert eine Kleinstadt ein – wo sollen die alle hin?
Da reicht es auch längst nicht mehr aus, den Gürtel enger zu schnallen. Die Traumtänzer unter den Deutschen kümmert es nämlich nicht, wie die Renten und die künftigen Pflegekosten für die Vielzahl der Kinderlosen finanziert werden sollen, ohne die total gelichteten Reihen der Nachgeborenen so zu belasten, dass Deutschland noch mehr ein »Auswanderungsland« wird als ohnehin schon. Deutschlands Bevölkerung beträgt (aktuell) mindestens knapp 90 Millionen auf einer Fläche von 357.592 km². Warum erwähne ich das? Zum einen, weil die angegebenen Zahlen längst nicht mehr stimmen und wir monatlich unfassbare Einwandererzahlen (im Behördendeutsch immer nur stumpf „Asylsuchende“ genannt) in Höhe einer Kleinstadt empfangen, zum anderen um noch einmal in Erinnerung zu rufen, dass unser Land durch „Massenmigration“ von innen her kulturell unkenntlich gemacht und seiner Jahrhunderte alter Traditionen sukzessive beraubt werden wird.
Der unaufhörliche Massenzustrom ist zudem ein einträgliches Milliardengeschäft, an dem viele mitverdienen. Denn Deutschland zahlt irrsinnig anmutende Summen Steuergelder für die Unterbringung von Migranten und kann kommunale Pflichten wie etwa Bildung oder Straßen- bzw. Brückensanierung längst nicht mehr wahrnehmen. Doch das Landesamt für Flüchtlingsangelegenheiten zahlt weiterhin lieber 10 bis 17 Euro pro Person und Tag (inklusive Sozialbetreuung) für eine Personengruppe, die zu viel zu großen Teilen nichts zur Volkswirtschaft beiträgt. Hauptsache scheint zu sein, dass es vielen Hausbesitzern kontinuierlich jeden Monat lukrative Einkünfte einbringt. Bei solch fantastischen Aussichten lohnt sich die Bereitstellung von Wohnraum für Studenten oder „normale“ deutsche Durchschnittsbürger natürlich nicht. In der Antwort auf eine parlamentarische Anfrage der AfD erklärte der Berliner Senat, dass die der Hauptstadt anheimfallenden Kosten mehr als 2,7 Millionen Euro pro Tag (!) für Unterbringung, Betreuung, Verpflegung von Migranten betragen. Ja, da muss man erst einmal schlucken!
Agitation auf „nordkoreanisch-kommunistischem“ Niveau
Und die Politik? Schaltet derweil die Medien gleich. Kurz vor den drei Ost-Wahlen zeigte der Staatssender „ARD“ mit seiner Polit-Propagandashow “Die 100“ ein Format, das scheinbar ausschließlich zur hetzerischen Diskreditierung der einzigen Oppositionspartei konzipiert worden war. Die Schamlosigkeit der Sendung, die viele als inszeniert betrachten, könnte manch einen gar an den RTL-Beitrag aus den 90ern erinnern, als der Kölner Sender flugs den rassistischen „Ku-Klux-Klan“ nach Deutschland geholt hatte.
Angesichts solch schlimmen Entgleisungen fragt sich der geneigte Bundesbürger nicht nur, was ihm in puncto Zweckentfremdung von Rundfunkgebühren und Missachtung des sich aus dem Rundfunkstaatsvertrag ergebenen Auftrages noch blüht, sondern auch, wie weit man für politische Verblendung gehen will (Zitat: “Ich traue mich zu Hause kaum noch auf die Straße“ – sofortige Gegenfrage ARD-Tagesthemen-Moderator Ingo Zamperoni: “Haben Sie da auch mal was erlebt, oder ist das eher gefühlt?“). Es ist immer wieder dieselbe dreckige Masche, die ARD und ZDF seit vielen Jahren praktizieren, wenn sie den Anschein von Ausgewogenheit oder Unvoreingenommenheit erwecken wollen.
Verlagshäuser wurden von Merkel 2021 mit 220 Mio. Euro „Presseförderung“ gekauft
Überhaupt, die Medien des Mainstreams haben eine unheilvolle Rolle bei der Spaltung der Gesellschaft übernommen. Ihre „Berichterstattung“ zur spürbaren Wut der Bürger wegen radikaler Veränderungen wird zu einem überwiegenden Teil „politisch korrekt“ umgedeutet und – entgegen dem Wunsch des Lesers/Zuhörers nach Wahrheit – bis zur Unkenntlichkeit verbogen, besser gesagt: verlogen!
Nicht erst seit Solingen, wo auch die allerletzte Illusion über „Multikulti“ und „Vielfalt“ mit tödlichen Folgen „weggemessert“ wurde – auch weil diese ideologischen Wahngebilde weder länger gesellschaftlich toleriert noch bezahlt werden können. Auf gut Deutsch: der Bürger hat endgültig die Schnauze voll von medialen Verarschungen (Beschwichtigungen). Er will nicht nur, dass Ross und Reiter (Attentäter!) explizit beim Namen genannt, sondern auch als Sühne der Tat expressis verbis bestraft und ausgewiesen werden sollen.
Bundesweit gibt es Tag für Tag Dutzende von Messerattacken und Gewaltorgien von komfortabel alimentierten und politisch willkommen geheißenen Migranten. Das ist eine im Bundestag in der linksgerichteten Mehrheitsfraktion selbst verursachte Katastrophe. Doch was tut die versammelte Politikerkaste und die „eingekauften“ Talkshow-Journalisten? Sie schwadronieren pausenlos von Hass und Hetze im Netz, von sprachlichen Entgleisungen, von Rassismus und Fremdenfeindlichkeit. Sie sehen überall Feinde der Demokratie und Gegner der Vielfalt, der Offenheit und Toleranz. Auf die Idee, anhand des Verursacherprinzips eigene Fehler zu erkennen und abzustellen, oder dass sie es waren, die dem Verlust von Sicherheit im öffentlichen Raum auf die denkbar dämlichste Weise Vorschub geleistet haben, kommen sie natürlich nicht. Sie sprechen auch nicht über die täglichen Opfer gewalttätiger Übergriffe auf unsere schutzlose Zivilgesellschaft und das zunehmende Gefühl in der verunsicherten Bevölkerung, fremd im eigenen Land zu sein.
Nationale Wirtschaftsikone VW gerät ins Torkeln
Dazu kommt, dass der wirtschaftliche Niedergang immer deutlicher zu sehen ist. Unser einstiges Gütesiegel “Made in Germany” steht heute für Selbstzerstörung in absoluter Rekordzeit. Wenn der ehemals größte Autobauer der Welt, quasi das Flaggschiff des deutschen Wohlstandes, sich zu so dramatischen Einschnitten gezwungen sieht, sagt das viel aus! Kein Wunder, wenn man sich den von der EU festgesetzten, unsinnig niedrigen Stickoxid-Grenzwert von 40 µg NO2/m³ Luft (1 NO2-Molekül auf 50 Millionen Luftmoleküle – dieser Wert liegt knapp an der Nachweisgrenze!) aufoktroyieren lässt und seelenruhig zuschaut, wie eine „Deutsche Umwelthilfe“ (was für eine Verballhornung!) seit Jahren die Automobilhersteller unter der Naturschutz-False-Flag mit harten Bandagen in Gerichten bekämpft.
Nachweislich liegen erste gesundheitliche Beeinträchtigungen durch Stickoxide um den Faktor 1.000 (!) höher. Warum der damalige Vorstandsvorsitzende Martin Winterkorn diesen unsinnigen Grenzwert akzeptierte, bleibt indes Spekulation. Da das Land Niedersachsen einen Anteil von 20 Prozent am Werk hält und so Mitspracherechte garantiert sind, ist der schädliche Öko-Einfluss allerdings beinahe mit Händen greifbar. Da passt es auch gut ins Bild, dass die SPD-Vorsitzende mit ihrem Adlatus Hubertus Heil aktuell massiv daran arbeitet, die Hälfte der deutschen Wirtschaft (die sie offenbar für dumm hält) von öffentlichen Aufträgen ganz und gar auszuschließen (Bürokratiemonster inbegriffen). Sieht so etwa eine Politik für Wachstum und Konjunktur aus? Ich will es vorwegnehmen: nein, nein und nochmals nein!
Probleme, wohin man schaut! Sorgen macht auch die Gesundheitssparte. Ärzte fehlen auf dem Land, Krankenhäuser und Apotheken müssen aus wirtschaftlichen Gründen schließen. Die ungezügelte Migrationspolitik befeuert den Zusammenbruch unseres Gesundheitssystems rasant. Viele Krankenhäuser sehen sich inzwischen gezwungen, ihr Behandlungsangebot für Patienten drastisch zusammenzustreichen. Eine Umfrage des Deutschen-Krankenhaus-Instituts legt offen, dass 63 Prozent der Allgemeinkrankenhäuser ihre eigene wirtschaftliche Situation als schlecht bewerten und davon 33 Prozent sogar als sehr schlecht. Neben dem Sozialsystem steht der Kollaps des Gesundheitssystems absehbar bevor und Minister Lauterbach schaut auch dabei einmal mehr ahnungslos zu. Hauptsache, er hat Vakzine gehortet…
Wiedervereinigung a lá Deutschland auch in Zypern?
Da haben wir es auf Zypern, der heimlichen Insel der „Schnauze-voll-Bürger“, schon erheblich spannender. Hier arbeiten derzeit Diplomaten kräftig hinter den Kulissen, aus zwei über 50 Jahre gewachsenen Staaten wieder einen zu machen. Und in der Tat: eine Wiedervereinigung wird sowohl von der ehemaligen Kolonialmacht Großbritannien, als auch von den Vereinten Nationen, den Vereinigten Staaten und der EU unterstützt. Der südzypriotische Präsident Christodoulides fordert das ganze Jahr über bereits unermüdlich „sinnvolle“ Verhandlungen für eine Vereinigung beider Teile wieder aufzunehmen und hat sich dabei mit dem britischen Premierminister Keir Starmer einen prominenten Fürsprecher ins Boot geholt. Gemeinsam unterstreichen sie das Engagement ihrer Nationen, durch diplomatische Bemühungen und internationale Zusammenarbeit eine Lösung für die „Zypernfrage“ finden zu wollen.
Nordzyperns Präsident Ersin Tatar sieht das hingegen ganz anders und verweist – ganz im Sinne seines politischen Förderers Recep Tayyip Erdogan – darauf, dass es als einzige Lösung nur eine „Zweistaatenlösung“ geben kann, um den Konflikt auf der Insel ein für alle Male beizulegen. Bemühungen für eine Vereinigung beider Teile nennt Tatar absolute „Zeitverschwendung“ und führt salbungsvoll zur inzwischen schon 50 Jahre bestehenden „bizonalen Föderation“ klipp und klar seine „Neue Vision“ für eine Zwei-Staaten-Lösung an. Und so leben wir hier weiterhin in Ruhe und völlig entspannt – ohne Winter, mediale Gutmensch-Berieselung, Gender-Schwachsinn, Verbiegung des Werte-Kanons, Beschneidung der Meinungsäußerung, ekelhafte Respektlosigkeiten und übergriffige Kriminalitätsspirale zu noch immer moderaten und überschaubaren Preisen in unserem Paradies.
Wer es jetzt noch immer nicht wahrhaben will: Es braucht beizeiten einen Plan B. Besser jetzt als demnächst. Ich kann Ihnen, liebe REPORT 24-Leser, nur wärmstens empfehlen, sich persönlich „strategisch“ und vor allem unabhängiger aufzustellen. Wir bieten Ihnen erstklassige Rahmenbedingungen. Kommen Sie, um sich vor Ort ein eigenes Bild zu machen und mediterranen Flair einmal „hautnah“ zu erleben. Unser erfolgreich aufgebautes Netzwerk steht bereit. Sprechen Sie mich diesbezüglich gern an: [email protected]