Nicht der Klimawandel, sondern die linke Öko-Ideologie darf offensichtlich für die verheerenden Waldbrände bei Los Angeles hauptverantwortlich gemacht werden. Umweltschutzgesetze verbieten die Entfernung von trockenem Unterholz und seltsamerweise wurde ein wichtiges Wasserreservoir geleert.
In der sonnenverwöhnten Pazifikküstenmetropole Los Angeles offenbart sich dieser Tage ein beklemmendes Schauspiel politischer Realitätsverweigerung. Während die Associated Press eilfertig den Klimawandel für die verheerenden Palisades-Brände verantwortlich macht, verschweigt sie geflissentlich die wahren Ursachen der Katastrophe.
So stand das Pacific Palisades-Wasserreservoir, eigentlich Hauptwasserquelle für die Brandbekämpfung, komplett leer. Eine Tatsache, die AP-Journalistin Melina Walling in ihrem alarmistischen Artikel “Climate Change Contributed to a Week of Wild Weather” elegant unter den Tisch fallen lässt. Genauso wie all die anderen wichtigen Fakten, die zur Entwicklung dieses gewaltigen Waldbrandes führten.
Die nüchternen Fakten zeichnen nämlich ein anderes Bild: Kalifornien erlebte bereits vor dem industriellen Zeitalter regelmäßig “Megadürren”, die sich über Jahrhunderte erstrecken konnten. Der Palmer-Dürre-Index zeigt seit 1900 nur einen minimalen Anstieg der Trockenheit in der Region. Dies bedeutet, dass man die Wetterbedingungen nicht wirklich dafür verantwortlich machen kann.
Alex Epstein identifiziert die Hauptursache in der desaströsen Forstwirtschaft: “Die Politik hat kontrollierte Brände, Trümmerbeseitigung und Holzeinschlag verhindert – dadurch stieg die Brandlast auf ein gefährliches Niveau.” Doch das ist noch nicht alles. “Die Temperaturen sind in den letzten 150 Jahren um gerade einmal ein Grad Celsius gestiegen”, erklärt Epstein in seiner detaillierten Untersuchung. “Ist es wirklich plausibel, dass diese minimale Erwärmung gefährliche Waldbrände unvermeidbar macht? Definitiv nicht.”
Die Ironie der Geschichte: Ausgerechnet die strengen Umweltgesetze wie der National Environmental Policy Act, der Wilderness Act und der Endangered Species Act – einst als Garanten des Umweltschutzes gepriesen – erweisen sich heute als Brandbeschleuniger. Das ganze trockene Unterholz beispielsweise entflammt wie Zunder – und Brandstifter scheinen dies auch noch auszunutzen.
“Feuer ist ein Naturereignis, aber wie wir damit umgehen, ist eine Entscheidung”, resümiert Tom McClintock beim Wall Street Journal. Die Tragödie in Südkalifornien sei das Ergebnis jahrzehntelanger selbstzerstörerischer Politik – eine bittere Lektion über die Folgen ideologischer Verblendung. Er fordert dazu auf, die verantwortlichen Politiker auszutauschen, bevor die nächsten verheerenden Feuer zehntausende Häuser vernichten.
Der mediale Mainstream verschweigt oftmals wichtige Fakten, wenn man der globalistischen Klimawandel-Agenda in die Hände spielen kann. Wenngleich es durchaus auch vereinzelt Ausnahmen gibt. Umso wichtiger ist es, die Tatsachen zu benennen. Immerhin geht es hierbei auch um das Eigentum von hunderttausenden Menschen, welches durch solche gewaltigen Feuersbrünste bedroht wird.