Während die Bevölkerung in der Westbank und im Gazastreifen unter Armut leidet, häufen „palästinensische“ Führer immense Vermögen an. Zahwa Arafat, Tochter des verstorbenen PLO-Chefs Yasser Arafat, wird auf acht Milliarden US-Dollar geschätzt. Hamas-Führer wie Khaled Meshaal verfügen über fünf Milliarden. Diese Summen stammen nicht aus wirtschaftlicher Leistung, sind nicht erarbeitet, denn die Wirtschaft von Westbank und Gaza erzeugt kaum Wohlstand. Stattdessen fließen Milliarden an Hilfsgeldern von der internationalen Gemeinschaft und Terror-Unterstützern wie Katar sowie dem Iran. Die „palästinensischen“ Eliten bereichern sich durch Diebstahl dieser Mittel, Ausbeutung der eigenen Leute und Terrorfinanzierung.
Ein Kommentar von Chris Veber
Die „palästinensische“ Führung hat ein System der Bereicherung perfektioniert, das auf Korruption und Diebstahl basiert. Yasser Arafat, Gründer der PLO und später Präsident der Palästinensischen Autonomiebehörde, kontrollierte ein Finanzimperium, dessen Gelder größtenteils aus internationaler Hilfe stammten, die für den Aufbau einer „palästinensischen“ Gesellschaft gedacht war. Stattdessen lenkte Arafat Milliarden um, etwa durch geheime Konten in der Schweiz und Investitionen in Unternehmen weltweit.
Eine Untersuchung von CBS News enthüllte 2003, dass Arafat monatlich unter anderem zwei Millionen Dollar aus dem Benzinhandel abzweigte und in private Taschen steckte. Die New York Times berichtete 2004 über ein Vermögen von bis zu fünf Milliarden, das durch Korruption entstand, einschließlich der Umleitung von Steuern, die Israel unter den Oslo-Abkommen einnahm. Arafat zahlte monatlich 100.000 Dollar an seine Frau Suha in Paris, während die „Palästinenser“ auf der Straße saßen. Nach seinem Tod erbte seine Tochter Zahwa Arafat insgesamt geschätzte acht Milliarden, die aus diesen umgeleiteten Hilfsgeldern stammten. Israelische Quellen bestätigen, dass sie Luxusimmobilien in London und Paris besitzt, trotz ihres Status als UNRWA-Registrierte.
Unter Arafats Ägide wurde internationale Hilfe systematisch abgezweigt. Die Jewish Virtual Library dokumentiert, wie fast 40 Prozent des 800-Millionen-Budgets der Palästinensischen Autonomiebehörde durch Korruption verloren gingen. Ein Bericht der Weltbank aus den 1990er Jahren hob Korruption als zentrales Problem hervor, mit Geldern, die auf private Konten flossen statt in Infrastruktur und Wirtschaftsentwicklung. Fatah-Führer nutzten ihre Positionen, um Hilfslieferungen zu stehlen und an die eigene Klientel zu verteilen. Beispielsweise pressten sie Steuern von „palästinensischen“ Arbeitern im Ausland ab und lenkten Spenden aus den Golfstaaten um.
Die Korruption umfasste auch blanke Erpressung: Lokale Unternehmer mussten “Schutzgelder” zahlen, um zu operieren. Die EU und die USA überwiesen Milliarden und Abermilliarden, doch ein Großteil landete bei der korrupten Führung. In die Entwicklung der lokalen Wirtschaft wurde nichts investiert. Eine Studie des U4 Anti-Corruption Resource Centre beschreibt, wie PLO-Funktionäre systematisch Bestechung, Erpressung und Geldwäsche betrieben.
Hamas, die in Gaza herrschende Terrororganisation, hat dieses Modell auf ein ganz neues Level gehoben. Ihre Führer leben – beziehungsweise lebten – in Luxus in Katar, während sie den Gaza bewusst vor die Hunde gehen ließen, um ihre Opferpropaganda fahren zu können. Khaled Meshaal, ehemaliger Hamas-Chef, besitzt fünf Milliarden US-Dollar, Ismail Haniyeh vier Milliarden. Diese Vermögen stammen aus umgeleiteten Hilfsgeldern, „Steuern“ auf Hilfslieferungen und der Finanzierung von Terror-Unterstützern.
Die IDF enthüllte 2025, wie die Hamas Hilfslieferungen systematisch stiehlt: Über 70 Prozent der Mittel werden abgezweigt, um Waffen zu kaufen oder in Luxushotels zu investieren. Die Hamas erhebt auch 20 Prozent “Steuern” auf alle Hilfslieferungen nach Gaza, was jährlich Hunderte Millionen einbringt. Die Daily Mail berichtet, wie Führer wie Meshaal Yachten und Villen finanzieren, während sie die Gazani in den „Märtyrertod“ senden. Auch die Hamas setzt auf Erpressung, Unternehmer müssen “Schutzgelder” zahlen, um zu überleben. The Algemeiner beschreibt, wie die Hamas sich die Wirtschaft unterwirft und Gewinne abschöpft. Ein Beispiel: Die Hamas stiehlt Zement für Terror-Tunnel, der für den Hausbau gedacht war und lenkt UNRWA-Gelder um. Zusätzlich schicken Regimes, die den Terror finanzieren – wie die von Katar und des Iran – Milliarden als “Hilfe”, welche die Hamas für die persönliche Bereicherung und den Waffenkauf nutzt.
Die Führung des von der Muslimbruderschaft erfundenen Volkes der „Palästinenser“ (Arafat war Ägypter) lebt von Terrorunterstützung, Korruption, Erpressung und Raub. Eine echte Wirtschaft gibt es trotz dutzender Milliarden aus dem Ausland nicht. Das Geld wurde in die persönliche Bereicherung und die Terrorfinanzierung gesteckt. Angesichts dessen ist es unwahrscheinlich, dass die Hamas-Führung auf ihre Macht verzichtet und die Waffen abgibt. Denn dann würde der warme Geldregen aus westlichen Steuergeldern und islamistischen Ölmilliarden enden.
