Vom Mainstream als Aktivisten verniedlichte Straftäter sollen für Globalisten als Speerspitze dienen, um Klimafaschismus und Ökodiktatur voranzubringen. Gerade erst hat die „Letzte Generation“ angekündigt, mit 800 Mann Berlin lahmlegen zu wollen, um den Druck auf die Politik zu erhöhen. Allerdings machen Auto- und Motorradfahrer zunehmend kurzen Prozess mit den Blockierern und räumen sie von den Straßen. Für beeindruckende „Protestmärsche“ fehlen die Leute – und die Rekrutierung neuer Anhänger stockt. Grund zur Hoffnung für die Bürger?
Bei der „Letzten Generation“ spuckte man zuletzt große Töne: Man wolle Berlin lahmlegen – 800 „Aktivisten“ sollen für Stillstand sorgen, so verbreitete es artig der Mainstream. Am 19. April begannen die ersten Aktionen. Das Video einer Straßenblockade vom Donnerstag sorgte in den sozialen Netzen schnell für gehässige Kommentare, denn Autofahrer sowie ein Motorradfahrer hatten für derartige Spinnereien keinerlei Verständnis: Während der Motorradfahrer stur durch die Blockade brach, packten mehrere Autofahrer zu und zerrten die Störenfriede von der Straße.
Statt auf Klebeaktionen setzte man dann interessanterweise verstärkt auf Protestmärsche – möglicherweise haben die jüngsten Haftstrafen gegen Straßenkleber Eindruck gemacht. Viele Menschen mobilisieren konnte man allerdings auch hier nicht. Obwohl in den vergangenen Tagen nur kleine Grüppchen von Anhängern mit ihren Plakaten durch die Stadt zogen, tummelten sich um sie herum aber bezeichnenderweise etliche Fotografen – in einem Video scheint eine Reihe Protestler glatt auf eine regelrechte Wand aus Presseleuten zu treffen. Warum eigentlich? Was hat der Mainstream wohl davon, die Aktionen regelmäßig größer zu machen als sie sind?
Das stetige Gebettel, dass die Menschen doch bitte mitmachen mögen, zieht sich übrigens durch sämtliche Social Media-Postings der Gruppe. Am heutigen Freitag scheint man alle Kräfte gebündelt zu haben, um sich vor Presse, Polizei und Bürgern so richtig zu blamieren – so fassen Kommentatoren auf Twitter zumindest den folgenden „Protestsong“ auf. „Wie aus dem Sekten-Kindergarten“, konstatierte ein Nutzer.
Der „Stillstand“ Berlins wurde demnach auf den 24. April datiert. Man darf gespannt sein, wie viele sogenannte Aktivisten die Organisation zu diesem Datum in die Hauptstadt karren kann. Die im Twitter-Profil gepinnte Ankündigung einer Versammlung am 23. April der „Letzten Generation“ hat aktuell mehr als 600 mehrheitlich stark negative Kommentare, denen nur rund 350 Likes gegenüberstehen – kein gutes Zeichen für die selbsternannten Klimaretter. Und selbst wenn sich mehrere Hundert Anhänger zusammenkratzen lassen werden: Die Berliner kennen Corona- und Friedensdemos mit vielen Zehntausenden bis weit über Hunderttausend Teilnehmern. Eindruck machen wird das also nicht; neue Blockaden haben lediglich das Potenzial, die Bürger noch weiter gegen sich aufzubringen.
Überhöhte Zahlen, Mobilisierung scheitert
Auf Nachfrage von „Welt“ schilderte die Wirtschaftspsychologin Maria-Christina Nimmerfroh, die sich eingehend mit der sektenartigen Organisation befasst hat, einige interessante Einschätzungen: Auch sie betrachtet die angeblichen Zahlen von Anhängern, die alles für ihren Glauben an eine drohende Apokalypse opfern würden, als völlig überhöht. Sie erörtert, dass die Mobilisierung von willigen Protestlern der „Letzten Generation“ immer schwerer falle. Verwunderlich sei das nicht, denn die Organisation ist strikt autoritär organisiert: Wer mitmachen will, muss sich also völlig unterwerfen und soll sein gesamtes Leben aufgeben, Ausbildung und Studium abbrechen, seinen Job kündigen und sein Vermögen aufgeben, um lebenslang unter der Pfändungsgrenze zu leben. Frei nach dem Motto: Wer nichts hat, dem kann der Staat im Zuge von Sanktionen nichts wegnehmen.
Nimmerfroh merkt aber auch an, dass es der Organisation nicht an Geld fehle. Das erhalte sie von ausländischen Geldgebern – etwa dem „Climate Emergency Fund„, der gezielte Destabilisierungsmaßnahmen in Industrienationen unterstützt. Das Geld wird über gemeinnützige Organisationen in Deutschland „durchgeschleust“. Die Folge: Mit Geldstrafen ist der Klimasekte nicht beizukommen. Sehr wohl aber mit Haftstrafen, denn das ist das Rampenlicht den gehirngewaschenen Mitgliedern dann offensichtlich doch in den allermeisten Fällen nicht wert. Die jüngsten Strafen dürften Mobilisierungsversuche demnach durchaus weiter erschweren. Alles Geld wird den Hintermännern wenig nützen, wenn das willige „Menschenmaterial“ für geplante Aktionen ausgeht. Das ließe sich bewerkstelligen, indem mehr Richter nach dem Vorbild von Richterin Schmitt in Heilbronn handeln.
Der Great Reset ist nicht genug
Der umstrittene „Climate Emergency Fund“ wird übrigens von Margaret Klein Salamon geleitet, die in den sozialen Netzen keinen Hehl daraus macht, dass ihr selbst der Great Reset nach dem Motto „You’ll own nothing and you’ll be happy“ des WEF nicht schnell und nicht weit genug geht:
Salamon scheut sich nicht vor Holocaust-Vergleichen und fordert seit Jahren eine „WWII scale climate mobilization“ – eine „Klima-Mobilisierung“ in einem Maßstab wie im Zweiten Weltkrieg. Sie selbst propagiert die Klimasekte freilich als die Seite der „Guten“ – für die Bürger liegt wohl ein anderer Vergleich näher.
Man darf gespannt sein, welches Aufgebot die Klimasekte in Berlin zusammenbringen kann. Fakt ist: Deren stetige Straftaten in Verbindung mit der ideologiegesteuerten und bürgerfeindlichen Politik der Ampel, insbesondere vom grünen Wirtschaftsminister Habeck, ruft in der Bevölkerung wachsenden Widerstand hervor. Dass Menschen unter Druck nicht zimperlich sind, zeigen all die Videos von zornigen Autofahrern, die die Blockierer von den Straßen holen. Es stellt sich die Frage, inwieweit solche Eskalationen gewünscht sind – und wem sie nützen.