Weltweit gehen die Geburtenraten zurück. Wenn es keine umfangreicheren Verwerfungen wie z.B. größere Kriege gibt, überaltern Europäer, Amerikaner und Asiaten, während die Afrikaner über eine junge und stark wachsende Population verfügen. Das wird die Welt deutlich verändern. Sie wird afrikanischer und moslemischer.
Auch wenn man nicht in die Zukunft blicken kann und viele Unwägbarkeiten bestehen, so zeigen die aktuellen Trends große Verschiebungen bei der Entwicklung der Weltbevölkerung. Während infolge der niedrigen Geburtenraten die Bevölkerung in Amerika, Europa und Asien überaltert und zurückgeht, wächst sie in Schwarzafrika infolge des anhaltenden Kinderreichtums weiter an. Das sind Menschenmassen, die aufgrund der Überbevölkerung früher oder später auch neuen Lebensraum suchen werden.
The global population over 300 years
— Wall Street Silver (@WallStreetSilv) October 9, 2022
(1800 till 2100 estimated)music optional pic.twitter.com/zf5tVStOk0
Eine kürzlich bei “The Lancet” veröffentlichte und von der berüchtigten Bill & Melinda Gates Foundation finanzierte Studie stellt dazu fest, dass die Zahl der Länder mit weniger als 2,1 Kindern pro Frau (zählen da heutzutage auch die sich als Frauen selbst identifizierenden Männer mit?) bis zum Jahr 2050 auf mehr als drei Viertel (155/204) und bis zum Jahr 2100 sogar auf 97 Prozent (198/204) steigen werde. Gesetzt des Falles natürlich, dass alles weitestgehend so bleibt, wie es ist.
Religiões globais mais populares 1900-2100
— Igreja Invisível ® (@igrejainvisivel) April 16, 2024
Most popular global religions 1900-2100#islam #christian #christianty #relegion #islamicquotes #islamicposts #islamicreels #isla #cristão #cristianismo #relegião #citações #islâmicas #postagensislâmicas https://t.co/mPK6yIPvLN
Mehr noch: Wurden im Jahr 2021 noch 29 Prozent aller Kinder in Schwarzafrika (Subsahara-Afrika) geboren, soll dieser Anteil bis zum Jahr 2100 auf ganze 54 Prozent steigen. Nicht zu vergessen, dass es sich hierbei – vom Niger über Somalia, den Tschad, die Zentralafrikanische Republik bis nach Mali – vor allem um vorwiegend moslemische Länder handelt. Die Welt wird dadurch nicht nur afrikanischer, sondern auch zusehends von Moslems geprägt.
Africa will be demographic (and economic) powerhouse of next century
— Agathe Demarais (@AgatheDemarais) December 22, 2023
• Nigeria, Egypt, Tanzania, Ethiopia, DRC will account for over half of global population growth by 2050
• Africa will account for 38% of global population by 2100, with – crucially – young population pic.twitter.com/SCc4rtS6yf
Man sollte hierbei auch bedenken, dass (so auch Daten des Pew Research Centers) die Geburtenraten in religiöseren Ländern tendenziell höher sind als in weniger religiösen. Während der Anteil an Christen global betrachtet bis 2050 mit 31,4 Prozent weitestgehend stabil bleiben dürfte, steigt der Anteil der Moslems deutlich an – von 23,2 Prozent im Jahr 2010 auf 29,7 Prozent zur Mitte des Jahrhunderts. Auch hier wird Schwarzafrika als Haupttreiber genannt.
Two centuries of rapid global population growth will come to an end. This is how world population growth peaked in 1968 and has been going down almost continually ever since, possibly falling below 0.1% in 2100 according to the UN’s projection [source: https://t.co/oGMJ0m1m9g] pic.twitter.com/P6InKruov5
— Massimo (@Rainmaker1973) April 17, 2022
Sollte es also nicht zu großen Umwälzungen wie einem Dritten Weltkrieg (oder eine neue “Plandemie”?) kommen, welche die Karten ohnehin neu mischen, werden unsere Nachkommen wohl in einer afrikanisch-moslemisch dominierten Welt aufwachsen.
Global population projections between 2015 and 2100. The brightness of the colour shows population density. Yellow, orange red indicate an increasing population. Blues and purple indicate a decreasing population#30Daymapchallenge #dataviz #Population #day12 pic.twitter.com/mpiBJHEhbo
— Neil Kaye (@neilrkaye) November 12, 2021
Was wird uns wohl noch erwarten?