Berliner Bestatter: „Wir haben 50-100 Prozent mehr zu tun als in den Jahren zuvor“

Bildcollage: Bestatter Gerald Ramm (Foto privat); Hintergrund: Freepik @noxos

Gerald Ramm ist seit über drei Jahrzehnten im Geschäft. Im Interview mit Langemann TV erzählt er von einem inzwischen noch nie dagewesenen Aufkommen an Todesfällen. Davon, dass bestehende Erkrankungen nach Covid-Impfungen rapide verstärkt wurden. Seit anderthalb Jahren erhöht sich die Sterblichkeit massiv – eine Wahrnehmung, die seine Kollegen bestätigen. Aktuell besonders betroffen sind Menschen zwischen vierzig und sechzig Jahren – Herzmuskelentzündung, Schlaganfall, plötzlich eingetretener Tod sind gängige Ursachen. Hinzu kommen Behördenüberlastung sowie Probleme bei Sarglieferungen, sodass die Kühlhäuser voll sind und die Toten sich buchstäblich stapeln.

Dass Bestatter einer Personengruppe angehören, die den nach wie vor tunlichst ignorierten „Elefanten im Raum“ überaus deutlich wahrnehmen, ist naheliegend. Seit Beginn der Covid-19-„Schutz“-Impfungen melden sie sich zu Wort und berichten von deren verheerenden Auswirkungen. Zwar wurde nicht dokumentiert, erzählt etwa der Brite Wesley, dass die Menschen an der Impfung verstarben. Aber es ist, betont er, alles da – klar wie der Tag. Waren in Folge der Pandemie keine erhöhten Sterblichkeiten zu verzeichnen, beobachtete die Inhaberin eines Bestattungsinstituts in Deutschland die meisten Sterbefälle nach Booster-Impfungen. Auch ein deutliches Absinken des Sterbealters registrierte sie. Ihre Schlussfolgerung ist so klar wie jene der Kollegen aus Großbritannien: Die Impfung gegen Covid-19 ist gefährlich und kostet Menschenleben.

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Der Journalist Markus Langemann bat nun zwei Berliner Bestatter zum Gespräch – einen ausführlich, den anderen zur Nachfrage. Hören Sie die Ausführungen von Gerald Ramm und seinem Kollegen Jörg Rintisch in seinem Video. Sollte es von YouTube gelöscht werden, finden Sie es gegen Entgelt beim Club der klaren Worte. Im Folgenden wird es wörtlich wiedergegeben (Hervorhebungen und Zwischentitel durch Redaktion).

„Es trifft jetzt Leute, die das normale Sterbealter noch nicht erreicht haben“

CKW: Herr Ramm, es gibt ´ne ganze Reihe von statistischen Daten, die in der Öffentlichkeit zu finden sind und diese statistischen Daten zum Thema der Sterblichkeit in Deutschland, der sogenannten Übersterblichkeit, die zeigen auf, dass wahrscheinlich mehr Menschen sterben als statistisch in den Jahren zuvor. Ich drücke das ganz bewusst sehr vorsichtig aus. Ich dachte, ich frage einmal mehr bei Ihnen nach – wie schätzen Sie die Situation aktuell ein?

Also, es gibt sicherlich ´ne gewisse Übersterblichkeit. Wie viel Prozent das sind und so, das müssen die Statistiken sagen, wenn das Jahr vorbei ist und auch das letzte Jahr erst mal richtig ausgewertet wurde, denke ich mal. Aber es ist wirklich für uns Bestatter ersichtlich, dass wir also viel mehr zu tun haben und dass auch in dieser Zeit jetzt, wo sowieso das große Sterben immer angesagt ist – das hatte ich ja schon vorher mal bekannt gegeben … Wir haben einfach mal so von Oktober bis März gut zu tun und ich würde sagen, wir haben 50 bis 100 Prozent mehr zu tun als die Jahre davor. Und das Problematische daran ist aber, dass es jetzt Leute trifft, die noch gar nicht das normale Sterbealter erreicht haben.

Sicher gibt’s immer diese Ausrutscher, dass auch mal junge Leute an Herzversagen sterben, wo man es nicht gedacht hätte. Wo jetzt irgendeine Herzkrankheit nicht vorher diagnostiziert war. Aber die Menge der Menschen, die sich jetzt zwischen vierzig und sechzig verabschieden, die ist immens. Ja, und ich habe mit meinen Bestatterkollegen hier engsten Kontakt – in den letzten zwei Corona-Jahren sowieso, wir sind alles Freunde geworden, was wir früher Konkurrenten waren, weil wir uns einfach untereinander austauschen über die … ja, über die Problematik halt. Und da muss ich sagen, dass also Leute, die noch nicht fällig gewesen wären, jetzt einfach mal ins Jenseits überwechseln.

Krankheitssymptome nach dritter und vierter Impfung

Wir gucken uns ja die Totenscheine an, was sind die Ursachen. Und es ist immer wieder das gleiche Lied. Plötzlich eingetretener Tod, das diagnostizieren oft Ärzte, die jetzt erst mal nicht wissen, wie sie rangehen sollen und dann Herzmuskelentzündung, Schlaganfall, irgendwelche Blutgerinnsel und Ähnliches. Also das ist einfach verstärkt jetzt festzustellen. Jeder hat Familie oder hat ein persönliches, privates Umfeld. Wir kriegen auch mit, was so bei den Leuten ist. Wo es jetzt nicht für den Tod ausgereicht hat, will ich jetzt mal salopp sagen. Also viele Leute, die ich kenne, die haben nach der dritten, vierten Impfung einfach mal Schwäche, zeigen Schwäche, zeigen Anzeichen von Demenz, zeigen diese typischen Herzmuskelentzündungserscheinungen, das Kribbeln in den Fingern, Stechen in der Herzgegend, Stechen irgendwie bis zwischen Unterkiefer und kleiner Zeh. Irgendwelche Sachen, die sich bemerkbar machen und die wirklich und tatsächlich nur mit der Impfung zu tun haben. Ja. Weil sie haben alles gleich. Sie haben diese Krankheitssymptome bekommen nach der dritten oder vierten Impfung.

CKW: Wie lange sind Sie in diesem Geschäft tätig?

Ich bin jetzt 32 Jahre im Geschäft.

CKW: Haben Sie etwas Vergleichbares, was das Aufkommen der Todesfälle betrifft oder die Abweichung der Norm, die Sie ja unmittelbar spüren – haben Sie so etwas schon mal zu anderer Zeit erlebt?

Niemals. Niemals. Wie gesagt, es gibt immer Ausreißer der Statistik, dass also auch junge Menschen einfach mal tot umfallen. Das kommt immer wieder vor. Aber in diesem Umfang, was sich jetzt zeigt, also das hatten wir noch nie und das bestätigen mir auch meine Bestatterkollegen hier im Umfeld.

CKW: Und das Umfeld ist, um das mal geographisch ein bisschen einzuordnen …?

Ich sag mal so, ich bin ja absolut am östlichsten Stadtrand Berlins, wir sind ja noch im S-Bahn-Bereich der Stadt. Erkner, Woltersdorf, Rüdersdorf, Fürstenwalde, Berlin-Köpenick, Berlin-Friedrichshain, also diese ganzen äußeren östlichen Stadtbezirke oder so, die wir ja auch bedienen, wo wir unseren Kundenkreis haben, die erzählen alle dasselbe. Und ich hab auch manchmal Kontakt mit ´nem Bestatter aus Hamburg oder aus München, das ist auch nicht anders. Das ist eher selten, der Kontakt, aber auf alle Fälle die bestätigen meine Aussage.

Vorhandene Krankheiten in Windeseile verstärkt

CKW: Herr Ramm, Sie haben es eben gerade schon kurz angesprochen, es scheint offensichtlich mehrere Kategorien zu geben.

Ja. Das eine sind die – also, wie gesagt, ganz junge Menschen sind erst mal außen vor. Es geht so los mit um die 40, dass dann Herzprobleme auftreten und Ähnliches. Und da kann dann … manche Leute verkraften das halt und die haben dann bloß irgendwelche Herzschmerzen oder eine einfache Herzmuskelentzündung. Aber es kommt auch zu Schlaganfällen, die dann unter Umständen, wenn jetzt jemand ein bisschen schwach auf der Brust ist oder so, tödlich sein können. Was ich beobachte bei den älteren Menschen, ist, dass zu einer Impfung dann irgendeine schnell fortschreitende Demenz aufgetreten ist. Ich muss jetzt dazu sagen, ich unterhalte mich ja mit den Angehörigen oft über den Verstorbenen und sein vorangegangenes Krankheitsbild, ja. Daher diese Information. Und dass also bei denen eine absolute Schwäche eintritt, dass Krankheiten, die vorhanden waren, in Windeseile verstärkt wurden oder auch wieder ausbrechen, ja, irgendwelche Krebserkrankungen. Und bei Menschen über fünfundsiebzig gibt’s dann auch Teil von einer rapide einsetzenden Demenz – dass Leute innerhalb von wenigen Monaten. Und ich kenn … Ich hab einen Bekannten, der ist in meinem Alter, 57 Jahre, der ist im Juli geimpft worden und der ist jetzt ein Pflegefall, der gewindelt und gefüttert werden muss. Ja. Also das sind Sachen, die also gruselig sind. Ja, und wie gesagt, also es kann dann ganz fix gehen.

Wir haben jetzt auch wieder, wir Bestatter, wir haben wieder die Bilder mit gestapelten Särgen bis an die Decke. Die Kühlräume sind voll. Es gibt Probleme mit den Sarglieferungen, weil wir jetzt, gerade jetzt in diesen Wochen und Monaten unbedingt alle ganz viel Erdmöbel benötigen und da ich ja am Berliner Saum lebe und arbeite, macht sich auch dieses schreckliche, dieses typische Berlin-Bild mit seinem, ja, mit seiner ganzen Problematik, was im Beamtenbereich stattfindet, bemerkbar. Wir brauchen Tage und Wochen, ehe wir Bestattungsgenehmigungen bekommen. Das heißt also, die Toten stapeln sich, weil die Berliner Ämter nicht nachkommen und weil jetzt die Begründung da ist, dass viele Beamte krank sind. Viele haben Erkältungskrankheiten, sind ausgefallen oder anderes. Da könnten jetzt wieder die gleichen Bilder entstehen wie vor drei Jahren in Bergamo.

CKW: Das ist ein drastisches Bild, das Sie da gerade zeichnen. Ist es wirklich so – die Toten stapeln sich?

Ja. Ja, ich meine das so. Dass jetzt gerade über Weihnachten und Silvester, wo nicht gearbeitet wurde, wo wieder alle in der Feiertagspause waren und Brückentage eingebaut waren und Ähnliches, dass also wir nicht vorankommen und ich habe jetzt noch Verstorbene da, die schon vor Weihnachten gestorben sind. Aber die Behörden in den Ostbezirken der Stadt nicht hinterherkommen, da irgendwie standesamtliche Sterbepapiere auszustellen.

CKW: Können Sie den Zeitraum, ab dem die Zunahme der Sterblichkeit Fahrt aufgenommen hat, können Sie den eingrenzen?

Also ich sag mal so. Vor knapp anderthalb Jahren ist es uns aufgefallen. Es gab natürlich auch am Anfang Sterbefälle, als die Impfung losging, die wir jetzt noch nicht so als solches gesehen haben. Das war für uns dann, na ja, ist halt Zufall. Kommt vor, passiert. Aber jetzt in dem letzten Jahr, ich sag mal so innerhalb des letzten Jahres und wo man auch ganz verstärkt darauf achtet, was war denn da eigentlich vorher los, und a-ha, a-ha, wie gesagt, wir unken dann so ein bisschen rum. Aber es ist so, dass … auffällig ist seit etwa anderthalb Jahren. Seit anderthalb Jahren etwa erhöht sich die Sterblichkeit rapide.

CKW: Herr Ramm, vielen Dank für den kurzen Situationsbericht.

Bitteschön. Auf Wiederhören. Tschüss.

In den Talkshows ist kein Bestatter jemals interviewt worden

CKW: Und weil es immer gut ist, auch Quellen nochmal zu überprüfen, habe ich einen Bestatter in der Nähe zum Interview gebeten. Der Mann heißt Jörg Rintisch und hier ist noch ein kurzes Interview mit diesem Bestatter. Herr Rintisch, es gibt andere Quellen aus ihrem Gewerbe, die sagen, dass insbesondere auch bei den mittleren Jahrgängen, also ab den Vierzigjährigen, Fünfzigjährigen bis zu den Sechzigjährigen eine auffällige Sterblichkeitsquote herrscht. Können Sie das bestätigen?

Das kann ich hundertprozentig bestätigen. Also ist für mich sehr erschreckend, ja, man steht total im Leben und auf einmal hat man Herzrhythmusstörungen. Aus meiner guten, sehr guten Bekanntschaft und Verwandtschaft ist ein 46-Jähriger gestorben, der vorher gar nichts hatte. Aber er wurde drei Mal geimpft. Und da ist dann praktisch eine Herzklappenentzündung entstanden, da ist eine Blutvergiftung entstanden, was praktisch die Ärzte nicht mehr in den Griff gekriegt haben. Nachher war er bloß dann noch Haut und Knochen und ja, dann ist er dann verstorben.

CKW: Wenn Sie eine Zahl finden sollten, wie stark der Anstieg der Sterblichkeit im Vergleich zu anderen Jahren ist, trauen Sie sich das zu?

Schlecht. Es gibt immer Höhen und Tiefen. Kommt immer dann mal drauf an, auf die geburtenstarken und geburtsschwachen Jahre, aber ich sage mal, so fünfundzwanzig, dreißig Prozent auf jeden Fall mehr.

CKW: Haben Sie in der langen Historie Ihrer Unternehmung jemals so eine auffällig erhöhte Sterblichkeitsquote erlebt?

Ne, ne. Ne. Auf keinen Fall. Also ich gebe der Regierung, der Herr Spahn oder der Herrn Lauterbach im Prinzip mächtig Schuld, dass dort in der Form mit den Menschen als Versuchskarnickel praktisch gehandhabt worden ist.

CKW: Herr Rintisch, vielen Dank für diese …

Ich wollte, ich wollte nur schnell sagen – es ist ja eigentlich in den ganzen Talkshows, was mich aufregt, ist kein Bestatter in dem Augenblick mal interviewt worden, wie es sein sollte.

CKW: Danke für das Gespräch, Herr Rintisch.

Okay.

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