Mal wieder Messer-Horror in Berlin: Am Samstagnachmittag (12. April 2025) griff in Berlin-Charlottenburg ein Migrant einen 29-jährigen Deutschen an und stach mit einem Messer auf ihn ein – er verletzte ihn tödlich. Der Täter, ein Syrer, konnte zunächst fliehen, wurde dann jedoch von der Polizei gestellt. Als er mit dem Messer auf die Beamten losging, gaben diese mehrere Schüsse auf ihn ab. Der Syrer wurde im Krankenhaus noch notoperiert, verstarb aber am nächsten Tag. Warum er den Deutschen angriff, ist unklar.
Nach Angaben von Polizei und Staatsanwaltschaft stiegen zwei Männer – ein 43-jähriger Syrer und ein 29-jähriger Deutscher – gegen 16:15 Uhr unabhängig voneinander am U-Bahnhof Kaiserdamm in die U12 Richtung Warschauer Straße. Dort kam es aus bislang unklaren Gründen innerhalb weniger Sekunden zu einem “Streit” zwischen den beiden Fahrgästen. Es kam demnach zunächst zu “wechselseitigen Stößen”, ausgehend von dem Migranten. Dann zog dieser plötzlich ein Küchenmesser aus seinem Hosenbund und stach zu. Dreimal traf er den 29-Jährigen. Ein Stich verletzte eine Herzkammer. Der junge Mann schaffte es noch, am Sophie-Charlotte-Platz aus der Bahn zu steigen, brach aber wenig später am Bahnsteig tot zusammen.
Der Täter flüchtete zu Fuß, wurde aber nur wenig später von zwei Polizisten unweit des U-Bahnhofes in der Schloßstraße entdeckt. Als sie ihn stoppen wollten, ging er mit dem Messer auf die Beamten los.
Ein Polizist schoss mehrmals. Mindestens drei Kugeln trafen den Angreifer – in den Oberschenkel, den Rumpf und den Hals. Trotz Not-OP starb er am nächsten Morgen im Virchow-Klinikum.
Wie immer bei tödlichen Polizeischüssen ermittelt jetzt die Staatsanwaltschaft – wegen Totschlags. Laut Polizei gibt es keine Hinweise auf ein islamistisches Motiv. Beide Männer sind polizei- und justizbekannt. Sie sind jeweils mehrfach mit Körperverletzungs- sowie Drogendelikten und tätlichen Angriffen auf Beamte in Erscheinung getreten. Die Hintergründe der Tat sind noch nicht geklärt. Ob der 43-jährige Syrer überhaupt ein Aufenthaltsrecht in Deutschland hatte, ist auch noch unklar. Unbekannt ist auch, ob das Opfer womöglich selbst Migrationshintergrund hatte und ob es den Täter kannte.
Schaltet die Polizei Angreifer aus, steht sie selbst am Pranger
Und wieder ein Vorfall mit einem polizeibekannten, nicht-deutschen Täter im öffentlichen Raum: Auch wenn beide Beteiligten angeblich kriminell und gewalttätig waren, ging der Angriff von dem Syrer aus, der ohne akute Bedrohung mehrfach mit dem Messer auf den anderen Mann eingestochen hat. Die zunehmende Gewaltbereitschaft im öffentlichen Raum im Zuge der unkontrollierten Massenmigration gibt immer mehr Anlass zur Sorge. Kann man im besten Deutschland noch mit gutem Gefühl öffentliche Plätze besuchen und öffentliche Verkehrsmittel nutzen?
Auch für die Beamten wird die Lage immer schwieriger – sie müssen in Sekunden Entscheidungen treffen und stehen am Pranger, wenn sie sich entscheiden, ihr Leben und das unschuldiger Menschen durch Schusswaffengebrauch zu schützen. Dieser Fall zeigt: Der Grat zwischen „Held“ und „Totschlagverdächtiger“ ist schmal – und die Belastung für Einsatzkräfte hoch.