Berlin-Hellersdorf: 17-Jährige soll von mehreren Männern vergewaltigt worden sein

Bild: stockeraxel / freepik

Ein mutmaßliches Sexualdelikt erschüttert den Berliner Bezirk Marzahn-Hellersdorf. Nach einem Bericht der „B.Z.“ wurde eine 17-Jährige am frühen Samstagmorgen in einem Plattenbau in der Neuen Grottkauer Straße schwer verletzt aufgefunden. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei soll sie in einer Einzimmerwohnung Opfer einer (Gruppen-)Vergewaltigung geworden sein, an der möglicherweise drei Täter beteiligt waren. Ein Mann wurde festgenommen, ist aber bereits wieder auf freiem Fuß.

Die Wohnung im dritten Obergeschoss eines typischen DDR-Plattenbaus wird laut Anwohnern seit längerem als Untermietsobjekt genutzt. Mehrere Personen – oft mit Migrationshintergrund – sollen dort zeitweise wohnen. Nachbarn berichten von häufigem Bewohnerwechsel; den eigentlichen Mieter der Wohnung kennt niemand. Die Polizei bestätigte, dass sich zur Tatzeit drei Männer in der Wohnung aufgehalten haben. Die junge Frau soll von mindestens zwei, möglicherweise von allen drei Männern vergewaltigt worden sein.

Das brutale Verbrechen kam ans Tageslicht, als das mutmaßliche Opfer am Samstagmorgen um 8.15 Uhr einer Bewohnerin, die gerade vom Einkaufen kam, an der Haustür in die Arme lief. „Sie war grün und blau geschlagen. Sie war nicht mehr in der Lage, zu sprechen. Ich habe sofort einen Krankenwagen gerufen. Sie schwankte, konnte kaum noch stehen, ich habe sie behutsam hingesetzt“, zitiert die „B.Z.“ die Frau.

Bei der Untersuchung der 17-Jährigen stellten die alarmierten Rettungskräfte Verletzungen fest, die auf ein Sexualverbrechen hindeuten, und verständigten die Polizei. „Wir führen Ermittlungen wegen des Verdachts eines Sexualdelikts“, bestätigte ein Polizeisprecher am Sonntag. Es habe auch eine Festnahme gegeben, der Mann befinde sich aber wieder auf freiem Fuß. Warum der Mann wieder entlassen wurde, blieb offen. Von einer Gruppenvergewaltigung will die Polizei auch erstmal nicht sprechen. Aus Opferschutzgründen werden keine weiteren Details zu dem Fall veröffentlicht.

Die Ermittlungen werden vom LKA geführt – Spezialisten sicherten bis tief in die Nacht Spuren in der Tatwohnung.

Der Vorfall reiht sich ein in eine Serie schwerer Gruppenvergewaltigungen in Deutschland. Im Jahr 2023 gab es allein in Berlin 111 Gruppenvergewaltigungen, wobei laut Berliner Senat der deutsche Anteil bei den Tatverdächtigen bei 54 Prozent lag – interessant wären wie so oft die Vornamen der „Deutschen“, die häufig Migrationshintergrund haben. In NRW gab es 2023 209 Gruppenvergewaltigungen und Versuche. Die Täter haben in 78,1 Prozent der Fälle einen Migrationshintergrund. Ein Zusammenhang mit der unkontrollierten Massenmigration lässt sich schlecht leugnen.

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