Belgiens Ärzte bestürzt: Asylanten schleppen längst als ausgerottet geltende Krankheiten ein

Bild: freepik / pressmaster

Die meisten Ärzte in Belgien haben Krankheiten wie Diphtherie oder Tuberkulose noch nie in ihrem Leben behandeln müssen. Nun häufen sich diese in einer Asylantenunterkunft in einem Vorort Brüssels. Die Lage ist besorgniserregend.

Es gibt mittlerweile viele Krankheiten, die in den meisten europäischen Ländern seit Jahrzehnten als ausgerottet gelten. Darunter auch Diphtherie und Tuberkulose. Die allermeisten Ärzte – sofern sie nicht in Drittweltländern unterwegs waren – kennen diese Krankheiten gar nicht mehr aus eigener Erfahrung. Mit dem Massenzustrom von Asylanten während der letzten Jahre hat sich dies allerdings offensichtlich geändert.

Wie die belgische Zeitung “7sur7” berichtet, breiten sich solche Krankheiten zunehmend in einer Asylantenunterkunft in Schaerbeek aus. Rund 1.000 Migranten leben dort unter katastrophalen hygienischen Bedingungen in einem illegal besetzten Gebäude, welches früher vom belgischen Finanzministerium genutzt wurde. Mediziner der NGO Ärzte ohne Grenzen (MSF) waren dem Bericht zufolge schockiert, als sie bei Patienten, die in dem Gebäude lebten, Diphtherie feststellten. Nach breiten Impfkampagnen galt die Krankheit in Europa vor Jahren als ausgerottet.

Neben der Diphtherie stellten die Ärzte auch Fälle von Tuberkulose und Krätze fest. Die Krätze breitet sich demnach wahrscheinlich aufgrund des Mangels an grundlegender Hygiene aus. Die Krankheit, bei der es sich um einen Befall der Haut mit der menschlichen Krätzemilbe handelt, ist unter diesen Bedingungen allerdings schwer zu behandeln. Es stellt sich die Frage, ob die Asylanten diese Krankheiten auch in der allgemeinen Bevölkerung weiterverbreiten.

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