Die Systempresse überbietet sich nach wie vor gegenseitig mit besonders niederträchtiger Berichterstattung. Den tragischen Tod eines 14-jährigen Mädchens an plötzlichem und unerwartetem Herzinfarkt wird auf eine Überdosis Deodorant zurückgeführt, mit dem sie ihre Bettwäsche eingesprüht haben soll. Die wesentliche Frage, ob die Schülerin vielleicht geimpft war, stellt niemand.
Bereits im Mai verstarb die junge Britin Giorgia Green in ihrem Kinderzimmer an einem plötzlichen und unerwarteten Herzinfarkt. Sie wurde nur 14 Jahre alt. Als Grund geben nun ihre Eltern an, Giorgia wäre an einer Überdosis Deodorant, also eines Duftstoffes, verstorben. Mit diesem habe sie ihre Bettwäsche eingesprüht, weil sie den Duft liebte.
Weshalb die Eltern annehmen, diese Geschichte wäre plausibel, ist unbekannt. Dass Mainstream-Journalisten diese Behauptung unreflektiert und ohne Recherche übernehmen, mutet hingegen außerordentlich schäbig an. Denn überall auf der Welt sterben Menschen seit Anfang 2021 plötzlich und unerwartet. Statistiker, Mediziner und Kritiker vermuten, dass es einen direkten Zusammenhang mit der neuartigen experimentellen mRNA Impfung gibt, zu der die Menschen im Zuge der Corona-Pandemie genötigt wurden.
Giorgia Almira Green (unsere 14-jährige Tochter) ging am 11. Mai 2022 in ihr Zimmer. Als Mama sie holen wollte, als es Zeit für sie war, zur Trommelstunde zu gehen, reagierte Giorgia nicht.
Keine Krankheit, keine Krankheit, keine Warnung. Ein vollkommen gesundes, fittes Kind, das nie ernsthaft krank war.
So beschreiben die Eltern den tragischen Todesfall. Diese Geschichte hat man doch in der einen oder anderen Form schon einmal gehört, oder?
So wäre es aus journalistischer Sicht wichtig, zunächst die Frage nach dem Impfstatus der 14-Jährigen zu stellen. Stattdessen übernimmt man ohne Eigendenkleistung die Geschichte eines Todesfalles aufgrund eines Duftstoffes in der Bettwäsche. Wie viele ähnliche Todesfälle sind aber bisher bekannt? Ergibt es Sinn, dass die Eltern nun 4.000 britische Pfund sammeln wollen, um im Rahmen einer Aufklärungskampagne andere Jugendliche vor einer möglichen Deo-Überdosis zu warnen? Oder sollte man vielleicht eine Ersatzhandlung in einer psychologischen Extremsituation mutmaßen, die nun von den verzweifelten Hinterbliebenen betrieben wird, um sich der traurigen Realität als auch der eigenen Mitschuld nicht stellen zu müssen? Welche Variante klingt plausibler?
Dieser unfassbare Schwachsinn wird ohne Nachfrage bei Medizinern nicht nur von österreichischen Medien reproduziert (Link oben), sondern quer durch Großbritannien verbreitet. Siehe: Birmingham Mail, Mirror und sogar die BBC.
Dieses, das wohl renommierteste britische Nachrichtenhaus, zitiert die Herstellervereinigung British Aerosol Manufacturers‘ Association (BAMA), dass es auf den Produkten Sicherheitswarnungen gäbe. So möge man Deos außer Reichweite von Kindern halten. Dass eine solche Aussage bei einer 14-Jährigen vielleicht ein wenig daneben ist, fällt niemandem auf. Rein rechtlich handelt es sich dabei übrigens um eine Jugendliche, der Begriff „Kind“ greift nicht mehr. Die Eltern argumentierten wiederum, dieser Aufdruck wäre zu klein gewesen.
Im Gegensatz zur Seite mit dem Spendenaufruf berichtet die BBC, dass nicht die Mutter, sondern der Bruder die Tote gefunden habe. Angeblich litt das Mädchen an Autismus. Zudem wäre die Tür zum Kinderzimmer nicht verschlossen gewesen, was die Deo-Variante logisch noch unwahrscheinlicher macht. Doch niemand, auch nicht die BBC fragte nach dem Impfstatus des Kindes. Lieber nimmt man hin, dass 14-Jährige plötzlich und unerwartet aus dem Leben gerissen werden. Angeblich wäre zwischen 2001 und 2020 das Wort „Deodorant“ auf 11 Totenscheinen verwendet worden – in welchem Zusammenhang wird nicht berichtet. Am Totenschein von Giorgia ist „inhalation of aerosol“ – also Einatmen von Aerosolen vermerkt.