Eine zentrale, internationale CBDC-Plattform durch SWIFT läutet das Ende der kurzen Ära individueller Freiheit der Menschen ein. Für Menschen, die bei der Zahlung auf Bankomat- oder Kreditkarten angewiesen sind, werden Zahlungen mit CBDCs – also digitalem Zentralbankgeld -nicht etwa einfacher, sie werden kontrollierbar. Es kann zentral bestimmt werden, was gekauft werden und wofür gespendet werden darf – und dies ist auch so geplant und offen kommuniziert.
Die Menschheit durfte durch das Internet sowie internationale Handels- und Reisemöglichkeiten einige Jahrzehnte lang eine Freiheit auskosten, die für “Normalsterbliche” wohl bald enden wird. Die Eliten dieser Welt haben bestimmt, dass individuelle Mobilität (Fahrzeuge) genauso wie Langstreckenreise enden müssen – angeblich um die Welt zu retten, welche durch zu hohen CO2-Ausstoß gefährdet sei. Mit dieser vorgeschobenen Behauptung möchte man aber das gesamte Konsumverhalten der Menschen regulieren. Zentral soll bestimmt werden, was gekauft und gegessen werden darf.
Die Verwendung von digitalen Zentralbankgeldern kann genau überwacht werden. So ist nicht nur bis ins letzte Detail einsehbar, wer wo was gekauft hat (um “Fehlverhalten” nachträglich zu sanktionieren), man kann diese Käufe auch blockieren. Dazu laufen großangelegte Versuche, welche man den Menschen als “Bezahlkarten für Flüchtlinge” schmackhaft machen will. Die millionenfach zur Destabilisierung des Westens umgesiedelten Armutsmigranten erhalten in diesem Modell kein Bargeld mehr, sie müssen mit Karten bezahlen, deren Einsatz sich präzise einschränken lässt.
“Die Society for Worldwide Interbank Financial Telecommunication, abgekürzt SWIFT, ist eine 1973 gegründete und in Belgien ansässige Organisation, die ein besonders sicheres Telekommunikationsnetz (das SWIFTNet) betreibt, welches insbesondere von mehr als 11.000 Kreditinstituten weltweit im Auslandszahlungsverkehr als Gironetz genutzt wird.”, erklärt die deutsche Wikipedia.
Am 25. März meldete die Nachrichtenagentur Reuters, dass SWIFT in den nächsten ein bis zwei Jahren die Fertigstellung einer Plattform plant, mit der digitale Zentralbankwährungen mit dem bestehenden Finanzsystem nahtlos verbunden werden können.
Der Schwerpunkt liegt darauf, sicherzustellen, dass die CBDCs verschiedener Länder alle gemeinsam genutzt werden können, auch wenn sie auf unterschiedlichen zugrunde liegenden Technologien oder „Protokollen“ basieren, wodurch das Risiko einer Fragmentierung des Zahlungssystems verringert wird.
Es zeigte sich auch, dass sie bei hochkomplexen Handels- oder Devisenzahlungen eingesetzt und möglicherweise automatisiert werden könnten, um die Prozesse zu beschleunigen und die Kosten zu senken.
REUTERS auf Basis von Auskünften durch SWIFT
Nick Kerigan, Leiter der Abteilung Innovation bei SWIFT, definierte den Zeitraum bis zur Fertigstellung und Inbetriebnahme mit 12-24 Monaten. Damit soll die weltweite Dominanz von SWIFT im Bank-zu-Bank-Netzwerk erhalten bleiben.
Testgebiete für CBDCs befinden sich aktuell auf den Bahamas, in Nigeria und in Jamaika. Der E-Yuan in China dürfte die nächste derartige Währung sein. SWIFT geht davon aus, dass bis zum Jahr 2030 Vermögenswerte in der Höhe von 16 Billionen US-Dollar in Digitalwährungen umgewandelt werden. “Diese könnten dann in Echtzeit gehandelt werden”, freut sich Kerigan – ein scheinbarer Nutzen für die Menschen dieser Welt, die in Wahrheit damit in die totale Kontrolle taumeln. Ob sie das wollen, wurde nie demokratisch abgefragt.
An SWIFT kommt speziell in Europa kaum jemand vorbei, das System ist aber international etabliert und eine wichtige Schnittstelle für internationale Geldtransfers. Dabei gab es rund um das Unternehmen schon zahlreiche Skandale, welche starke Zweifel an einem Nutzen für die europäischen Bürger aufwarfen. Beispielsweise deckte Edward Snowden auf, dass US-Dienste das SWIFT-System auf mehreren Ebenen ausspähen und somit kompletten Einblick in den Zahlungsverkehr europäischer Bürger haben. Zudem wird SWIFT als Waffe gegen Länder eingesetzt, die sich nicht so verhalten, wie andere Länder dies verlangen. 2018 wurden auf Zuruf der USA iranische Banken blockiert, im Zuge des Ukraine-Kriegs schloss SWIFT russische Banken aus.
SWIFT ist auch anfällig auf Cyberattacken. So soll Nordkorea mehrfach erfolgreich zweistellige Millionensummen an US-Dollar entwendet haben. Im Februar 2016 konnten bei der Zentralbank Bangladesch 81 Millionen US-Dollar gestohlen werden.