Aufschrei in der Klimasekte: Jeff Bezos dreht einflussreicher Organisation den Geldhahn zu

Jeff Bezos - Foto: Van Ha, Public domain, via Wikimedia Commons

Trump wirkt: Jeff Bezos, der milliardenschwere Gründer von Amazon, hat die finanzielle Unterstützung für die einflussreiche Klima-NGO “Science Based Targets Initiative” (SBTi) eingestellt. Die SBTi will Unternehmen (und langfristig ganze Branchen) unter das Net-Zero-Regime stellen. Der Bezos Earth Fund gehörte zu den wichtigsten Geldgebern.

Bitte weitergehen, hier gibt es nichts zu sehen: Das versuchen Sprecher der SBTi zu kolportieren, indem sie betonen, dass die 18 Millionen Dollar schwere Förderung vom Bezos Earth Fund, die 2021 für drei Jahre bewilligt wurde, ganz normal ausgelaufen und ganz plangemäß nicht verlängert worden sei. Hinter den Kulissen rumort es allerdings gewaltig: „Wir erleben, dass viele der größten Unternehmens- und Finanzakteure von ihren Klimaversprechen zurücktreten“, beklagte etwa Kelly Stone von “ActionAid USA”. In den Reihen der Klimaprofiteure herrscht Panik: Donald Trump will vom CO2-Hoax nichts wissen – und das macht entsprechende Investitionen und Förderungen mehr als unattraktiv.

Das einseitige CO₂-Narrativ verliert stark an Rückhalt: Die Deindustrialisierung im Namen eines angeblich rein durch Menschen verursachten Klimawandels wird von wachsenden Teilen der Bevölkerung nicht länger akzeptiert. Dieser Stimmungswandel spiegelt sich deutlich in der Wahl von Politikern wider, die die grüne Ideologie ablehnen (und ihr den Kampf ansagen).

Beim SBTi, einer Kooperation von WWF, CDP, dem United Nations Global Compact und dem World Resources Institute, die Unternehmen sogenannte Klimaziele aufdrängen wollen, knarzte es schon zuvor im Gebälk, als eine erste Abkehr vom Zwang zur strikten Ausmerzung von CO2-Emissionen sichtbar wurde: Stattdessen zog man erstmals in Betracht, dass Unternehmen Emissionen auch kompensieren und entsprechend mit Zertifikaten arbeiten könnten (sprich: grünen Ablasshandel betreiben können). Schon hier wurde eine mögliche Einflussnahme von Jeff Bezos debattiert, der von klimaradikalen Angriffen auf die Wirtschaft anscheinend nicht mehr allzu überzeugt war und einen Gang zurückschalten wollte. Der damalige SBTi-Geschäftsführer trat daraufhin 2024 zurück, angeblich aus persönlichen Gründen.

In der Klimasekte herrscht nach dem Amtsantritt von Donald Trump endgültig Panik auf der Titanic. Peter Riggs, Geschäftsführer der US-amerikanischen Non-Profit-Organisation “Pivot Point”, sorgt sich laut “The Guardian“, wie sich der Shift in den USA “auf grüne Investitionen im Allgemeinen und auf Investitionen in die Energiewende auswirken wird, denn offensichtlich ist das Signal aus Washington derzeit sehr stark, dass erneuerbare Energien und andere Arten von kohlenstofffreien oder kohlenstoffarmen Ansätzen aktiv entmutigt werden. Es ist nicht einmal so, dass sie verdrängt werden, sie werden ausgemerzt.” Ein schwerer Schlag für die grüne Lobby, die sich ihrer Sache so sicher fühlte.

Es wird sich zeigen, welchen Organisationen nun noch der Geldhahn zugedreht werden könnte. Das Geflecht von Klima-NGOs ist dicht und verschlingt nicht nur das Geld pseudophilanthropischer Milliardäre und deren Stiftungen, sondern auch Unmengen von Steuergeldern. Auf Kosten der Allgemeinheit können dann Maßnahmen forciert werden, die – so zeigt die Realität – Wohlstand vernichten und die Menschen in die Armut treiben. Man darf gespannt sein, welchen Unterschied Donald Trump in seiner aktuellen Amtszeit hier noch machen wird.

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