Aufgedeckt: So gut zahlten Lockdown- und Impfpropaganda sich für österreichische Künstler aus

Bild: freepik / senivpetro

Ein neues Projekt des Vereins „ICI – Initiative für evidenzbasierte Corona Informationen“ wirft einen sehr genauen Blick auf das österreichische Transparenzportal: Der Datenbank ist nämlich zu entnehmen, an wen und in welcher Höhe im Zuge der „Pandemie“ Wirtschaftshilfen flossen. Die Recherchen zeigen: Lockdown-Forderern und Impfpropagandisten aus der Kabarettszene ging es in der Corona-Krise finanziell auffallend gut. Wer öffentlich die „solidarische“ Schließung von Theatern und damit den Ruin von Kollegen und Mitbewerbern propagierte, musste dank Millionenförderungen selbst keine finanziellen Einbußen befürchten…

Das Finanzielle sei stets irgendwie lösbar, zitiert die Website her-mit-der-marie.at den Kabarettisten Michael Niavarani, der im Dezember 2020 die Schließung von Theatern „aus Solidarität“ empfahl und ein knappes Jahr später Demonstranten gegen Corona-Maßnahmen und Impfzwang als „Pfosten“ bezeichnete. Für Niavarani war das Finanzielle garantiert lösbar, denn der Blick in die Transparenzdatenbank zeigt, dass an seine Gesellschaften und Unternehmen etliche Millionen Euro Hilfen flossen. Da fällt es natürlich leicht, die Sorgen von weniger bedachten Künstlerkollegen als irrelevant abzutun und von Solidarität zu fabulieren.

Auch die Behauptungen der Musiker „Pizzera & Jaus“ – „das letze Mal, wo wir Geld vom Staat bekommen haben, war die Kinderbeihilfe“ – wissen zu überraschen. Die beiden leidenschaftlichen Werber für „Österreich impft“ erhielten in Summe schlanke 715.738,62 Euro Förderung, mehr als 127.000 Euro davon bereits 2020, ein Jahr vor ihrer Impfwerbung und dem Interview, wo sie sich als so unabhängig vom Staat darstellten. Die Hilfsgelder fielen wohl vom Himmel?

„Wo sind denn die Zahlen, dass diese Impfung krank macht? Vollkommen lächerlich – das ist eine der sichersten Impfungen überhaupt. Wenn wir die nicht gehabt hätten, würden sich die Leichen stapeln“, behauptete im März 2022 Kabarettist Christoph Grissemann, befürwortete die Impfpflicht und ordnete FPÖ-Chef Herbert Kickl als „an der Grenze zur Klapsmühle“ ein. Er liebäugelte mit der Frühpension. Vielleicht waren die rund 57.000 Euro Corona-Hilfen, die er von 2020 bis 2022 erhalten hat, ja mit ein Grund dafür, dass er die sogenannte Pandemie als die Zeit seines Lebens empfand. Die Mehrheit der Bürger konnte leider nicht wie er seelenruhig schon am Nachmittag auf dem Sofa einnicken…

Dies sind nur drei Beispiele von großzügig bedachten Künstlern, die die ICI auf „Her mit der der Marie“ vorstellt. Wem mit Tausenden oder gar Millionen von Euro „geholfen“ wurde, dem dürfte es leicht gefallen sein, auf Menschen herabzusehen, die im Zuge des Maßnahmenwahns um ihre blanke Existenz bangten. Ob die Hilfen bei weniger systemtreuen öffentlichen Äußerungen wohl im selben Maße geflossen wären? Man kann es nur erahnen.

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