Schweden war nie für restriktive Corona-Maßnahmen bekannt: Man vertraute auf die Eigenverantwortung der Bürger und beließ es in vielen Bereichen bei Empfehlungen, anstatt auf Verbote zu setzen. Am heutigen 29. September verabschiedet man sich nun auch vom Großteil der letzten verbliebenen Corona-Regeln.
So entfallen sämtliche Regulierungen von Mindestabständen und Gästezahlen in Restaurants und Bars. Beschränkungen von Teilnehmerzahlen für Veranstaltungen wurden aufgehoben: Auch große Veranstaltungen dürfen wieder stattfinden – und Besucher brauchen weder Impf- noch Testnachweise. Auch die Empfehlung, soweit möglich von zu Hause aus zu arbeiten, wird aufgehoben.
Allgemeine Aufrufe zur Vermeidung unnötiger Kontakte und vermehrter Hygiene entfallen. Übrig bleibt nur die Empfehlung, im Krankheitsfall zu Hause zu bleiben und sich beim Vorhandensein von Covid-19-Symptomen testen zu lassen. Ungeimpfte sollten vorzugsweise Menschenansammlungen vermeiden – verboten wird ihnen der Besuch von beispielsweise Restaurants oder Veranstaltungen jedoch nicht.
Impfquote kein Argument
Deutsche Mainstream-Medien haben sich die größte Mühe gegeben, die leicht höhere Impfquote in Dänemark hervorzuheben, als dort die Corona-Maßnahmen aufgehoben worden sind. Weil in Dänemark mehr als 70% der Bevölkerung zweifach geimpft waren, in Deutschland aber nur über 60%, könne man sich eine Aufhebung der Maßnahmen hierzulande nicht erlauben, hieß es. Im Fall von Schweden entfällt diese Ausrede nun: Stand 28. September sind in Deutschland 64,3% der Gesamtbevölkerung geimpft – ebenso wie in Schweden.
Dass schon im Fall von Dänemark die Impfquote nur vorgeschoben war, zeigt allerdings das Beispiel Singapurs mit seiner Durchimpfungsrate von über 80%: Wegen hoher Fallzahlen setzt man dort weiterhin auf Restriktionen – die Vakzine wirken schlichtweg nicht so wie versprochen.
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