Auch an Schulen erodiert die Sicherheit. Der Vater eines Schülers hat im Schulzentrum an der Straße „Im Hochwald“ in St. Georgen (Schwarzwald-Baar-Kreis) einen Großeinsatz der Polizei ausgelöst. Der 46-Jährige schlug einen Lehrer und ging dann mit einem Messer bewaffnet wieder ins Schulgebäude.
Laut Polizei habe der 46-Jährige am Montag (21. Oktober) gegen 8.30 Uhr eigentlich nur eine Bescheinigung für seinen Sohn im Sekretariat abholen wollen. Dort kam es zu einem Streit, in dessen Verlauf der Vater von Lehrern des Gebäudes verwiesen wurde. Auf dem Schulhof eskalierte die verbale Auseinandersetzung dann in Gewalt: Der Mann versetzte einem 39-jährigen Lehrer einen Schlag. Anschließend betrat er mit einem Klappmesser in der Hand erneut das Schulgebäude.
In der Pressemitteilung der Polizei heißt es: „Er hielt es dort zwar in drohender Haltung vor sich, ging jedoch nicht aktiv gegen Personen vor.“ Danach verließ der Mann die Schule, die Polizei konnte ihn wenig später festnehmen. Die Ermittlungen dauern an.
Glücklicherweise wurde in diesem Fall niemand niedergemessert. Der Auslöser der Eskalation ist noch unklar und zur Nationalität des 46-Jährigen wurden keine Angaben gemacht. Ob es sich wohl wieder um jene Klientel handelt, die Konflikte oftmals gewaltsam, unter anderem mit Messern, austrägt?
In Deutschland kommt es im Zuge der unkontrollierten Massenmigration – Menschen aus fernen Kulturen bringen oft ganz andere Werte mit – zunehmend zu Gewalt an Schulen (Report24 berichtete). Immer mehr Lehrkräfte nehmen religiös motivierte Konflikte wahr. Woher das wohl kommt? Aus dem Elternhaus. Auch Eltern, die aggressiv auftreten und die Streitigkeiten ihrer Kinder selbst auf dem Schulhof regeln wollen, werden zum Problem. Ein Horror für Lehrer und Schüler. Wie soll in einem Klima der Angst noch richtiger Unterricht möglich sein?