Zwei Wissenschaftler zeigen deutlich auf, dass mehr CO2 in der Atmosphäre kaum mehr Auswirkungen auf die globalen Temperaturen haben kann. Die Versuche, den CO2-Ausstoß weiter zu reduzieren, seien demnach „komplett sinnlos“.
Die von den Klimafanatikern verwendeten Modelle kennen keinen Sättigungseffekt, sondern gehen von der Prämisse aus, dass die Gleichung „Mehr CO2 = höhere Temperaturen“ quasi unendlich weitergeht. Auch ignorieren sie die Tatsache, dass das globale Klima eine komplexe Wechselwirkung aus unterschiedlichen Faktoren ist, bei der auch beispielsweise die Sonnenaktivität eine gewisse Rolle spielt. Dabei ignorieren diese Fanatiker auch den Fakt, dass die Erde in der Vergangenheit schon deutlich höhere CO2-Konzentrationen sah und zu diesen Zeiten dennoch kälter war als heute.
Eine detaillierte Arbeit zu diesem Thema wurde vor zwei Jahren von dem emeritierten Princeton-Professor William Happer und dem kanadischen Physiker Professor William van Wijngaarden veröffentlicht. Die beiden renommierten Atmosphärenforscher analysierten rund 330.000 Linien des HITRAN-Spektrums, um die Fähigkeit von fünf Treibhausgasen zur Wärmeabstrahlung zu beobachten und zu berechnen. Die molekularspektroskopische Datenbank HITRAN (ein Akronym für High Resolution Transmission) ist eine Zusammenstellung von spektroskopischen Parametern, die zur Simulation und Analyse der Transmission und Emission von Licht in gasförmigen Medien verwendet werden, wobei der Schwerpunkt auf planetarischen Atmosphären liegt.
Wie Sie anhand der obigen Grafik erkennen können, machen die sogenannten Treibhausgase in Bezug auf die Rückstrahlung von Wärme in das Weltall durchaus etwas aus. Die blaue Linie zeigt, wie es ohne diese Gase in der Atmosphäre aussehen würde, während die grüne Linie das Ergebnis von „Netto-Null“ bei den bestehenden Leveln wäre. Die schwarze Linie entspricht einem Level von 400 ppmv CO2 (aktuell liegen wir bei etwa 420) und die rote Linie eine Anhebung auf 800 ppmv CO2 – also einer Verdoppelung. Kurz zusammengefasst: Ohne Treibhausgase generell wäre die Welt um durchschnittlich 33 Grad Celsius kälter als heute (also selbst in den Tropen hätten wir es frostig), doch selbst wenn man die CO2-Konzentration auf 800 ppmv verdoppeln würde, ergäbe sich kein nennenswerter Unterschied mehr. Das heißt, dass wir in Bezug auf die Treibhausgase bereits an einem Sättigungspunkt angelangt sind.
In seinem jüngsten Papier ‚Challenging „Net Zero“ With Science‘ machte Happer deutlich, dass der abnehmende Erwärmungswert von CO2 logarithmisch ist, wobei 88 Prozent der möglichen Erwärmung bereits stattgefunden haben. „Das bedeutet, dass unsere Emissionen aus der Verbrennung fossiler Brennstoffe von nun an nur noch geringe Auswirkungen auf die globale Erwärmung haben werden. Wir können so viel CO2 ausstoßen, wie wir wollen, ohne dass es zu einer Erwärmung kommt. Es besteht überhaupt keine Bedrohung durch den Klimanotstand“, schrieb er.
Der deutsche Physikprofessor Dieter Schildknecht stellte zudem fest, dass eine Erhöhung des CO2-Gehalts in der Atmosphäre über 300 ppm hinaus „nicht zu einer merklich stärkeren Absorption von Strahlung führen und folglich das Klima der Erde nicht beeinflussen kann“. Er berechnete dabei, dass eine Verdoppelung des CO2 zu einer Erwärmung von 0,5 Grad Celsius führt, da die Sättigung „nahe bei 100 Prozent“ liegt. Damit unterstützt er die Berechnungen von Happer und van Wijngaarden, die von den Klimafanatikern komplett ignoriert werden.