Asylindustrie: 2,5 Millionen Euro pro Jahr für die Unterbringung von 128 „Schutzsuchenden“

Bild: -roman / freepik

Während immer mehr „Schutzsuchende“ nach Deutschland drängen, geht dort der Wohnraum aus. Viele der illegalen Migranten werden deshalb in Containerdörfern untergebracht. Doch diese kosten – inklusive Sicherheitspersonal – Unsummen. Wo das Geld wohl hinfließt? An der Asylindustrie verdienen sich manche Leute offensichtlich immer noch eine goldene Nase.

In Deutschland ist der Wohnraum knapp und mittlerweile auch sehr teuer. Während neben deutschen Familien immer mehr anerkannte Flüchtlinge (dank des Anspruchs auf Bürgergeld) in den regulären Wohnungsmarkt drängen, bleibt für die Masse der Neuankömmlinge nicht mehr viel an Auswahl übrig. Denn der (soziale) Wohnungsbau lahmt – vor allem aus Kostengründen. Also kommen immer mehr Containerdörfer her.

Was sich nach einer günstigen Übergangslösung anhört, entpuppt sich jedoch bei genauerer Betrachtung als äußerst kostspielig – für den Steuerzahler. Dies zeigt das Beispiel Elmshorn in Schleswig-Holstein. 114 Wohncontainer für vorerst 128 „Männer“ (ziemlich sicher aus dem außereuropäischen Ausland) sollen dort bis Juli aufgestellt werden. Bis zu 400 sollen es bis Jahresende werden. Ein kleines Containerdorf in der 51.000 Einwohner zählenden Stadt, fernab potenzieller Problemzonen wie Schulen oder Geschäften. Kostenpunkt: 2,5 Millionen Euro pro Jahr. Ein eigener Sicherheitsdienst inklusive.

Bei der aktuellen Belegung sind das rund 19.500 Euro pro Jahr – oder knapp 1.630 Euro pro Monat. Das für acht Quadratmeter Wohnfläche, ein zwischen zwei Bewohnern geteiltes Badezimmer und eine zwischen vier Bewohnern geteilten Küche. Kommen mehr Asylbewerber hinzu, muss das Containerdorf ausgebaut werden. Und nicht nur das: Da es sich hierbei sicher nicht um top-ausgestattete Wohncontainer handelt, sondern um die günstigeren Varianten, sprechen wir von Kosten von vielleicht 10.000 bis 12.000 Euro pro Container (befragen Sie einfach eine Suchmaschine, ich möchte hier keinen besonderen Anbieter bewerben). Werden sie gemietet (was wahrscheinlicher sein dürfte als ein Kauf), kosten sie zwischen 150 und 250 Euro pro Monat. Nehmen wir den Mittelwert, kommen wir auf 2.400 Euro im Jahr. Das wären knapp 350.000 Euro für 144 Container.

Bleiben also noch 2,15 Millionen Euro übrig. Kommen noch die Betriebskosten hinzu. Wie viel wird das betragen? 50.000 Euro im Jahr vielleicht? Dann sind wir bei 2,1 Millionen Euro. Der Wachschutz? Bei zwei Mann Dauerbesetzung kommt man auf um die 700.000 Euro im Jahr. Bleiben noch 1,4 Millionen übrig. Die „Betreuung“ soll ja auch inkludiert sein, aber die kostet wohl kaum 1,4 Millionen im Jahr. Wohin fließt also das ganze Geld?

Bei solchen Zahlen kann man wohl nur mehr von einem Beispiel sprechen, wo die Asylindustrie sich auf Kosten der Steuerzahler eine goldene Nase verdient. Anders lässt sich das Ganze kaum erklären. Wie viel Geld versickert da wohl bei jährlich einer Viertelmillion solcher Neuankömmlinge in den Taschen von jenen Leuten, die sich am System bereichern?

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