„Apocalypse: No!“: Klimapolitik bringt mehr Schaden als Nutzen – Kritik aus den eigenen Reihen

Bilder: Buch via Kopp-Verlag, Klimapanik via freepik / londonart

Die Lüge eines wissenschaftlichen Konsens zum „menschengemachten Klimawandel“ und den Maßnahmen dagegen wird weiterhin verbreitet. Dabei wird die Radikalität, mit der die angeblich so unausweichliche „grüne Transformation“ erzwungen werden soll, selbst von Unterstützern der CO2-Theorie angeprangert. Der Autor des Buches „Apocalypse: No!“, Bjørn Lomborg, gehört zu den populärsten Kritikern der Klima-Politik: Wurde er 2001 noch vom WEF als „Global Leader for Tomorrow“ gehandelt, so dürften seine kritischen Arbeiten dort mittlerweile nicht mehr für Begeisterung sorgen.

Bjørn Lomborg ist ein dänischer Buchautor, Professor für Statistik im Fachbereich Politikwissenschaften an der Universität Aarhus und Gründer des Think-Tanks Copenhagen Consensus Center. Lomborg weiß zu polarisieren: Vor allem Vertretern des Klimawahns ist seine Arbeit ein Dorn im Auge. Lomborg vertritt nämlich die Meinung, dass die Panik vor dem Klimawandel mehr schadet als nützt.

Der Klimawandel ist real, aber er ist nicht die apokalyptische Bedrohung, als die er uns dargestellt wurde. Die Prognosen über den bevorstehenden Untergang der Erde beruhen auf schlechter Wissenschaft und noch schlechterer Wirtschaft. In ihrer Panik haben sich die Staats- und Regierungschefs zu extrem teuren, aber weitgehend unwirksamen Maßnahmen verpflichtet, die das Wachstum behindern und dringendere Investitionen in Humankapital – von Impfungen bis hin zur Bildung – verdrängen.

Bjørn Lomborg

Sein Buch Apocalypse: No! ist zwar bereits zwei Jahrzehnte alt, doch seine Erörterungen sind nach wie vor gültig. Bjørn Lomborg stellt darin die Panik über den menschengemachten Klimawandel entschieden in Frage. Er findet: Die Litanei der sogenannten Umweltschützer – „Die Menschen zerstören ihre Lebensgrundlagen!“ „Der deutsche Wald stirbt!“ „Wirtschaftswachstum ist umweltfeindlich!“ – hat mit der Realität nichts zu tun.

Die Prognosen einer unaufhaltsamen Verschlechterung der menschlichen Lebensbedingungen beruhen Lomborg zufolge zum nicht unerheblichen Teil auf selektiver oder schlicht falscher Nutzung von Daten. Die nüchterne Prüfung der großen Umwelt- und Wohlfahrtsfragen ergibt vielmehr: Im längeren Trend betrachtet, hat sich die Lage für die Menschheit deutlich verbessert.

Dass eine saubere Umwelt wünschenswert ist, gilt dabei für Lomborg als Selbstverständlichkeit. Die entscheidende Frage aber lautet für ihn, welche Anstrengungen zur Verbesserung der Lebensbedingungen von Menschen angesichts knapper Mittel Priorität haben sollen. Ist es sinnvoll, auch noch den letzten Bach sauber zu bekommen, wenn derselbe Mitteleinsatz etwa im Gesundheitssektor erheblich mehr menschliches Leiden mildern kann?

Auch tut sich die Umweltbewegung Lomborgs Ansicht nach keinen Gefallen, wenn sie mit falschen oder falsch interpretierten Daten hantiert und damit ihre Glaubwürdigkeit gefährdet. Apocalypse No! ist in England und den USA nach seinem Erscheinen im September 2001 bei Cambridge University Press schnell zu einem Bestseller und einer der meistdiskutierten Neuerscheinungen geworden. An Relevanz hat das Buch bis heute nichts verloren.

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