Anwohner entsetzt: Großes Flüchtlingsheim bei Erding geplant – Einfamilienhaus wird “umzingelt”

Im besten Deutschland kann man schnell mit 150 neuen Nachbarn beglückt werden. Symbolbild: KI / R24

Politik gegen den Willen der Bürger: In dem kleinen Ort Moosinning ist der Bau einer Unterkunft für 150 Migranten geplant. Dabei soll ein Einfamilienhaus sogar regelrecht von dem Komplex umzingelt werden. Die Anwohner wehren sich gegen das Vorhaben – das Bauprojekt könnte aber trotzdem durchgesetzt werden.

Moosinning ist eine Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Erding mit rund 6500 Einwohnern. Am Ortsrand in einer kleinen Siedlung mit nur 180 Anwohnern soll eine Asylgroßunterkunft für 150 Personen entstehen. Der Bauplan sieht vor, ein Hauptgebäude mit verschiedenen Räumlichkeiten sowie zwei Wohnkomplexe mit zwölf Einzelzimmern und 69 Zweierzimmern zu errichten.

Bei den Anwohnern regt sich Widerstand: Sie haben eine Bürgerinitiative gegründet, um den Bau zu verhindern. Sie bemängeln die Dimension der Unterkunft, denn die große Zahl an Migranten würde die Kapazitäten für eine gelungene Integration übersteigen. Zudem soll das Vorhaben auf einer bislang landwirtschaftlich genutzten Wiese am Ende einer Anliegerstraße realisiert werden. Die Anwohner sind der Meinung, dass das Grundstück aufgrund regelmäßiger Hochwassergefahr durch den Gfängbach für eine Bebauung völlig ungeeignet sei. Außerdem leben in dem Gebiet bedrohte Tierarten – darunter Biber, Eisvogel, Moschusbock-Käfer, Bussard, Falke, Schwarzspecht und Kiebitz -, deren Lebensräume geschützt werden müssen.

Die Bewohner eines Einfamilienhauses wären von dem Projekt über Gebühr betroffen: Ihr zurzeit noch freistehendes Haus würde von der Unterkunft umbaut, regelrecht umzingelt.

Der Gemeinderat Moosinning hat geschlossen gegen die Asylunterkunft gestimmt, jedoch kann das Landratsamt die Genehmigung auch gegen den Willen der Kommune erteilen. Der Bau ist ohnehin nur aufgrund spezieller Ausnahmeregelungen möglich, die für Asylunterkünfte eine Reihe sonst üblicher Vorschriften außer Kraft setzen.

Der Investor scheint davon auszugehen, dass das Projekt umgesetzt wird. Im Dezember 2024 wollte er ohne Genehmigung mit den Vorbereitungen für den Bau beginnen. Das konnten die Anwohner verhindern, indem sie die einzige Zufahrtsstraße zu der geplanten Baustelle mit Betonblöcken, die sie auf den Grundstücken der Anwohner aufgestellt hatten, blockierten. Der Erdinger Immobilienunternehmer hat bereits zwei Großunterkünfte in Erding errichtet. Während der Unmut in der Bevölkerung über die unkontrollierte Massenzuwanderung zunimmt, gibt es zugleich Profiteure – die Asylindustrie erlebt einen Boom.

Ob die Anwohner den Bau der Asylunterkunft verhindern können, bleibt abzuwarten – es ist aber eher unwahrscheinlich. Auch unter der neuen Regierung wird es kein Umsteuern in der Migrationspolitik geben. Derzeit gibt es in Deutschland nur eine Partei, die die desaströse Einwanderungspolitik wirklich ändern will. Doch zu viele Deutschen haben die Altparteien und damit ein “Weiter so” gewählt…

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