Angeblich überfliegen iranische Drohnen die USA und bedrohen das Leben von Donald Trump

Iranische Shahed Kampfdrohne, Bild: Von Tasnim News Agency, CC BY 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=132325210

Weitgehend unbeachtet von westlichen Medien herrscht in den USA helle Aufregung. Über dem Bundesstaat New Jersey werden seit Tagen große Drohnen gesichtet. Die Fluggeräte „von der Größe eines Autos“ flogen auch in der Nähe von Donald Trumps Golfanlage „Bedminster“. Es herrscht allgemeines Rätselraten, wer die Fluggeräte steuert und zu welchem Zweck. Nun kursieren Gerüchte, dass sie von einem „Iranischen Mutterschiff“ nahe der Ostküste stammen.

Bereits am 6. Dezember berichtete der Philadelphia Inquirer über riesige Drohnen, die über dem Gebiet von New Jersey gesichtet worden wären. Inzwischen kursieren Gerüchte aber auch Dementis, dass ein iranisches „Mutterschiff“, das sich irgendwo nahe der Ostküste der USA befinden soll, diese Drohnen starten und lenken solle. Das US-Verteidigungsministerium Pentagon äußerte heute, am 12. Dezember, dass es keine Beweise für ein solches Mutterschiff gibt.

Die Fakten sind, dass es aktuell bis zu 180 Drohnensichtungen in New Jersey „pro Nacht“ gibt. Offiziell ist unbekannt, wer die Drohnen steuert. Es gibt naturgemäß auch viele Mutmaßungen, dass es sich um Maschinen eines US-amerikanischen Dienstes handelt. US-Senator Jon Bramnick forderte die Ausrufung des Ausnahmezustands für den Bundesstaat und eine Sperre des Luftraums für Drohnen – was die Aufklärung erleichtern solle.

ABC News berichtet:

During a congressional hearing on Tuesday, Smith said an officer saw „50 drones“ coming in off the ocean earlier this week in Ocean County. He has also said that a U.S. Coast Guard commanding officer stationed in Barnegat Light reported that „between 12 and 30“ drones were following a USCG motor lifeboat over the weekend.

Während einer Kongressanhörung am Dienstag sagte Smith, ein Offizier habe Anfang dieser Woche „50 Drohnen“ vom Meer kommen sehen, und zwar in Ocean County. Er sagte auch, ein in Barnegat Light stationierter Kommandant der US-Küstenwache habe gemeldet, dass am Wochenende „zwischen 12 und 30“ Drohnen einem Motorrettungsboot der US-Küstenwache gefolgt seien.

Starke Sorgen macht den US-Behörden aber auch Anhängern des zukünftigen Präsidenten Donald Trump, dass einige dieser Drohnen nahe der „Bedminster“-Golfanlage gesichtet wurden, wo Trump regelmäßig Golf spielt. Außerdem würden die Maschinen in der direkten Umgebung der dortigen Militäranlagen fliegen. Im Internet kursieren zahlreiche Fotos der Fluggeräte.

https://twitter.com/GuntherEagleman/status/1866898827770552491
https://twitter.com/DefiantLs/status/1866940038254346377

Die Sorge, dass der Iran dem künftigen US-Präsidenten nach dem Leben trachten könnte, kommt nicht aus heiterem Himmel. Angeblich habe man im Iran seine Ermordung bereits Wochen vor der US-Wahl angeordnet. Darüber berichteten damals auch deutsche Medien.

Trump äußerte sich bereits im September eindeutig zum Bedrohungsszenario und begrüßte, dass in diesem Fall der gesamte Kongress dafür gestimmt habe, die notwendigen Sicherheitsmaßnahmen zu finanzieren.

Faktum ist: wenn es für unbekannte Kräfte so „einfach“ ist, wochenlang waffenfähige Drohnen über das Nationalgebiet der USA zu steuern, dürften sich viele Dinge im Selbstbewusstsein der Vereinigten Staaten ändern. Die USA verließen sich bislang darauf, starke Kampfverbände in alle Teile der Welt schicken und dort Angst und Terror verbreiten zu können – während niemand in der Lage ist, das „US Homeland“ ernsthaft zu bedrohen oder anzugreifen.

Sollte es sich bewahrheiten, dass iranische Kampfdrohnen ungehindert kreuz und quer über Amerika fliegen können, würde dies ein schockierendes Bedrohungsszenario eröffnen, in dem sich kein Amerikaner mehr sicher fühlen kann. Umso interessanter ist der Umstand, dass die aktuellen Entwicklungen in deutschsprachigen Medien kaum berichtet werden.

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