Am Jahrestag des Hamas-Massakers veranstaltet Deutschland ein Anti-Israel-Konzert

Symbolbild: Jan Böhmermann moderiert / Grok KI

Pünktlich am 7. Oktober, dem zweiten Jahrestag des islamistischen Massakers in Israel, organisiert man im “Nie wieder!”-Deutschland ein antiisraelisches Konzert: Das ist Teil einer steuergeldunterstützten Veranstaltungsreihe von Jan Böhmermann und der “Gruppe Royale” im “Haus der Kulturen”. Kulturstaatsminister Wolfram Weimer fungiert als Gastgeber.

Er galt schon vor den Doxxing-Attacken gegen rechte Aktivisten vielfach als ZDF-“Chefhetzer”, für den Omas “Unweltsäue” und Kinder “Ratten” sind: Trotzdem oder gerade deswegen wird Jan Böhmermann aber im besten Deutschland wacker hofiert. Zusammen mit seiner „Gruppe Royale“ gastiert er Ende September bis zum 19. Oktober drei Wochen lang im Berliner Haus der Kulturen der Welt (HKW), im Volksmund „Schwangere Auster“ genannt. Gastgeber ist der Kulturbeauftragte der Bundesregierung, Wolfram Weimer.

Unter dem Motto “Die Möglichkeit der Unvernunft” will der zwangsgebührenfinanzierte “Satiriker” der Welt die “Wurst vorhalten”. Gehaltvoll wie eh und je also. Ein besonderes Zeichen setzt man mit einem antisemitischen Konzert am 7. Oktober – dem Jahrestag des islamistischen Massakers der Hamas in Israel. Ein mit Böhmermann befreundeter Rapper, der dort auftritt, posiert beispielsweise auf Instagram mit einem Trikot, auf dem die Umrisse Israels als “Palästina” bezeichnet werden. Das kann und muss man wohl als Aufruf zur Auslöschung Israels verstehen. Ist das dieses “Nie wieder”, von dem Deutsche so gern fabulieren?

Das Portal “Nius” schreibt von staatlich alimentiertem Hass: Finanziert werde das HKW über die KBB (Kulturveranstaltungen des Bundes in Berlin GmbH), die rund 57 Millionen Euro aus dem Haushalt des Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, also Weimer, erhalte. Weimer ist demnach selbst Aufsichtsratsvorsitzender der KKB. Dennoch behauptet das Kulturstaatsministerium: „Die Ausstellung erhält keine Förderung durch den BKM.“ Wie praktisch. An indirekter Finanzierung ändert das wenig. Zusätzlich verweist Nius auf die Webseite des HKW, wo es heißt: „Das Haus der Kulturen der Welt wird institutionell gefördert durch den Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.“

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