Wir erinnern uns an das Jahr 2020: Die Weltgesundheitsorganisation WHO bezahlte die bekannte Propaganda-Firma Hill and Knowlton Strategies (Brutkasten-Lüge vor dem Irakkrieg, Tabaklobby), um die eigene Corona-Strategie in der Öffentlichkeit möglichst positiv darzustellen. Die PR-Firma suchte aktiv nach „Influencern“, welche die Botschaften der WHO über die Corona-Pandemie „positiv verstärken“ sollten. Bei einer echten Pandemie wären solche Strategien völlig undenkbar.
Laut Dokumenten, die im Rahmen des Foreign Agents Registration Act beim US-Justizministerium eingereicht wurden, zahlte die WHO 135.000 US-Dollar an die Firma Hill and Knowlton Strategies.
„Es wurden Kritik und Behauptungen gegen die Weltgesundheitsorganisation (WHO) und die Berichterstattung in den Medien geäußert, welche die WHO als vertrauenswürdige und wichtige Informationsquelle zu globalen Fragen der öffentlichen Gesundheit diskreditieren könnten“, schrieben Hill und Knowlton in ihrem Vorschlag an die WHO.
Der Vertrag mit der berüchtigten Propagandaschmiede sah 30.000 US-Dollar für die „Influencer-Identifizierung“, 65.000 US-Dollar für „Nachrichtentests“ und 40.000 US-Dollar für einen „Kampagnenplan-Rahmen“ vor.
Dabei sollten drei Arten von Influencern identifiziert werden:
- Prominente mit großer Fangemeinde in den sozialen Medien
- Einzelpersonen mit kleinerer, aber engagierterer Fangemeinde
- „verborgene Helden“ also Nutzer mit geringer Fangemeinde, die aber „trotzdem …“ Gespräche gestalten und leiten
(Punkt drei erinnert an unsere aktuelle Aufdecker-Geschichte, von Tomas Pueyo, nach dessen Erzählung die meisten Regierungen der westlichen Welt ihre Corona-Maßnahmen modelliert haben: Ein einzelner Mann steht hinter den weltweiten Corona-Maßnahmen – und „keiner“ kennt ihn).
All diese Influencer sollten dazu eingesetzt werden, um die Glaubwürdigkeit der WHO zu erhöhen, indem sie die gewünschten Geschichten mit möglichst großer Reichweite verbreiten. Dabei kann davon ausgegangen werden, dass im Hintergrund Weichen gestellt werden, damit entsprechende Äußerungen noch mehr Öffentlichkeit erhalten. Beispielsweise erreichte ein Essay von Tomas Pueyo, den zuvor (und auch heute) „niemand“ kannte, innerhalb weniger Tage eine Reichweite von 50 Millionen Lesern. Das passiert nicht zufällig.
Die Nachricht, dass sich die WHO bei der Verbreitung des Pandemie-Narrativs einer berüchtigten Propagandaschmiede bedient, war seit Mitte 2020 bekannt. Leider hat das Journalisten von Mainstream-Medien nicht weiter interessiert. Sie unterstützten eine vorgegebene Einheitsmeinung, anstelle hungrig auf die Wahrheit zu sein und ergebnisoffen zu recherchieren.