Alle Errungenschaften der Massenmigration auf einem Fleck: Ein Islamist, welcher über die Grünen das Vehikel der Demokratie zur Machtergreifung nutzt – und gleich einmal göttlichen Allmachtsanspruch und Antisemitismus ausbreitet. So geschehen im britischen Leeds, wo der Islamist mit 51,6 Prozent der Stimmen gegen einen sozialistischen Gegenkandidaten siegte. Der erklärte Israel-Hasser tritt gerne im arabischen Kaftan auf.
Während die Wahlerfolge für Islamisten im deutschsprachigen Raum bislang noch rar sind, erringt in Großbritannien über das Vehikel scheinbarer Demokratie ein Fremder nach dem anderen wichtige Ämter. Man denke nur an Sadiq Khan, Bürgermeister von London, aber auch Premierminister Rishi Sunak.
Der Hindu Sunak verfolgt zumindest nicht auf Basis seines Glaubens eigene Ziele, was man vom Mohammedaner Khan, der durchaus Islamismus-Kontakte pflegt, nicht immer sagen kann. Doch nun kommen richtig radikale Kräfte an die Macht. In Leeds siegte der Radikal-Islamist Mothin Ali bei der Gemeinderatswahl. Seine Siegesrede hielt er mit „Allahu akbar“-Rufen vor einer Palästina-Flagge.
Neben seinem islamistischen Schlachtruf („Gott ist größer!“) stellte er auch fest: „Wir werden die Stimme für Gaza erheben“. Weitere Islamisten jubeln, alle tragen traditionelle mohammedanische Gewänder. Leeds ist nicht irgendeine kleine Dorfgemeinde, die Kommune hat fast 800.000 Einwohner.
Mothin Ali errang seinen Wahlsieg in einem Wahlkreis mit 43 Prozent Zuwanderern. 42 Prozent der Einwohner sind als Mohammedaner registriert. Ermöglicht wurde der Triumph durch die Grünen, die auch in Großbritannien gegen das Eigene stehen und gegen die einheimische Bevölkerung arbeiten.
Seine extreme islamistische Einstellung hatte der „Grüne“ nie verborgen. Den durch die Terrororganisation Hamas verübten Massenmord an Zivilisten rechtfertigte er dadurch, dass Israel eine Besatzungsmacht wäre. Gaza wäre ein Konzentrationslager – und das Morden sei legitim: „Jedes Volk hat Recht auf Widerstand“.
Wie die Bild-Zeitung recherchierte, gelang es weiteren Islamisten in Großbritannien, wichtige politische Ämter zu besetzen. In der Stadt Peterborough sitzt nun Imtiaz Ali im Gemeinderat – ebenfalls über ein Ticket der Grünen. Er war in der Vergangenheit wegen antisemitischen Äußerungen von den Sozialisten ausgeschlossen worden – das freute die Grünen, die offene Arme für ihn hatten. Und in Walsall kam Naheed Zohra Gultasibhas in den Gemeinderat. Sie verkündete, ihr Wahlsieg sei für Gaza und Palästina erfolgt. Beide Städte haben rund 200.000 Einwohner.