Alarmglocken in Washington: Ex-Agent prophezeit Trump-Drama

Symbolbild. (C) R24/KI

Der Sicherheitsexperte und ehemalige Agent Richard Staropoli geht hart mit dem Secret Service ins Gericht. Er prognostiziert eine schwerwiegende Bedrohung für Donald Trump, der man dort nicht gewachsen sei.

In einem aufsehenerregenden Interview mit FOX News legte Staropoli den Finger tief in eine Wunde, von der viele ahnten, dass sie existiert, aber niemand so recht darüber sprechen wollte. Der Secret Service, einst Inbegriff höchster Sicherheitsstandards, präsentiert sich heute offenbar als zahnloser Tiger im Maßanzug. „Der Secret Service, den Sie heute sehen, ist nicht mehr der Secret Service von früher“, diagnostiziert Staropoli. Seine Worte fallen wie Hammerschläge: „Irgendwo auf der Strecke haben sie komplett den Faden verloren.“

Besonders brisant: Staropoli prognostiziert eine potenzielle Bedrohung für Donald Trump, die alles bisher Dagewesene in den Schatten stellen könnte. Nicht etwa ein einzelner Attentäter auf einem Dach sei die größte Gefahr, sondern „etwas von viel größerer Magnitude“ – und genau dafür sei der Dienst heute nicht gewappnet.

https://twitter.com/JasonJournoDC/status/1864779072884047999

Die Aussagen fallen in eine Zeit, in der der Secret Service ohnehin unter verschärfter Beobachtung steht. Erst kürzlich musste sich Acting Director Ronald Rowe vor einem Untersuchungsausschuss für das Sicherheitsdebakel vom Juli verantworten. Staropoli bezeichnet diese Anhörung süffisant als „Nebelkerze, um die Mängel einer politisch kompromittierten Behörde zu verschleiern.“

Während die Behörde mit modernster Drohnentechnologie und UAVs protzt, vermisst der Ex-Agent die Basics: „Was den Secret Service einst großartig machte, war seine Fähigkeit, menschliche Intelligenz und Manpower auf die Straße zu bringen.“ Diese Kernkompetenz scheint heute so verloren wie die Kunst des Briefeschreibens im WhatsApp-Zeitalter.

Die Prophezeiung des Sicherheitsexperten für die Zeit bis zur Amtseinführung klingt düster. Staropoli steht mit seiner Einschätzung nicht allein da, dass „etwas passieren könnte“. Eine beunruhigende Perspektive, die die Frage aufwirft: Wer schützt eigentlich die Beschützer? Die Ironie der Geschichte: Ausgerechnet jene Institution, die das höchste Amt der USA schützen soll, scheint selbst dringend Schutz zu benötigen – vor der eigenen Inkompetenz.

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