Im Kampf gegen die angebliche Erdverkochung werden keine Kosten gescheut: Unfassbare 250.000 Euro Steuergeld hat die Stadt Stuttgart – auf Initiative der Grünen – für sage und schreibe 20 Sonnenschirme samt Sitzgelegenheiten ausgegeben, um den Bürgern schattige Plätze zum Entspannen während der apokalpytisch warmen Sommertage zu bieten.
Im Sommer können die Temperaturen schon mal die 30-Grad-Marke überschreiten. Heiße Tage gab es auch früher schon, damals kamen die Menschen mit der Hitze klar. Heutzutage wird jede Hitzewelle zu einem Extremwetterereignis im Zusammenhang mit der angeblich menschengemachten Klimaerwärmung hochgespielt. Um die Bürger vor der plötzlich so unerträglichen Hitze zu schützen, hat die Stadt Stuttgart (Baden-Württemberg) für eine stolze Viertelmillion Euro 20 Sonnenschirme, ein Sonnensegel und 19 Sitzgelegenheiten angeschafft und vor rund einem Monat auf acht Plätzen in der Stadt temporär aufgestellt. „Falls sich die Maßnahmen bewähren, sollen sie im nächsten Jahr fortgesetzt werden“, heißt es in einer Pressemitteilung der Stadt.
Viel Geld für Schirm und „scheußliche Betonsitzfläche“
Die Stuttgarter sind bezüglich der Sonnenschirme und Sitzgelegenheiten geteilter Meinung. Ein 64-jähriger Passant zeigte sich begeistert von dem Sonnenschirm am Ostendplatz. Er bleibe immer rund zehn Minuten am neuen Sonnenschirm stehen, um sich auszuruhen, wenn er vorbeilaufe, erklärte er gegenüber dem zwangsgebührenfinanzierten SWR. Eine Anwohnerin dagegen sagte der Stuttgarter Zeitung, sie habe nicht gewusst, ob sie beim Anblick des neuen Sonnenschirms am Ostendplatz „lachen oder weinen soll“. Dieser spendet nämlich nicht dem Sitzblock Schatten, sondern der Straße. „Abgesehen davon heizt sich die scheußliche Betonsitzfläche unter den Schirmen im Lauf des Tages natürlich auch ziemlich auf“, monierte sie außerdem. Ein weiterer Minuspunkt ist, dass die Sonnenschirme, die rund um die Uhr aufgespannt sein sollen, bei stürmischem Wetter geschlossen werden müssen.
Grüne: Tod ab 25 Grad?
Initiiert wurde das Projekt von den Grünen, die zusammen mit der CDU über die Mehrheit im Stuttgarter Gemeinderat verfügen. Es ist Teil eines 10-Punkte-Plans für mehr Hitzeschutz. Auf ihrer Homepage warnen die Grünen, dass Temperaturen über 25 °C bei vulnerablen Menschen zu „Kreislaufproblemen und im schlimmsten Fall zum Tod führen“ können. Im Sommer 2022 wären in Deutschland 4500 Menschen in Folge von Hitze gestorben, führen die Grünen aus und verweisen auf die umstrittenen Schätzungen des RKI. Wie schon bei Corona geht aus den Berechnungen nicht hervor, welche Verstorbenen als Hitzetote gezählt werden. Nach der Corona-Angst wird nun die Klima-Hysterie geschürt: eine neue Rechtfertigung für die Verschwendung von Steuergeld sowie für neue Regularien und Verbote.