Absurdes Uni-Projekt: Mehr Rikschas und damit sklavenähnliche Jobs für die Klimarettung

Symbolbild: Freepik

Der ORF, wie könnte es anders sein, feiert eine Initiative der BOKU Wien im Zuge einer am Dienstag startenden „Zukunftskonferenz“. Der „bahnbrechende“ Vorschlag für weniger Stadtverkehr: Die Leute sollen einerseits mehr zuhause bleiben, andererseits sollen mehr Rikschas eingesetzt werden. Also wünscht man sich mehr schlecht bezahlte Prekariatsjobs für die Bevölkerung. Das ist erschütternd.

Ein Kommentar von Willi Huber

Der Plan passt freilich sehr gut zur UN Agenda 2030, den darin festgehaltenen SDGs (Sustainable Development Goals). Klima, Klima über alles – dieser Götze ist nur durch hohe Steuergelder und eine drastische Reduktion des Lebensstandards zu befriedigen. Ganz offensichtlich wünscht man sich für westliche Großstädte den Flair Asiens, wo Heerscharen ungebildeter Menschen sich ein paar Notgroschen am Tag dazuverdienen, indem sie die Reichen und Mächtigen in Rikschas herumkutschieren. Das sieht schon optisch nach Sklavenarbeit aus und es wird auch mit noch so viel staatlicher Regelung nichts Besseres daraus werden.

„Global gesehen“, so die „Stadtforscherin“ Katja Schechtner von der BOKU, würden Rikscha-Fahrer „die meisten Tonnen in Kilometern“ transportieren. Aus dem Bauch heraus würde ich meinen, dass das schlichtweg eine unwissenschaftliche, unbelegte Falschaussage ist, es sei denn man streicht Teile des globalen Warenverkehrs willkürlich weg – wie Transporte mit Bahn, Schiff und Flugzeug. Doch selbst gegenüber dem globalen LKW-Verkehr halte ich die Rechnung für willkürlich und nicht nachvollziehbar.

Klimakrise durch CO2? Wir rechnen nach:

Laut Schechtner könne man der „Klimakrise“ „nur“ damit entgegentreten, wenn man die Emissionen aus dem Verkehr reduziert. Mittlerweile werden solche Aussagen im Medien-Mainstream nicht mehr hinterfragt, obwohl sie an Hirnrissigkeit nicht zu überbieten sind. Dazu eine wichtige Rechnung:

Der Grundanteil von CO2 in der Atmosphäre beträgt 0,038 Prozent. Den menschengemachten Anteil an diesen 0,038 Prozent kann man seriös kaum ermitteln, da es keine haltbaren Zahlen und Daten darüber gibt, wie viel davon beispielsweise aus Meeresorganismen oder Vulkanen stammt. Die so genannten Faktenchecker behaupten, dass drei Prozent davon vom Menschen verursacht werden. Wir wären bei der Rechnung – wenn man den unwissenschaftlichen Behauptungen der Faktenchecker folgt – somit bei 0,00114 Prozent der Atmosphäre angekommen. Deutschland wiederum soll – als Beispiel – für zwei Prozent dieser Emissionen verantwortlich sein. Also wäre Deutschland an 0,0000228 Prozent des CO2 in der Atmosphäre verantwortlich – nach einer weitgehend willkürlichen Rechnung. Das kleine Österreich soll 0,18 Prozent der weltweiten CO2-Emissionen beitragen, also noch einmal deutlich weniger.

Klimawahn hinsichtlich CO2 nicht nachvollziehbarer Humbug

Diese Zahlen und Dimensionen zeigen, dass der Klimawahn, basierend auf CO2-Emissionen völliger Humbug ist. Es existiert auch keine seriöse Rechnung, welche die Aufnahme von CO2 durch die Biomasse der Erde miteinbezieht. Tatsächlich zeigen Satellitendaten, dass die pflanzliche Biomasse blüht und gedeiht und alljährlich zunimmt. Dies bedeutet, dass CO2 in Pflanzen umgewandelt wird, die ohne dieses Gas nicht leben könnten und somit auch keinen Sauerstoff produzieren würden. Im Jahr 2016 stellten Wissenschaftler fest, dass die pflanzliche Biomasse über die letzten 30 Jahre hinweg in einem Maße zugenommen hat, die der zweifachen Größe der USA entspricht. Aktuelle Zahlen über die Entwicklung 2016-2022 wären sehr interessant und auch wichtig für das Gesamtbild.

Sowohl der natürliche CO2-Ausstoß als auch die natürliche CO2-Bindung wären dringend notwendige Größen in einer seriösen Rechnung, die bestimmt, ob CO2 für den Planeten und das Klima ein Problem darstellt oder nicht, ja, ob die CO2-Menge in der Atmosphäre überhaupt relevant zunimmt. Die meiste Zeit der Erdgeschichte war die CO2-Konzentration in der Atmosphäre deutlich höher als heute. Alleine daraus lässt sich ableiten, dass die Behauptungen der Klimasektierer völlig an den Haaren herbeigezogen sind. Und man darf nicht vergessen, dass die Behauptung, CO2 würde die Erdtemperatur maßgeblich beeinflussen, durch nichts belegt ist. Es handelt sich um eine freihändige Schätzung, wie jene hinsichtlich der FCKW-Gase zur Zeit des Ozonloch-Hypes. Nichts davon ist experimentell bewiesen, ja nicht einmal anhand von historischen Beobachtungen und Messungen. Die Qualität der Behauptung entspricht der Theorie, in einer Stadt würden mehr Hunde gehalten, wenn statt 0,0000228 Prozent 0,000023 Prozent der Einwohner rote Socken tragen. Ja, kann man behaupten. Nein, ist nicht beweisbar.

Quelle

Das Einzige, was mehr Rikschas in westlichen Großstädten bewirken werden, ist eine Zunahme an Prekariatsjobs. Man würde Menschen in sklavenähnliche Zustände treiben, mit denen sie ihren Lebensunterhalt erst recht nicht bestreiten können. Ganz speziell unmöglich ist dies im Westen angesichts der Wohnungs- und Lebenshaltungskosten. Damit ein solcher Plan aufgeht, müsste der gesamte Westen auf ein vorindustrielles Zeitalter verelenden und zu Entwicklungsländern degenerieren.

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