Die Vereinigten Staaten scheinen unter der Führung der linken Joe Biden-Regierung unkoordiniert und hilflos zu sein. Zunächst hatte man einen chinesischen Ballon tagelang über dem US Festland fliegen lassen. Nach dem sehr späten Abschuss versanken offenbar große Teile der Aufbauten im Meer.
Verschiedene Verschwörungstheorien mutmaßen eine Mitschuld des linken US-Präsidenten Joe Biden an der zögerlichen Antwort auf den Überflug des Staatsgebietes durch einen angeblichen chinesischen Spionageballon. Ein starkes Naheverhältnis der Familie Biden zu China wurde immer wieder thematisiert und auch bewiesen – konkrete Folgen hatte dies bislang nicht. Die Frage muss erlaubt sein, weshalb das angeblich mächtigste Militär der Welt Tage gewartet hat, bis der Ballon erst über dem Ozean abgeschossen wurde. Das erschwert die vollständige Bergung der Nutzlast enorm.
US-Medien berichten, dass wichtige Teile, mit denen man analysieren könnte, was der tatsächliche Zweck des Ballons war, wohl für immer verschollen bleiben werden. Bei einem Abschuss über Land wäre dies vermutlich nicht passiert.
Die Ausrede, den Ballon nicht über dem Festland abgeschossen zu haben, wirkte bemüht. Würde das US-Militär in Hinkunft auch klar ersichtliche Militärmaschinen nicht abfangen oder abschießen, weil Trümmer am Boden Schäden anrichten könnten? So ein haltloses Geplapper war bislang in den USA eigentlich undenkbar. Aber wo Linke regieren, muss man sich von einem klaren Blick auf die Realität verabschieden. Der Ballon soll zunächst über Alaska, dann quer durch Kanada geflogen sein, bis er mutmaßlich die Vereinigten Staaten ausspionierte. Dabei flog er in großer Höhe von 18 km. Etwas sinnvollere Argumente, die sich zunächst gegen einen Abschuss richteten, definierten den Umstand, dass erdnahe Satelliten vermutlich dieselben Möglichkeiten aufweisen, die USA und andere Nationen auszuspionieren.
Während China behauptet, es habe sich um einen fehlgeleiteten Wetterballon gehandelt, ist man in den USA überzeugt, dass es sich um Spionage handelte. Dies habe auch die Flugbahnanalyse ergeben, denn der Ballon habe offenbar über kritischer US-Infrastruktur aus eigener Kraft die Position geändert, anstelle sich vom Wind treiben zu lassen. Die US-Airforce habe aus allen Perspektiven Informationen über das Objekt gesammelt – dies wurde durch die hohe Dienstgipfelhöhe der U-2S Flugzeuge ermöglicht, die 21 km Flughöhe erreichen können. Das Flugzeug verfügt allerdings über keine Waffensysteme, weshalb der Abschuss mit einer Rakete aus geringerer Flughöhe erfolgen musste. Die U-2S Flugzeuge hätten außerdem eventuelle Versuche des Ballons, Daten zu übertragen, verhindern oder abfangen können, da sie mit entsprechenden Funk- und Störsystemen ausgerüstet wären.
Die Aufbauten des Ballons, die zu großen Teilen aus Solarpanels zur Stromversorgung bestanden, sollen eine Länge von 20 bis 30 Metern aufgewiesen haben. Diese stürzten nach dem Abschuss ins Meer. Dort verteilten sich Trümmerstücke über eine Fläche von 2,25 Quadratkilometern. Die Meerestiefe würde dort nur 14 Meter betragen. Es wird geschätzt, dass die Nutzlast ein Gesamtgewicht von über 900 kg aufwies. Die Berichte über die Bergung sind widersprüchlich. Während Fox News am 10. Februar behauptete, dass man die Überreste größtenteils intakt und in einem Stück geborgen hätte, erklärten frühere Berichte, dass Trümmerteile an der Küste angeschwemmt wurden und man die Bevölkerung um Hinweise gebeten habe. Besonders plausibel ist die „in einem Stück“ Theorie nicht, wenn man bedenkt, dass der Ballon nach dem Abschuss mit Maximalgeschwindigkeit auf die Meeresoberfläche aufprallte. Die US-Navy publizierte nach dem Abschuss erste Fotos von Bergungsmaßnahmen, dabei dürfte es sich hauptsächlich um die Ballonhülle gehandelt haben.
Ein hochrangiger FBI-Beamter gab am Donnerstag bekannt, dass die Bergung des Überwachungsballons durch die Tatsache erschwert wurde, dass wichtige Teile – darunter eine Nutzlast, von der angenommen wird, dass sie den größten Teil der Elektronik enthält – vor der Küste der USA unter Wasser bleiben.
„Es ist noch zu früh um zu beurteilen, was der Zweck war und wie das Gerät funktioniert“, sagte der Beamte laut NBC News.
„Wir haben die Nutzlast buchstäblich nicht gesehen, wo wir den Löwenanteil der Elektronik erwarten würden.“
Der Beamte äußerte sich jedoch nicht dazu, ob die Ermittler glauben, dass sie die immer noch fehlenden Teile jemals aus dem Atlantik bergen können.
Fast eine Woche nach dem Absturz des Ballons wird es wahrscheinlich äußerst schwierig sein, andere Trümmer aufzuspüren.
Der Beamte sagte, dass die Zahl der bisher geborgenen Trümmer „extrem begrenzt“ sei. Bisher gebe es keine Anzeichen für „energetisches oder offensives Material“.
Anmerkung: Es ist unklar, was mit „energetic“ gemeint ist, da der Ballon definitiv Teile mit sich führte, die auf eine Energieversorgung angewiesen waren. Unter „offensiv“ sind Waffensysteme zu verstehen.
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Die republikanische Kongressabgeordnete Marjorie Taylor Greene soll Mitglieder der Biden Regierung wüst beschimpft und angeschrien haben, weshalb sie den Ballon nicht früher abgeschossen hätten. Ihrer Meinung nach wäre die Reaktion zu spät erfolgt, die Regierung würde zum Thema nur Lügen erzählen.
Am 11. Februar gaben die USA bekannt, über Alaska ein weiteres „unbekanntes Flugobjekt“ abgeschossen zu haben. Dieses wäre eher klein gewesen, in der Größendimension eines Autos. Das Flugobjekt wäre über dem Festland abgestürzt, was die Bergung der Trümmer erleichtere. Aktuell ist noch sehr wenig über den erneuten Vorfall bekannt. Denkbar wäre auch, dass die Regierung Biden von anderen Untaten und vor allem von der eigenen Inkompetenz ablenken möchte.