Abschiebungen scheitern: Zahl der abgelehnten Asylforderer erreicht neuen Höchststand

Symbolbild (C) Report24/KI

Beinahe eine Million Menschen leben in Deutschland, obwohl deren Asylanträge abgelehnt wurden. Ein neuer Rekord. Ein nicht unerheblicher Teil davon könnte problemlos in deren Heimatländer zurückgeschickt werden. Doch die Politik bleibt tatenlos.

Dank einer Anfrage der AfD an die Bundesregierung wissen wir nun, wie viele abgelehnte Asylforderer derzeit in Deutschland leben. Es sind knapp 935.000. Tendenz steigend. Denn im Sommer 2023 waren es noch etwa 895.000. Die größten Gruppen stellen Afghanen (ca. 154.000), Türken (ca. 94.000) und Kosovaren (ca. 68.000). Wenn man bedenkt, dass es sich bei der Türkei um einen NATO-Partner Deutschlands handelt und das Kosovo infolge der völkerrechtswidrigen Bombardierung Serbiens und Montenegros die Unabhängigkeit erhielt und vom Wertewesten unterstützt wird, darf man sich auch fragen, warum man diese Leute nicht einfach wieder zurückschickt.

Parallel zu den illegal im Land befindlichen abgelehnten Asylforderern befinden sich laut der Bundesregierung zusätzlich rund 2,4 Millionen Menschen mit “Schutzstatus” in Deutschland . Mehr als eine Million davon sind aus der Ukraine nach Deutschland gekommen. Das heißt, rein in Sachen Asylzuwanderung füttern die Deutschen über die Sozialkassen und die kommunale Versorgung derzeit rund 3,4 Millionen Menschen aus aller Herren Länder durch, die über die Forderung nach Asyl in die Bundesrepublik kamen. Dies entspricht rund einem Viertel aller Ausländer in Deutschland. Oder anders betrachtet: Auf 20 Deutsche kommt eine Person im Asylsystem.

Doch anstatt die Konsequenzen zu ziehen und den abgelehnten Asylforderern sämtliche staatliche Unterstützungen zu streichen, werden sie weiterhin versorgt. In Zeiten explodierender Sozialausgaben ist dies jedoch ein Luxus, den sich das Land erst recht nicht mehr leisten kann. Doch bis auf die AfD scheint keine Partei im Bundestag ein ernsthaftes Interesse daran zu haben, Recht und Gesetz durchzusetzen.

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