A-WEF 2025: Die Prager Deklaration 2025 – „Alles für den Frieden!“

Foto: A-WEF

Bei der Vorstellung der “Prager Deklaration” beim A-WEF 2025 rief Rechtsanwältin Beate Bahner dazu auf, 2026 zu einem Jahr des aktiven bürgerschaftlichen Friedensengagements zu machen. Die zentrale Botschaft: Kein Krieg entsteht ohne das Schweigen der Vielen – und kein Frieden ohne den Mut der Einzelnen!

Nachfolgend lesen Sie die Aussendung des A-WEF:

A-WEF 2025: Die Prager Deklaration 2025: „Alles für den Frieden!“ / a-wef.com

Das Beste kommt zum Schluss. Fulminantes Finale der diesjährigen Alternativ-WEF-Tagung: Alle Teilnehmer unterzeichneten die Prager A-WEF-Deklaration 2025 „Alles für den Frieden“. Und bekannten sich damit vorbehaltlos dazu, 2026 alles zu tun, den vom System gewollten Krieg abzuwenden und Frieden zu schaffen. Beate Bahner brachte die Mission der A-WEF-Teilnehmer mit einer denkwürdigen Ansprache auf den Punkt: „Es gibt keinen Frieden ohne den Mut der Einzelnen!“

„Corona war gezielter politischer Schockzustand“

Vor der feierlichen Unterzeichnung der Deklaration trat Beate Bahner ans Pult, um mit eindringlichen Worten die Bedeutung dieser Mission darzulegen. 

Foto Beate Bahner: A-WEF

Bahner beschrieb die vergangenen Jahre als Abfolge gezielter politischer Schockzustände. Corona, Klimapolitik und die aktuelle Kriegsrhetorik als aufeinanderfolgende Inszenierungen, die Angst erzeugten, die die Kontrolle ausweiteten und enorme wirtschaftliche Schäden verursachten. Besonders die Corona-Politik habe zu massiven Grundrechtsverletzungen, gesundheitlichen Eingriffen und einer nachhaltigen Zerstörung gesellschaftlichen Vertrauens geführt.

„Generationen junger Menschen sollen in den Krieg geschickt werden.“

Bahner warnt eindringlich vor der aktuellen Militarisierung Europas. Die geplanten Rüstungsausgaben, die faktisch den gesamten Staatshaushalt binden würden, führten unweigerlich zu sozialem und wirtschaftlichem Kollaps. Die Rückkehr der Wehrpflicht bedeute, dass nicht nur Berufssoldaten, sondern ganze Generationen junger Menschen in einen aussichtslosen Krieg geschickt würden. Sie kritisiert, dass diese Entwicklung von Politik und Medien erneut mehrheitlich mitgetragen werde – ein historisches Muster, das sich zum dritten Mal innerhalb von gut einem Jahrhundert wiederhole.

„Diskrepanz zwischen Gedenkrhetorik und Kriegspropaganda“

Besonders scharf setzt sich Bahner mit der Diskrepanz zwischen offizieller Gedenkrhetorik und realer Kriegspolitik auseinander. Sie stellt die Frage, wie feierliche Bekenntnisse zu Frieden und Versöhnung mit aktiver Kriegspropaganda, Aufrüstung und militärischer Erziehung vereinbar sein sollen. In diesem Zusammenhang erinnert sie an geltendes nationales und internationales Recht: Kriegspropaganda, Aufstachelung zu Feindseligkeit und die Vorbereitung eines Angriffskrieges seien klar verboten und strafbedroht.

Bahner verweist auf die historischen Lehren des 20. Jahrhunderts, auf die Rolle der UNO und auf humanistische Stimmen wie Albert Schweitzer, dessen Ethik der „Ehrfurcht vor dem Leben“ sie als moralische Grundlage für heutiges Handeln hervorhebt. Frieden sei kein abstrakter Wunsch, sondern eine aktive Verantwortung gegenüber allem Leben.

„Kein Frieden ohne den Mut der Einzelnen!“

Vor diesem Hintergrund stellte sie die Prager Deklaration 2025 – „Alles für den Frieden“ vor. Die Erklärung sei ein bewusster Gegenentwurf zur Logik von Angst, Gewalt und Eskalation. Sie rief dazu auf, Krieg im Inneren wie nach außen zu verhindern, Gewalt als politisches Mittel abzulehnen und 2026 zu einem Jahr aktiven bürgerschaftlichen Friedensengagements zu machen. Die zentrale Botschaft lautet: Kein Krieg entsteht ohne das Schweigen der Vielen – und kein Frieden ohne den Mut der Einzelnen.

Mit der gemeinsamen Unterzeichnung der Deklaration setzen die Teilnehmer ein sichtbares Zeichen für Verantwortung, Zivilcourage und eine friedliche Zukunft – gleichsam eine vorweihnachtliche Frohbotschaft.

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