Um die Öffentlichkeit in die Irre zu führen und die von der Klimasekte propagierten Narrative der globalen Erwärmung zu verbreiten, werden Klimakarten absichtlich manipuliert. Dies zeigt ein aktueller Bericht über die Visualisierungen der National Oceanic and Atmospheric Administration in den USA. Umso wichtiger ist die Aufklärung über solche Praktiken, damit die Menschen sich selbst ein Bild davon machen können.
Im Mai veröffentlichte die National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA) der Vereinigten Staaten Klimakarten, aus denen die weltweiten Durchschnittstemperaturen im April im Vergleich zum üblichen Klima hervorgehen. Diese Karten zeigen, dass der April kühler als normal war, was im Widerspruch zu den offiziellen Temperaturdaten vieler Länder steht. Außerdem gibt es zwei verschiedene Karten – eine für Wissenschaftler und eine, die irreführenderweise der Öffentlichkeit gezeigt wird. In diesem Winter und Frühjahr gab es auf allen Kontinenten rekordverdächtige Kälte- und Schneeereignisse, die erheblich vom Klimanormalwert abwichen. Die schwedische Zeitung Nya Tider hat über diese Abweichungen berichtet und interessante Muster in den Temperatur-, Schnee- und Eisdaten für April und Mai gefunden. So waren beispielsweise die Schneemasse und die gebundene Wassermenge in diesem Winter auf der Nordhalbkugel viel höher als üblich.
Die kanadische Klimabehörde Environment and Climate Change Canada (ECCC) hat berichtet, dass die Wassermenge in der Schneemasse auf der Nordhalbkugel Ende April dieses Jahres deutlich über der Norm lag. Der letzte Winter war über 60 Prozent schneereicher als in den Jahren 1998-2011 üblich. Dies zeigte sich in den USA, wo in mindestens 13 Bundesstaaten doppelt bis 4,5 Mal größere Flächen mit Schnee bedeckt waren als normal, was laut dem Bericht zu unzureichenden staatlichen Budgets für die Schneeräumung führte. In Kalifornien wurden Häuser im Winter vom Schnee begraben, und einige Autobahnen waren auch im Mai noch nicht vom Schnee befreit.
Nach den Temperaturdaten verschiedener Länder und Forschungsorganisationen war der April in vielen Teilen der Welt ungewöhnlich kalt. Es wurden zahlreiche Kälterekorde aufgestellt, auch in Nordamerika und Europa. In Alaska war es einer der kältesten Aprilmonate seit fast einem Jahrhundert. Auch in Zentralasien und Indien herrschte mehrere Wochen lang kaltes Wetter, das bis in den Mai hinein anhielt. Selbst auf der Südhalbkugel, wo der April normalerweise ein Herbstmonat ist, lagen die Temperaturen in Ländern wie Australien unter dem 30-jährigen Klimanormalwert. In den Alpen wuchsen die Gletscher aufgrund der Kälte und des Frühjahrsschnees, so dass die Skigebiete wieder für den Sommerskibetrieb geöffnet werden konnten. Außerdem war die Eisbedeckung in der Arktis in der zweiten Aprilhälfte größer als im Durchschnitt der Jahre 2011 bis 2020.
Die National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA) hat im Mai – wie jeden Monat – zwei globale Temperaturkarten veröffentlicht: eine, die wohl hauptsächlich für Forscher relevant sein dürfte, und eine, die vorzugsweise von Medien aufgegriffen wird und somit verstärkt der Öffentlichkeit präsentiert wird. Die Karte für Forscher zeigt die Temperaturabweichungen vom Durchschnitt im April für Land und Meer, während die öffentliche Karte „Temperaturperzentile für Land und Meer, April 2023“ anzeigt. Perzentile werden verwendet, um Werteinheiten desselben Datensatzes zu vergleichen. Diese Karte ist jedoch problematisch, da sie keine tatsächlichen Temperaturmesswerte oder realen Werte enthält. Dies kann irreführend sein, da es den Eindruck erweckt, dass der April wärmer als üblich war, selbst in Gebieten, in denen die offiziellen Daten etwas anderes vermuten lassen. Dies kann zu dem falschen Glauben führen, dass sie die globale Erwärmung bestätigt:
Das Sprichwort „Garbage in, garbage out“ bedeutet, dass man schlechte oder ungenaue Daten eingeben muss, um schlechte oder ungenaue Ergebnisse zu erhalten. In diesem Fall ist die von der NOAA erstellte Temperaturkarte laut Nya Tider irreführend, weil sie Messstationen verwendet, die sich in warmen Gegenden befinden, z. B. in Städten, die Wärmeinseln bilden und höhere Temperaturen melden. Dies ist den amerikanischen Behörden bekannt, aber sie verwenden diese Daten trotzdem, um die Behauptung einer vom Menschen verursachten globalen Erwärmung zu untermauern. Seit Jahren werden von Medien weltweit die tiefroten Karten mit den Temperatur-Pezentilen verwendet, um neue beunruhigende Temperaturrekorde zu vermelden. Das Narrativ des drohenden Höllenfeuers durch den menschengemachten Klimawandel wird dann benutzt, um Regierungen und Bevölkerungen Auflagen zu machen, die bereits die Energie- und Nahrungsmittelsicherheit beeinträchtigt und Freiheit und Lebensqualität genommen haben. Der Betrug mit den Temperaturen ist gravierend, weil er zur Rechtfertigung dieser Mandate verwendet wird.