Ich weiß ja nicht, wie es Ihnen geht, aber ich fühle mich schwerst diskriminiert. Als Mutter und als Frau. Wir leben in einer Zeit, in der man uns „Falsch“ als neues „Richtig“ verkaufen will und unsere Werte hemmungslos mit Füßen getreten werden. Klassisches und biologisch richtiges Geschlechterverständnis wird als „Rechts“ abgestempelt und unreflektierte Dummheit scheint zur neuen Volksintelligenz geworden zu sein.
Ein Kommentar von Edith Brötzner
Plötzlich wird die Muttermilch zur „Menschenmilch“, aus einer werdenden Mutter wird eine „gebärende Person“. Ehe man sich versieht, beginnen Kindergärten damit, den Muttertag abzuschaffen. Und schwups: Die Religion der Coronajünger ist zum Klimafetischismus und zum (krankhaften) Genderwahn mutiert. Dummheit scheint nun also in wiederkehrenden Wellen aufzutreten. Sie finden meine Worte zu hart und unangepasst? Recht so. Denn angesichts der massiven Diskriminierung der Frauen, der Mütter und auch der Männer ist mir schlicht und ergreifend der verbale Weichspüler ausgegangen.
Während mit aller Kraft versucht wird, uns und unseren Kindern die Wurzeln einzeln auszureißen und uns weiszumachen, dass Zebrastreifen bunt sein müssen, Ampelmännchen immer schwul oder lesbisch und Identitätsstörungen hip sind, frage ich mich, wann endlich der große Aufschrei aus der Bevölkerung kommt. Mal ganz ehrlich: Empfinden Sie es wirklich als normal, dass man nun bereits Kindergartenkindern umfassend erklärt, wie Geschlechtsverkehr funktioniert und sie Geburten „nachspielen“ lässt? Oder nackte Männer, die sich von kleinen Buben die Eier bunt bemalen lassen bei einer öffentlichen Kunstveranstaltung?
Kollektiver Missbrauch wird toleriert
Ist es für Sie wirklich kein Problem, wenn man Ihren Kindern nun bereits in der Schule einredet, wie toll Pubertätsblocker sind? Dass man es zum Trend erhebt, am eigenen Geschlecht in 72 Varianten herumzudoktern und sich gleichzeitig entscheiden kann, ob man sich als Fuchs, Henne oder doch lieber als Hubschrauber identifiziert? Wann läuten bei Ihnen die Alarmglocken? Das, was man uns da gerade als „Offenheit“ und „Toleranz“ unterschieben will, hat denselben schalen Beigeschmack wie die „Solidarität“, mit der man Milliarden Menschen zum krankmachenden Stich gedrängt hat.
Manchmal frage ich mich wirklich: Wann ist die rote Linie bei der breiten Masse überschritten? Wann ist die Grenze der Leidensfähigkeit erreicht? Und wann erkennt der geblendete Teil der Bevölkerung endlich, dass das, was man mit uns völlig ungeniert und offenkundig seit drei Jahren aufführt, eine einzige große Vergewaltigung unserer Werte und ein kollektiver Missbrauch ist, den wir endlich aufzeigen und stoppen müssen? Ich für meinen Teil setze weiterhin auf Eigenverantwortung, Hausverstand und das gesunde Bauchgefühl.
In meiner Welt haben Traditionen, Heimat, Familie und Freiheit noch den Wert, den sie verdienen. Sie wollen mit mir darüber diskutieren? Jederzeit sehr gerne. Bevor Sie mir allerdings erklären wollen, dass wir nun den Muttertag abschaffen müssen, weil sich dadurch 71 imaginäre Geschlechter beleidigt fühlen, bringen Sie mir den Mann – und damit meine ich wirklich einen ECHTEN Mann nach biologischer Definition – der eine Schwangerschaft durchgemacht und ein Kind geboren hat.
Und damit können wir jegliche Diskussion beilegen und aufhören, Mütter zu diskriminieren und den Frauen ihren Wert abzusprechen. In diesem Sinne: Verwöhnen Sie Ihre Mamas mit der hart verdienten Wertschätzung (nicht nur zum Muttertag) und lassen Sie sich nicht verwirren von einer Agenda, die nur dazu dient unsere Wurzeln zu schädigen, um uns kontrollierbarer zu machen.