Die Statistiken, die speziell freie Medien dringend sehen möchten, liegen offensichtlich dem Ärztlichen Mobilitätsklub als Unterorganisation des ÖAMTC vor. Dieses hält aufgrund der Zahlen sein Frühjahrssymposium unter dem Motto „Herz-Kreislaufrisiko auf der Straße“ ab. Denn Todesfälle aufgrund von Herzinfarkten hätten deutlich zugenommen. Als Grund benennt man Stress, Fettleibigkeit, Bluthochdruck und Diabetes. Mögliche Nebenwirkungen der Impfkampagne werden nicht diskutiert.
Es ist ein Faktum, dass die neuartigen mRNA-Impfstoffe zu Nebenwirkungen wie Herzinfarkten, Hirnschlägen, Thrombosen und Aneurysmen führen können. Es wurden Fälle in zeitlicher Nähe, aber auch zeitlicher Distanz beobachtet. Treten diese in untypischen Altersklassen auf, sind kritische Fragen und Nachforschungen berechtigt – doch sie finden nach wie vor nicht statt. Dass die Unfallzahlen für 2022 offenbar eine Häufung von Herzinfarkten als Unfallursache aufweisen, ist brisant.
Genaue Zahlen werden der Öffentlichkeit leider nach wie vor vorenthalten – für nähere Details müsste man wohl am heute stattfindenden Ärztesymposium teilnehmen. Die Presseaussendung verrät, dass 369 Menschen auf Österreichs Straßen durch Unfälle zu Tode kamen. „Allerdings haben Todesfälle bedingt durch akute Herz-Kreislauferkrankungen zugenommen“, erklärt man etwas kryptisch. Was zudem fehlt, ist die Gesamtzahl der Unfälle, die durch „plötzliche medizinische Notfälle“ des jeweiligen Fahrers ausgelöst wurden. Hier wäre eine enorme Steigerung denkbar.
Zwei Jahre in Folge 10 Prozent Steigerung der Hubschraubereinsätze
Statistiken der ÖAMTC-Rettungshubschrauber ergeben jedenfalls, dass es im Jahr 2022 nicht nur eine zehnprozentige Steigerung der Einsätze gab, sondern auch die Gründe: Internistische und neurologische Notfälle. Bereits im Vorjahr 2021 wurde eine zehnprozentige Steigerung der Einsätze verbucht.
Natürlich gibt es viele Gründe dafür, weshalb Menschen plötzlich mit Herzstillstand oder Hirnschlag bewusstlos umfallen – und als Fahrzeuglenker dabei schlimmste Unfälle verursachen. Es ist aber nicht von der Hand zu weisen, dass solche Vorfälle seit 2021 dramatisch zunehmen. Das Ärztesymposium der AMKO wird acht Experten die Möglichkeit geben, zum Thema zu referieren – zwei davon betreffen die verfügbare Statistik. Das Thema „Covid-19-Impfkampagne als möglicher Auslöser altersuntypischer medizinischer Notfälle“ fehlt aber leider am Programm.
Man sucht überall nach Gründen, nur nicht beim mRNA-Experiment
Vielmehr konzentriert man sich auf Ursachen, die schon vor dem Jahr 2021 bekannt waren: Stress, Fettleibigkeit, Zuckerkrankheit, Bluthochdruck, Blutfetterhöhung. Es wäre im Sinne der Bevölkerung dringend notwendig, hier die vollständigen Zahlen zu veröffentlichen und nicht nur hinter verschlossenen Türen zu diskutieren. Die zuständigen Gesundheitsbehörden wären in weiterer Folge dazu aufgerufen, ergebnisoffen nach den Gründen für gehäufte Krankheitsbilder zu suchen.
Solange der Covid-19-Impfungs-Elefant im Raum steht, aber niemand wagt, das Thema anzusprechen, wird für alle Betroffenen Unklarheit herrschen. Im Bereich der Unfälle wird aber ein Gebiet betreten, das weit über Eigenverantwortung hinausgeht. Natürlich kann man sagen, dass sich jeder selbst für die Impfung entschieden habe – doch angenommen diese führt zu gewissen Krankheits- und damit auch Unfallbildern, ist es möglich, dass an unschuldigen Dritten verheerender Schaden an Leib, Leben und Eigentum angerichtet werden kann.