Dutzende Experten kritisieren den Druck zur fleischlosen Ernährung durch die Klimafanatiker und die Globalisten von UN, EU und WEF. Ein Komplettverzicht gehe mit Mangelerscheinungen einher, die nur die Wohlhabenden ausgleichen können. Die Resonanz in der Welt der Wissenschaft auf diese Kritik ist deutlich positiv.
In einer Sonderausgabe der Zeitschrift „Animal Frontiers“ haben Dutzende von Experten die wissenschaftlichen Hintergründe der Behauptung, Fleischkonsum verursache Krankheiten und schade dem Planeten, untersucht. Dabei stellten sie fest, dass gerade ärmere Gesellschaften mit einem sehr geringen Fleischkonsum mit einigen gesundheitlichen Problemen zu kämpfen haben. Darunter Anämie, Auszehrung und Zwergwuchs. Dies sei unter anderem auf den Mangel an wichtigen Nährstoffen und Proteinen zurückzuführen.
Auch wenn manche Menschen eindeutig zu viel Fleisch zu sich nehmen, was ebenfalls zu gesundheitlichen Problemen führt, scheint man sich – wenn man die überwiegend positiven Reaktionen aus der Welt der Wissenschaft auf diese Sonderausgabe betrachtet – bei den Experten diesbezüglich weitestgehend einig zu sein: Fleisch gehört in einem gewissen Maße einfach zur menschlichen Ernährung dazu.
Dies wird anhand der Unterzeichner einer Stellungnahme der Gruppe der Dubliner Erklärung deutlich, in der die Proponenten einer fleischlosen bzw. veganen Ernährung und die Gegner der Tierhaltung in der Landwirtschaft faktisch als falsche Propheten gebrandmarkt werden. Die Wissenschaftler betonen dabei insbesondere, dass Fleisch in der menschlichen Ernährung für die Aufnahme von Vitamin B12 sorgt, eine wichtige Rolle bei der Versorgung mit Retinol, Omega-3-Fettsäuren und Mineralstoffen wie Eisen und Zink spielt und wichtige Verbindungen für den Stoffwechsel wie Taurin und Kreatin enthält. Es gibt kein veganes Äquivalent, das diesen Nährstoffbedarf deckt, so dass hier oft eine Reihe von Nahrungsergänzungsmitteln erforderlich sind, um sich gesund zu erhalten.
Weiters stellten die Wissenschaftler fest, dass es lediglich den wohlhabenderen Menschen überhaupt möglich sei, die entsprechenden Mängel bei der Ernährung durch Nahrungsergänzungsmittel auszugleichen und sich rein pflanzlich zu ernähren. Veganismus an sich ist demnach eine Ideologie, welche lediglich für Menschen der „Ersten Welt“ praktikabel ist, während sich der Großteil der Weltbevölkerung dies aus gesundheitlichen und aus finanziellen Gründen einfach nicht leisten kann.
Die UN, EU und das Weltwirtschaftsforum (WEF) wollen Fleisch bekanntlich von einem Grundnahrungsmittel zu einem „seltenen Genuss“ machen. Das geht mit einer Vernichtung großer Teile der Landwirtschaft einher – und wird der Bevölkerung offenkundig nachhaltig Schaden zufügen. Stattdessen sollen die Menschen Laborfleisch und Insekten essen, was keinesfalls gesund ist. Und das im Namen der höchst zweifelhaften Dekarbonisierung der Welt. Dabei stellt sich durchaus die Frage, ob der „Kohlenstoff“, den die globalistischen Eliten gern entfernen wollen, nicht in Wirklichkeit ein erheblicher Teil der Menschheit ist…