Die Ergebnisse einer Umfrage des Meinungsforschungsunternehmens Rasmussen Reports zeigen, dass viele US-Bürger die Covid-Impfungen für Todesfälle im engsten Familienkreis verantwortlich machen. Demnach starben nach Angaben der Teilnehmer ebenso viele Menschen durch die Covid-Vakzine wie durch Covid-19. Wie passt das zum Narrativ der lebensrettenden Impfung?
Während elf Prozent der 1.078 Teilnehmer angaben, dass ein Mitglied des eigenen Haushalts an den Folgen einer Covid-Infektion gestorben sein soll, gaben zehn Prozent an, ein Haushaltsmitglied durch Nebenwirkungen der Impfungen verloren zu haben. Interessant: Von jenen, die Todesfälle durch Covid-19 im engsten Kreis vermuten, gaben 54 Prozent an, auch jemanden durch die Impfung verloren zu haben.
Der Einfluss sowohl von Covid-19 als auch der experimentellen Impfungen auf Todesfälle kann freilich überschätzt werden, immerhin taten die Befragten hier nur ihre Vermutungen kund. Anhänger der Demokraten zeigten gemeinhin größere Angst vor Covid und gaben etwas häufiger an, jemanden durch die Erkrankung verloren zu haben, als Anhänger der Republikaner. Letztere machten dagegen etwas häufiger die Impfung für Todesfälle verantwortlich. Wäre die Impfung so zweifelsfrei sicher, wie von Politik und Medien behauptet, so gäbe es jedoch nicht eine so hohe Zahl von Menschen, die sie als Ursache für Todesfälle im eigenen Umfeld vermuten.
Eine weitere interessante Erkenntnis: Es sind die jüngeren Bürger, die immer noch Angst vor SARS-CoV-2 haben – obwohl sie durch Covid nichts zu befürchten haben. Erwachsene unter 40 Jahren sagten deutlich häufiger als ältere Menschen, dass sie besorgter wegen Covid sind als noch vor einem Jahr. Das lässt nicht auf eine rationale Risikoeinschätzung in den jüngeren Altersgruppen schließen – und zeigt, dass viele die Panikmache der Politik bis heute nicht durchschaut haben.