Bezahlbarer Wohnraum ist rar in Deutschland. Für eine Wohnungsbesichtigung stehen die Menschen Schlange wie seinerzeit in der DDR für Bananen: Ein Twitter-Nutzer hat ein Video veröffentlicht, das zeigt, wie eine endlos lange Schlange von Menschen in Berlin auf eine Wohnungsbesichtigung wartet. Sanierungszwang und Heizungsverbot werden die angespannte Situation auf dem Wohnungsmarkt noch weiter verschärfen – wo soll das enden?
Die Schlange nimmt kein Ende. All diese Menschen warten auf die Besichtigung „einer halbwegs bezahlbaren 3-Zimmer Wohnung in Berlin“, wie der Urheber des Videos schreibt. So weit ist es also gekommen im besten Deutschland aller Zeiten. Einen solchen Andrang auf Wohnraum gibt es schließlich nicht nur in Berlin.
Doch anstatt neuen Wohnraum durch Bauen zu schaffen, setzt die Ampel-Regierung angetrieben von den Grünen auf Enteignung. Anders kann man die Pläne von Kinderbuch-Autor und Wirtschaftsminister Habeck (Grüne) kaum bezeichnen. Neu eingebaute Heizungen müssen ab 1. Januar 2024 zu 65 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben werden. Das liefe dann für die meisten Bestandshäuser auf den Einbau einer Wärmepumpe hinaus. Damit diese dann effizient heizt, müssen die Gebäude in vielen Fällen entsprechend gedämmt werden. Das würde zu horrenden Kosten führen, die sowohl Eigentümer als auch Mieter betreffen würden. Die Kosten für Modernisierungen können auf die Mieter umgelegt werden, was zu einem weiteren Anstieg der schon jetzt extrem hohen Mieten führen würde.
Doch was interessiert es die Grünen, wenn die Menschen die anfallenden Kosten nicht stemmen können und ihr Eigentum verkaufen müssen. Schließlich muss der angeblich menschengemachte Klimawandel bekämpft werden und dazu müssen willkürlich gesetzte „Klimaziele“ erreicht werden.
In Zukunft werden wohl lange Menschenschlangen für Wohnungsbesichtigungen zur Regel werden, das bringt Mangelwirtschaft so mit sich. Standen die Menschen in der DDR für Bananen und Orangen an, tun sie es heutzutage für die Besichtigung einer Wohnung – der Sozialismus lässt grüßen.