Dass es Impfschäden nicht erst seit der Corona-Impfung gibt, will die betroffene Claudia Zimmermann verstärkt an die Öffentlichkeit bringen. Die 33-Jährige leidet seit frühester Kindheit an den schweren Folgen der Impfungen. In einem bewegenden Report24 Interview erzählte sie über die unerträglichen, chronischen Schmerzen, die sie beinahe zum Suizid getrieben hätten und beschreibt gleichzeitig ihre Lösungsansätze, die auch Corona-Impfgeschädigten helfen können, besser mit den oft lebensverändernden Nebenwirkungen umzugehen.
Ein Interview von Edith Brötzner
Claudia gilt als „hochgradig impfgeschädigt“. Während sie sich auf der einen Seite freut, dass durch die massiven Nebenwirkungen der Corona-Impfung endlich eine Sensibilisierung der Bevölkerung für dieses Thema stattfindet, kämpft sie auf der anderen Seite gegen eine tiefe Wut: Für sie wäre diese Art der Offenheit und Aufklärung bereits vor zehn Jahren dringend nötig gewesen. Bei Claudia machten sich bereits früh Nebenwirkungen der klassischen Impfungen bemerkbar. Seit dem Säuglingsalter leidet sie unter Neurodermitis. Die Folgeimpfungen im Erwachsenenalter (HPV, Hepatitis B & C) geben ihr den Rest. Seitdem kämpft sie beinahe täglich mit unerträglichen Ganzkörperschmerzen, massiven Kopfschmerzen, rheumaähnlichen Gelenkschmerzen, CFS (Chronisches Erschöpfungssyndrom) und bringt ihre Beschwerden auch mit regelmäßigen Opiatspritzen nur mäßig in den Griff. Hinzu kommt, dass das reaktivierte EBV (Epstein-Barr-Virus) ihr Immunsystem fast vollkommen außer Kraft setzt.
Der Wunsch zu sterben
Durch den sogenannten „Brainfog“ (=Nebel im Hirn) erlebt sie ihren Alltag oft so, „als stünde sie unter Drogeneinfluss“. Dieser führt dazu, dass sie sich oft nicht wirklich konzentrieren und Sätze nicht mehr beenden kann. Selbst den Weg in die Ordination ihrer Ärztin schafft Claudia zum Teil nicht mehr aus eigener Kraft. Ihr Körper setzt so weit aus, dass ihre Beine versagen und sie getragen werden muss. Die einfachsten alltäglichen Dinge wie Haushalt und Einkaufen sind für die 33-Jährige nicht zu bewältigen. Seit 2012 ist sie arbeitsunfähig und verlässt das Haus nur noch selten. Während sie seit ihrer Kindheit begeisterte Balletttänzerin war, ist Sport für sie inzwischen undenkbar. Freunde und ein großer Teil der Familie haben nur wenig Verständnis für Claudia und ihren gesundheitlichen Zustand und ziehen sich zurück. Einzig und allein ihre Mutter und vereinzelte Freunde halten zu ihr und unterstützen sie bei sämtlichen Schmerz-Therapieversuchen.
Am Höhepunkt ihrer Schmerzen, als ihr Körper nicht mehr in der Lage ist, diese auszuhalten, beschäftigt sie sich nur mehr mit dem Wunsch zu sterben.
Erst der Beitrag über eine Eisbaderin bringt die große Wende in Claudias Leben. Durch die „Wim-Hof-Methode“ (Atemtechnik und Eisbaden) findet die 33-Jährige den Weg zurück ins Leben. Erstmals ist es ihr möglich, ihre Schübe zu verringern und über einen längeren Zeitraum ohne Schmerzmedikamente zu leben. Für die Impfgeschädigte ist inzwischen klar: Die Medizin hilft den Menschen nicht. Sie „zieht diese wieder in die Krankheit hinein“. Japan ist für Claudia ein großer Vorreiter. Hier werden Ärzte nur bezahlt, wenn die Menschen gesund bleiben. Die Corona-Impfung war für sie nie ein Thema. Davon hat ihr ihre Ärztin in einem umfangreichen Aufklärungsgespräch abgeraten. Auch sie selber hat umfassend recherchiert, Studien gelesen und der Corona-Pandemie von Anfang an keinen Glauben geschenkt.
70 % weniger „Crashs“ durch die Wim-Hof-Methode
Claudia Zimmermann möchte ihre Erfahrungen teilen, um andere damit zu unterstützen und hat diese für Report24 kurz zusammengefasst. Sie beschreibt die Therapieansätze als Wege zur Schmerzlinderung und Heilung, durch die sich Betroffene ein Stück ihres Selbst zurückholen können:
„Neben der homöopathischen Ausleitung haben mir vor allem diese wundervollen Methoden geholfen: die Hypnose (Sie hat mir dabei geholfen, den Stress besser filtern zu können und zu mir selbst zu finden.), die Rückführungstherapie (Diese hat mir gezeigt, wie viel Altlasten unsere Seele aus diesem und vergangenen Leben zu tragen hat und wie diese gelöst werden können. Dadurch habe ich meine Seele begonnen zu heilen.), Kundalini Yoga, Tai-Chi, Qi Gong (Das beste Yoga. Neben Yin und Yang Yoga – es ist sanft und bezieht den Atem mit ein, was mich endlich zur Ruhe kommen lässt und gegen die Steifheit meiner Gelenke hilft, was die Schmerzen endlich lindert.)
Die WIM-HOF-METHODE (Sie setzt sich aus der Tummo Atmung zusammen und dem Eisbad/der Kaltdusche. Die Atmung entspannt unseren dauergestressten Sympathikus, den Stressnerv und unser Nervensystem. Das Eisbad danach führt dann dazu, dass entzündungshemmende Proteine ausgeschüttet werden. Im Klartext: Morgens sanftes Dehnen durch Yoga oder Qi Gong, Tai-Chi Übungen können gegen Schmerzen und Steifheit helfen – und das tun sie wirklich – und sie sind so entspannend.) Mir persönlich hilft am besten die Wim-Hof-Methode. Mit dieser konnte ich zum ersten Mal meine Crashs bis zu 70 % „herunter-atmen“ und die Schmerzen lindern. Die Erschöpfung ist weit weniger und ich kann endlich klar denken. Der „Brainfog“ ist weniger geworden.
An alle Schmerzpatienten, Impfgeschädigte, Erschöpfungspatienten: Ich weiß, ihr denkt, dass es nichts gibt, was euch helfen kann. Doch ich bin – neben vielen anderen, denen diese Methoden bereits geholfen haben – das beste Beispiel. Ich helfe mir selbst und vertraue nicht der Ursache, die mich krank gemacht hat. Vielleicht spricht euch ja eine Methode davon an. Ich weiß, in eisiges Wasser zu gehen, ist alles andere als leicht. Doch was das kalte Wasser einem zurückgibt, lohnt die Mühe, sich Schritt für Schritt der Atmung und Kälte hinzugeben ;). Eure Claudi“
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