Am 13. Oktober kam es zu einem Treffen zwischen dem türkischen Autokraten Erdogan und dem russischen Präsidenten Putin in Astana. Nach der Zerstörung der Nord Stream Pipelines, mutmaßlich durch militärische Kräfte der NATO, erklärte Putin, dass der Gashandel hauptsächlich über die Türkei stattfinden werde. Die NATO müsste nun also ihr eigenes Mitgliedsland, Standort amerikanischer Atomraketen, attackieren, um auch die TurkStream Pipelines auszuschalten.
Das Transkript der öffentlichen Ansprache ist hier auf Englisch verfügbar.
Konkret sagte Putin zur Gas-Frage:
Im Bereich der Kohlenwasserstoffenergie liefern wir unsere Kohlenwasserstoffe, einschließlich Gas, vollständig und gemäß Ihren (Anm.: den türkischen) Anforderungen. Wir nutzen Transitrouten durch die Türkei, um Gas in europäische Länder zu liefern. Die Türkei ist derzeit das zuverlässigste Transitland für Gaslieferungen nach Europa, dank Ihrer Haltung, Herr Präsident, Ihrer festen Position zum Bau von TurkStream. Obwohl es, wie Sie vielleicht gehört haben, Versuche gab, diese Gaspipeline auf russischem Territorium in die Luft zu sprengen. Glücklicherweise ist dies nicht passiert und die Pipeline wird weiter betrieben.
Auf der russischen Energiewoche wurde gestern nach Beratungen mit dem türkischen Energieminister und CEO von Botas eine Einigung mit Gazprom erzielt. Ich habe öffentlich darüber gesprochen: Wenn die Türkei und potenzielle Käufer in anderen Ländern interessiert sind, können wir den Bau einer weiteren Gaspipeline und die Einrichtung eines Gashubs in die Türkei für den Handel mit Drittländern in Betracht ziehen, in erster Linie natürlich mit europäischen Ländern, aber nur wenn sie daran wirklich interessiert sind.
Wladimir Putin, 13. Oktober, Astana
So ganz nebenbei erwähnte Putin also auch, dass es bereits einen Anschlagsplan gegen die Pipeline Turkstream gab – der vereitelt werden konnte. Nach Putins Rede bestätigte der Kreml diese Information. In Russland wären mehrere Terroristen verhaftet worden, welche die Pipeline im Auftrag der Ukraine beschädigen wollten.
„Gas-Preise könnten auch normal sein“
Außerordentlich spannend sind auch Putins Aussagen zu den Gaspreisen. Diese ließen sich seiner Meinung nach problemlos von den „exorbitanten“ Höhen auf ein normales Niveau regulieren.
Dieser Knotenpunkt, der von Russland und der Türkei gemeinsam gebaut wurde, würde als Plattform für Lieferungen und Preise dienen, da die Preisgestaltung heutzutage ein kritisches Thema ist. Die Preise sind heute exorbitant. Wir könnten sie ohne politische Implikationen auf Marktebene richtig regulieren.
Wladimir Putin, 13. Oktober, Astana
Nicht gänzlich korrekt dürfte die Übersetzung des kurzen Ausschnitts sein, der in sozialen Medien kursiert. Darin wird behauptet, dass Russland in Hinblick auf den Westen nur noch der Türkei russisches Gas liefert. Das wurde so nicht gesagt. Den entsprechenden Clip finden Sie in Folge verlinkt.
Falls jemand verwirrt über den Namen der Hauptstadt von Kasachstan ist, die auch als Spielplatz für Globalisten und ihre absurden religiösen Bauwerke gilt: Astana hieß von 2019 bis 2022 zu Ehren des langjährigen Präsidenten Kasachstans Nursultan Nasarbajew Nur-Sultan. Diese Phase ist nun offenbar wieder vorbei. In Astana wurden schon einige interessante Verträge und Erklärungen verabschiedet, beispielsweise die WHO „Declaration of Astana„, bei der es speziell um die Agenda 2030, die Sustainable Development Goals ging. Kritiker setzen diese Agenda mit dem „Great Reset“ des Weltwirtschaftsforums unter Klaus Schwab gleich. Man kann davon ausgehen, dass die „Global Conference on Primary Health Care“ in Astana im Oktober 2018 eine Vorbereitungshandlung für die Ereignisse der „Pandemie“ ab 2020 war.
Bildmaterial zu Astana finden Sie hier. Die Stadt soll zur Vereinigung der Weltreligionen und damit zur Unterwerfung der Welt unter eine Zentralregierung dienen und ist voll von okkulter Symbolik der Freimaurer, Illuminati und sonstiger Geheimgesellschaften.