Viele Leser haben uns deshalb kontaktiert – und wir haben es selbst nachgeprüft. Speziell bei einer weit verbreiteten Marke löst sich die nicht deklarierte, hochtoxische „Pufferlösung“ schon vor Ablaufzeit des Testkits förmlich „in Luft auf“. Die Menschen sind verunsichert – können die Toxine durch das Plastik entweichen? Wir haben bei zwei Chemikern nachgefragt.
Betroffen scheint vor allem der Test von BOSON zu sein, eine Marke, die auf Google stolz damit beworben wird, die Nummer eins auf der WHO Liste zu sein. In Österreich wurden entsprechende Testkits vor allem Anfang 2021 in Umlauf gebracht – unseren Erkenntnissen nach auch in Schulen.
Wer nun einen solchen Testkit öffnet – beispielsweise um bei einem Schnupfen festzustellen, ob er vielleicht aus einem chinesischen Labor stammen könnte – erlebt eine Überraschung. Denn die notwendige Pufferlösung hat sich nahezu vollständig verflüchtigt – obwohl das Ablaufdatum noch nicht erreicht ist. Besteht nun Grund zur Sorge, nachdem bekannt wurde, dass sich in dieser Flüssigkeit genotoxische Substanzen befinden sollen?
Folgende Aussagen wurden von unseren Lesern auch für Produkte anderer Marken an uns herangetragen:
- Nach 12-18 Monaten ist kaum noch Flüssigkeit in den Behältern vorhanden
- Flüssigkeit wäre aus den Behältern entwichen und „schwimme frei“ im zugehörigen Plastiksack herum
- Bei neu gekauften oder gratis erhaltenen Behältern fehle die Flüssigkeit
Wir haben zum Sachverhalt zwei Chemiker unabhängig voneinander befragt. Die Antworten waren deckungsgleich. Ihrer Ansicht nach bestehe kein besonderer Grund zur Sorge:
Erstens wäre jede Art von Verpackung durchlässig. Dazu gäbe es besondere Tests. Je billiger und dünner das Plastik, desto durchlässiger ist es. Allerdings wird darauf hingewiesen, dass die Flüssigkeit nur sehr langsam, also über lange Zeit hinweg entweicht.
Können die Substanzen in die Raumluft entweichen?
Die Geschwindigkeit des Entweichens ist dahingehend von Relevanz, wenn die darin enthaltenen Substanzen beispielsweise in die Raumluft übergehen könnten. Viele Österreicher haben Hunderte dieser Tests zuhause gehortet, da die Regierung damit drohte, die Tests würden irgendwann kostenpflichtig werden.
Die Gefahr einer Kontamination der Raumluft wird als gering betrachtet. Außerdem solle man sich nicht täuschen, selbst wenn ein Behältnis leer wirkt, kann im Inneren noch ein Feuchtigkeitsfilm anhaften. Entweichen die Substanzen aus den Behältern, treffen sie zumeist auf eine weitere Plastikschicht und in Folge auf die Umhüllung aus Papier – die Packung. Es ist davon auszugehen, dass Teile davon von dieser Außenverpackung und auch vom Beipackzettel absorbiert werden.
Im Umgang mit diesen Testkits aber zumindest auf Schutzhandschuhe zu setzen ist kein Fehler, egal ob sie gerade erst produziert wurden oder knapp am Ablaufen sind. Wer verunsichert ist, sollte seine hunderten gehamsterten Schnelltests vielleicht nicht neben Lebensmitteln oder in Wohnräumen lagern.
Ohne Flüssigkeit funktionieren diese Tests nicht
Wenn im Testkit keine Pufferlösung mehr vorhanden ist, kann man es als wertlos betrachten – denn ohne eine ausreichende Menge dieser Flüssigkeit kann der Nasenschleim nicht ab- und aufgelöst und in das Testgerät getropft werden. Wir raten aber davon ab, die Tests über den Hausmüll zu entsorgen, da die enthaltenen Stoffe stark umweltgefährdend sind. Sie gehören eigentlich in den Sondermüll.
Einer der Chemiker gab zu bedenken, dass das Entweichen der Flüssigkeit auch pure Absicht sein könnte – im Sinne der „geplanten Obsoleszenz“. So könnten Staaten und Hersteller sicherstellen, dass keine alten Tests zur Verwendung kommen – und gegebenenfalls könnte man den Plan, diese Tests kostenpflichtig zu machen, besser verwirklichen. Doch das ist sicherlich nur eine Verschwörungstheorie, wie so vieles inmitten der bekanntlich schrecklichsten Pandemie aller Zeiten.
Besonders widerlich ist dieses Beispiel, das uns via Martin Rutters Projekt www.impfopfer.info erreicht hat. Er führt auch eine riesige Impfopfer-Community auf Telegram, https://t.me/Impfschaden_D_AUT_CH. Der Einsender sagt, dass sich das Teststäbchen in der verschlossenen Packung wie abgebildet verfärbt hat. Dies lässt darauf schließen, dass ein organischer Fremdkörper „zu arbeiten begonnen hat“. Von farblichen Veränderungen haben auch schon andere Leser berichtet. Außerdem leuchten viele Teststäbchen unter UV-Licht?