Kanadas Premierminister Trudeau gilt als besonders braver Musterschüler der Globalisten wie Klaus Schwab. Sein Land führte beispiellose Restriktionen für die Bevölkerung ein, Kritiker wurden bis hin zur Bankkontensperre verfolgt. Nun soll der Druck aus der Wirtschaft zu groß geworden sein. Trudeau zieht die Impfpflicht in Flugzeugen und der Eisenbahn zurück – vorläufig, wie er meint.
Laut CBC soll Kanada kurz davor sein, die Impflicht in verschiedenen Verkehrsmitteln fallen zu lassen. Zeitgleich fällt die Impfpflicht für Bundesbedienstete. Doch die Regierung könne die Impfpflicht wieder einführen, droht Trudeau in derselben Mitteilung. „Falls eine neue Variante auftritt.“ In Kraft treten sollen die neuen Bestimmungen am 20. Juni.
Allein diese Aussage zeigt deutlich, wie „wissenschaftlich“ orientiert die Corona-Maßnahmen zurzeit sind. Was soll eine Impfpflicht für einen Virenstamm, der vor 2,5 Jahren kursierte, gegen eine mögliche neue Mutation ausrichten? Fachleute gehen davon aus, dass die Vielzahl an Mutationen erst durch die Impfungen entstanden sind.
In Kanada kam es durch die mit den Verordnungen verbundenen Stichprobentests an wichtigen Verkehrsknotenpunkten zu chaotischen Zuständen. Der Druck aus der Wirtschaft auf die Regierung soll so groß geworden sein, dass Trudeau einlenken musste.
Die Reaktionen auf diese Entscheidung fallen gespalten aus. Oberste Gesundheitsbeamtin Theresa Tam äußerte sich enttäuscht. Die Impfvorschriften hätten dazu beigetragen, noch mehr Menschen in Kanada zu impfen. In Kanada gelten 82,7 Prozent der Menschen als „vollständig“ geimpft. Kanada hat 38 Millionen Einwohner.
Die Beamtengewerkschaften begrüßen den Schritt, sind aber verstimmt, weil sie darüber nicht direkt von der Regierung informiert wurden, sondern erst aus den Medien davon erfuhren. Das Professional Institute of the Public Service of Canada (PIPSC) äußerte, dass nun dringend Schritte notwendig wären, die unbezahlt beurlaubten Impfverweigerer wieder an die Arbeitsplätze zu holen.